Seiten: 490-502, Sprache: DeutschLima, Débora Alves Nunes Leite / Aguiar, Flávio Henrique Baggio / Liporoni, Priscila C. Suzy / Munin, Egberto / Ambrosano, Gláucia Maria Bovi / Lovadino, José RobertoZiele: In dieser In-vitro-Studie wurde die Bleichwirkung hochkonzentrierter chemisch oder physikalisch aktivierter Bleichmittel untersucht.
Material und Methoden: Diese Studie besteht aus zwei Teilen. Teil 1 bewertete die Wirksamkeit des Bleichens mit 35 % Wasserstoffperoxid (Whiteness HP Maxx), das mit verschiedenen Lichtquellen aktiviert wurde: Halogenlampe (konventioneller und Bleichmodus) (Optilux 501C, Demetron/Kerr), LED der ersten Generation (Ultrablue IV, DMC), LED/ Diodenlaser (Ultrablue IV, DMC), LED der zweiten Generation (Bluephase 16i, Ivoclar Vivadent) und keine Lichtquelle (Kontrollgruppe). Teil 2 lieferte Analysen zur Wirkung chemischer und physikalischer Katalysatoren auf die hochkonzentrierten Bleichmittel: 35 % Wasserstoffperoxid (Whiteness HP Maxx) + 20 % Natriumhydroxid; 35 % Wasserstoffperoxid + 7 % Natriumbicarbonat; 38 % Wasserstoffperoxid (Opalescence Xtra Boost); 35 % Wasserstoffperoxid + Halogenlampe; 35 % Wasserstoffperoxid + 20 % Natriumhydroxid + Halogenlampe; 35 % Wasserstoffperoxid + 7 % Natriumbicarbonat + Halogenlampe; 38 % Wasserstoffperoxid + Halogenlampe und 35 % Wasserstoffperoxid. Blöcke aus menschlichen Molaren wurden randomisiert gemäß den Bleichprotokollen in Gruppen eingeteilt (n = 5). Die Wirksamkeit des Bleichens wurde mit einem Spektrofotometer gemessen. Es wurde dreimal gebleicht. Die Ergebnisse wurden mit der ANOVA und dem Turkey- Test (5 %) ausgewertet.
Ergebnisse: In beiden Teilen der Studie waren die Bleichergebnisse (aktiviert vs. nicht aktiviert) aller Durchgänge statistisch nicht signifikant verschieden. Schlussfolgerung: Systeme zur Aktivierung konnten die Wirksamkeit der hochkonzentrierten Bleichmittel nicht verbessern.