QZ - Quintessenz Zahntechnik, 7/2015
Case ReportSeiten: 820-833, Sprache: DeutschKano, Paulo / Baratieri, Luiz Narciso / Decúrcio, Rafael / Duarte, Sillas / Saito, Pricila / Ferencz, Jonathan / Silva, NelsonNachahmung der NaturÄsthetisch hochwertige Restaurationen zeichnen sich durch natürlich wirkende Oberflächen aus. Die anatomische Schalentechnik ermöglicht eine detaillierte restaurative Nachahmung natürlicher Zahnoberflächen. Grundlage für ihre erfolgreiche Anwendung ist jedoch eine genaue ästhetische Behandlungsplanung. Anhand einer Kasuistik werden die Konzepte der digitalen ästhetischen Planung und der anatomischen Schalentechnik demonstriert.
Schlagwörter: anatomische Schalentechnik, digitale Zahnmedizin, ästhetische Analyse, Behandlungsplanung, CAD/CAM, Veneers
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 8/2014
Case ReportSeiten: 990-1001, Sprache: DeutschLima, Francis Cunha / Baratieri, Luiz Narciso / Belli, RenanDer Beitrag erläutert die Thermodynamik des Sinterprozesses und insbesondere jene Faktoren, die das Phänomen von Verblendungsfrakturen an Kronen und Brücken mit Zirkonoxidgerüst beeinflussen. Die Autoren stellen einen Fall mit prothetischer Rehabilitation des gesamten Gebisses vor, bei dem die erörterten Maßnahmen angewendet wurden, um frühzeitiges Versagen zu unterbinden und die klinische Langlebigkeit der Versorgung zu erhöhen.
Schlagwörter: Keramik, Zirkonoxid, Kronen, Brücken, Verblendkeramik, Sintern, Thermodynamik, Frakturverhalten
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 9/2013
BasicsSeiten: 1230-1237, Sprache: DeutschContreras Molina, Ivan / Maziero Volpato, Cláudia Ângela / Baratieri, Luiz NarcisoDie Autoren nutzen zur Analyse der Ästhetik des Lächelns feste Standards, um die Wahrnehmung der Ästhetik auf ein Mindestmaß an Subjektivität zu reduzieren. Dabei achten sie einerseits detailliert auf Form, Textur und Farbe der einzelnen Zähne, die sog. Mikroästhetik, übertragen diese Merkmale aber auch in die größeren Zusammenhänge der Gesamtharmonie der Zähne, der Architektur der Gingiva und das Erscheinungsbild des Parodonts (Makroästhetik). Die Einzelheiten der Analysetechnik und die fachlichen Hintergründe werden detailliert erläutert.
Schlagwörter: Ästhetik, Mikroästhetik, Zahnform, Zahntextur, Zahnfarbe, Makroästhetik, Teamarbeit
The Journal of Adhesive Dentistry, 6/2011
DOI: 10.3290/j.jad.a19814, PubMed-ID: 21246073Seiten: 507-516, Sprache: EnglischBelli, Renan / Sartori, Neimar / Peruchi, Lais Dalmogro / Guimarães, Jackeline Coutinho / Vieira, Luiz Clovis Cardoso / Baratieri, Luiz Narciso / Monteiro jr., SylvioPurpose: To evaluate the effect on bond strength of 1, 2, or 3 coats of two one-step self-etching adhesives on dentin covered with two different smear layer thicknesses.
Materials and Methods: Flat dentin surfaces from recently extracted third molars were wet ground with 60- or 600-grit SiC paper to produce smear layers of different thicknesses. Adper Easy Bond (3M ESPE) and Clearfil S3 Bond (Kuraray) were applied in 1, 2, or 3 consecutive coats after air drying each coat. ScotchBond Multi Purpose (3M) and Clearfil SE Bond (Kuraray) were used as controls. Composite resin crowns (Filtek Z250, 3M ESPE) were built up, stored for 24 h, and cut in x and y directions. Eight to twelve sticks (0.65 ± 0.05 mm2 of area) from the central area of each tooth were fractured in tension (0.5 mm/min). Sticks from each group were processed for interfacial micromorphological evaluation with SEM.
Results: Three-way ANOVA revealed a significant interaction between factors (p 0.05). Tukey's post-hoc test showed that only when Adper Easy Bond was applied on dentin prepared with 600-grit SiC paper, microtensile bond strength was not significantly affected by the number of coatings. However, the effect of smear layer thickness was only statistically significant when the adhesives were applied in one coat, for both adhesives. When they were applied in two or three coats, smear layer thickness did not significantly affect bond strength (p > 0.05).
Conclusions: The thickness of the smear layer affected the bond strength of both all-in-one adhesives. Additional coats can be beneficial to bond strength, especially with Clearfil S3 Bond.
Schlagwörter: smear layer, all-in-one adhesives, microtensile, bond strength, dentin
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 3/2011
Case ReportSeiten: 358-371, Sprache: DeutschKano, Paulo / Baratieri, Luiz Narciso / Gondo, RenataSchönheitsnormen und ein immer größeres Wissen über die Möglichkeiten zahnmedizinischer Behandlungen haben zu anspruchsvolleren Patienten geführt, die eine hochwertige ästhetische Behandlung erwarten. Für den Ersatz von Zahnstruktur ist heute eine große Auswahl keramischer Systeme mit verbesserten mechanischen und optischen Eigenschaften verfügbar. Ihre hohe Beständigkeit und ihre optischen Eigenschaften erlauben bei minimalem Abtrag von Zahnhartsubstanz das Anfertigen exzellenter und dauerhafter Lösungen. Der Beitrag erläutert anhand eines Patientenfalls Kriterien für die Auswahl geeigneter Materialien und Konzepte zur Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion durch genaue Diagnose und die Entwicklung eines multidisziplinären Behandlungsplans.
Schlagwörter: Ästhetik, Keramiksysteme, Materialauswahl, Zahntechnik interdisziplinär, Behandlungsplanung
Quintessenz Zahnmedizin, 1/2011
ProthetikSeiten: 49-61, Sprache: DeutschBelli, Renan/Guimaraes, Jackeline Coutinho/Lohbauer, Ulrich/Baratieri, Luiz NarcisoDentalkeramische Restaurationen leiden im Gegensatz zu metallischen oder polymeren Werkstoffen unter ihrer extremen Sprödigkeit und neigen deshalb stark zu Frakturen und Abplatzungen (Chippings). Mit der Einführung von Zirkonoxid als hochfestes und bruchzähes Gerüstmaterial lassen sich Ergebnisse erzielen, die hinsichtlich Belastbarkeit und Lebensdauer dem klinischen Erfolg von metallgetragenen Restauration gleichkommen. Trotzdem wird die Fraktur immer noch als häufigste Versagensursache genannt. Gerade bei den Verblendkeramiken auf Zirkonoxidgerüsten werden gehäuft Chippings beobachtet. Der Beitrag erläutert anhand von klinischen Beispielen vielfältige Ursachen wie z. B. herstellungsbedingte Faktoren und gibt Empfehlungen für eine keramikgerechte Verarbeitung.
Schlagwörter: Keramik, Chipping, Fraktur, Zirkonoxid, Fraktographie
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2009
Case ReportSeiten: 1394-1406, Sprache: DeutschBelli, Renan / Guimarães, Jackeline Coutinho / Porfírio, Wilmar / Baratieri, Luiz NarcisoDie hohe Bruchfestigkeit von Zirkoniumdioxid ist Grund für sein Zuverlässigkeit als Gerüstmaterial für ein- und mehrgliedrigen Zahnersatz unter hoher Belastung. Trotz der deutlichen Opazität des Materials können Gerüste aus Zirkoniumdioxid für die Kronenversorgung im Frontzahnbereich erfolgreich eingesetzt werden, selbst wenn ein stärker transluzenter Eindruck gewünscht wird. Durch Kombination der CAD/CAM-Technik mit geeigneter Aufbautechnik und geeigneten Verblendmaterialien lassen sich hochfeste Keramikmaterialien mit hervorragendem ästhetischem Erfolg für diese Versorgungen erzielen.
Schlagwörter: Zirkoniumdioxid, CAD/CAM, Ästhetik, Lichtleitfähigkeit, Verblendkeramik, Aufbautechnik
International Journal of Esthetic Dentistry (EN), 4/2008
PubMed-ID: 19655546Seiten: 348-360, Sprache: EnglischSchlichting, Luís Henrique / Monteiro jr., Sylvio / Baratieri, Luiz NarcisoModern operative dentistry provides practitioners of esthetic dentistry the means for performing direct restorations in a virtually imperceptible way. However, this attribute of resin composite can cause difficulties because the absence of contrast between the tooth structure and the restoration can impede visualization of the cavity limits. The purpose of this article is to highlight some operative steps that, when appropriately performed, will facilitate the building of direct resin composite restorations in posterior teeth, significantly reducing the possibility of restorative overextension.
International Journal of Esthetic Dentistry (DE), 4/2008
Seiten: 384-397, Sprache: DeutschSchlichting, Luíz Henrique / Monteiro jr., Sylvio / Baratieri, Luiz NarcisoDie moderne Zahnerhaltung ermöglicht es dem behandelnden Zahnarzt, ästhetische direkte Restaurationen anzufertigen, die praktisch nicht wahrnehmbar sind. Diese Eigenschaft der Komposite kann allerdings auch Schwierigkeiten verursachen, da kein Kontrast zwischen der Zahnsubstanz und der Restauration zu erkennen ist. So sind die Umrisse der Kavitäten nicht gut zu erkennen. In diesem Artikel wird ein Behandlungsvorgehen vorgestellt, das bei sachgemäßer Anwendung den Aufbau von direkten Kompositrestaurationen im Seitenzahnbereich erleichtert. Damit wird das Risiko einer Überkonturierung der Restauration signifikant reduziert.
The Journal of Adhesive Dentistry, 6/2007
DOI: 10.3290/j.jad.a12912, PubMed-ID: 18265711Seiten: 537-545, Sprache: EnglischRotta, Marina /Bresciani, Priscila / Moura, Sandra Kiss / Grande, Rosa Helena Miranda / Hilgert, Leandro Augusto / Baratieri, Luiz Narciso / Loguercio, Alessandro Dourado / Reis, AlessandraPurpose: To examine the etching efficacy of three self-etching systems to unconditioned enamel and to phosphoricacid conditioned enamel using scanning electron microscopy (SEM), and to investigate the microtensile bond strength (µTBS) of three self-etching adhesives to unconditioned enamel used according to the manufacturers' instructions, on phosphoric-acid conditioned enamel, and when their different adhesives were replaced with a control resin after etching.
Materials and Methods: Clearfil SE Bond (CSE), Tyrian SPE/One-Step Plus (TY), and Adper Prompt L-Pop (AD) were employed. Scotchbond Multi-Purpose Plus (SBMP), an etch-and-rinse adhesive, was used as control. For µTBS evaluation, the buccal or lingual mid-coronal enamel of 30 molars was used. In the first group, self-etching adhesives were applied conventionally, according to manufacturers' directions (group C). A second group of specimens was etched with 35% phosphoric acid before application of the self-etching adhesives (group PA), and the third group of specimens was etched with the self-etching adhesives, rinsed, but bonded using a control bonding resin (group CR). Following restoration with Z250, they were sectioned into beams (0.8 mm2), and stressed to failure. Data were subjected to two-way ANOVA and Tukey's test. The etching efficacy of the self-etching adhesives, phosphoric acid, and prior phosphoric acid + SE application was evaluated under SEM.
Results: All self-etching adhesives applied as recommended by the manufacturers showed lower µTBS values than those obtained in PA and CR groups, although this difference was only significant for TY and AD. The means of all self-etching adhesives under PA and CR groups were similar to SBMP. The enamel conditioned with self-etching adhesive showed a less distinct pattern. CSE exhibited the mildest etching pattern. All self-etching adhesives applied after phosphoric acid exhibited a more retentive etching pattern.
Conclusion: The bond strength values of low-pH self-etching adhesives can be improved by the adjunctive use of phosphoric acid or replacement of the bonding resin.
Schlagwörter: self-etching, adhesives, cohesive strength, unconditioned enamel, etching pattern