Sprache: DeutschBahat, Oded/Fontanessi, Robert V.Zwölf männliche und 13 weibliche Patienten im Alter von 24 bis 71 Jahren unterzogen sich einer zwei- oder dreidimensionalen Rekonstruktion von Kieferkämmen des Typs C, D und E und der Insertion von Implantaten in vorderen Kieferabschnitten. Die durchschnittliche horizontale Augmentation betrug 6,4 mm (2 bis 17 mm), die durchschnittliche vertikale Augmentation 4,22 mm (0 bis 15 mm). Alle 67 eingebrachten Implantate wurden belastet, im Oberkiefer durchschnittlich über 34,4 Monate, im Unterkiefer durchschnittlich über 19 Monate. Ein Implantatverlust trat nicht auf. Zwei Patienten zeigten in den ersten beiden Wochen eine Retraktion des Lappens, wodurch ein erneuter Wundverschluss erforderlich wurde. Ein Patient erlitt aufgrund einer Wundinfektion drei Wochen nach der Transplantation den Totalverlust eines J-Transplantats aus Beckenkammknochen in regio 21-23. Das Transplantat wurde nach sechs Wochen entfernt und keine Implantate inseriert. Bei zwei Patienten kam es zu einem partiellen anterioren Transplantatverlust, aber die Implantate waren hinsichtlich des Implantationsortes und der Implantatangulation erfolgreich. Implantate und Knochentransplantate weisen akzeptable Komplikations- und Misserfolgsraten auf.
Schlagwörter: Implantatinsertion, Knochentransplantate, anteriore Kieferrregion, Hartgeweberekonstruktion, Weichgeweberekonstruktion