Seiten: 381, Sprache: DeutschWitkowski, S.Die chirurgische Planung vor der Insertion von Implantaten sollte sich an dem prothetisch angestrebten Ziel orientieren. Die Implantatposition muß unbedingt prothetisch sinnvoll festgelegt werden, d. h., das Implantat muß innerhalb der Restaurationskontur plaziert werden. Außerdem ist eine Zahnfleischtasche oberhalb der Implantatschulter anzustreben. Mit Hilfe einer Röntgendiagnostik kann die räumliche Relation zwischen Implantat und angestrebter Restauration sichtbar gemacht werden. Bei der Insertion dient dann die aus der Röntgenschablone umgewandelte Bohrschablone der Orientierung bezüglich Implantatposition sowie Neigungswinkel und bei regenerativen Maßnahmen der Wiederherstellung der Hart- und Weichgewebskontur. Der Beitrag stellt eine Vorgehensweise vor, durch die diese Ziele unter Verwendung von Röntgenschablonen und integrierten Indikatorstiften in Verbindung mit einem Röntgentomogramm erreicht werden können. Des weiteren wird auf den Zusammenhang zwischen Implantatposition und prothetischen Lösungsmöglichkeiten eingegangen.
Schlagwörter: Diagnostik, Behandlungsplanung, Tomogramme, Röntgenschablonen, Bohrschablonen