Die DGÄZ grenzt sich klar von der „Kosmetischen Zahnmedizin“ ab. Sie folgt keineswegs kurzfristigen Trends unter subjektiven Aspekten und mit reversiblen Maßnahmen. Für die Ästhetische Zahnmedizin ist der Verschönerungsaspekt weder Auslöser der medizinischen Intervention noch ihr vordergründiges Ziel. Er ist vielmehr zwingende Folge einer Zahnmedizin, die das Kausystem nach dem Vorbild und den Gesetzmäßigkeiten der Natur wieder herstellt. Form folgt Funktion (und nicht umgekehrt) mit dem Ziel eines harmonischen Ganzen. Notwendige zahnmedizinische Eingriffe und ästhetische Korrekturen sollen mit möglichst wenig Substanzverlust realisiert werden. Dies ist das besondere Anliegen der ästhetischen Zahnmedizin.
Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin e.V. (DGÄZ) wurde 1991 gegründet. Ihr Ziel: die Ästhetik in der Zahnmedizin zu fördern – als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis. Für dieses Ziel setzt sich die DGÄZ aktiv ein.
Die DGÄZ ist heute ein unabhängiger Zusammenschluss hochqualifizierter Spezialisten. Diese stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen der ästhetischen Zahnmedizin: Über 2.000 Zahnärzte, Hochschullehrer, Dentaltechniker sowie Fortbildungsinstitutionen und Unternehmen der Dentalindustrie. Sie bilden unter dem Dach der DGÄZ eine synergistische, strukturierte Gemeinschaft.