EditorialPáginas 171, Idioma: AlemánBeverburg, Christine / Damann, ChristinFachbeitragPáginas 174-179, Idioma: AlemánPaschaei, Nusha / Langer, Lisa Josefine / Dommisch, Henrik / Becker, KathrinSchwere Parodontitis gehört zu den sechs häufigsten chronischen nicht-übertragbaren Erkrankungen des Menschen und zeigt Zusammenhänge mit systemischen Erkrankungen. Besonders im Stadium IV der Parodontitis stellen komplexe Interventionen zur funktionellen und ästhetischen Rehabilitation Herausforderungen dar. Neben der fortschreitenden entzündlichen Knochendestruktion treten u. a. pathologische Wanderungen, Auffächerungen und Elongationen einzelner oder mehrerer Zähne sowie ein Verlust der vertikalen Bisshöhe auf.
FachbeitragPáginas 180-186, Idioma: AlemánHinz, PetraDie Notwendigkeit einer kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern und Jugendlichen wird in der Regel durch Zahn- und Kieferfehlstellungen, die funktionelle, gesundheitliche oder ästhetische Probleme verursachen, definiert. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Zahnfehlstellungen und Kieferlageanomalien nimmt daher einen zentralen Stellenwert im Rahmen der zahnmedizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen ein (Abb. 1 und 2). Es bietet sich dabei an, die Wachstums- und Entwicklungsphasen gezielt zu nutzen, um Zahn- und Kieferfehlstellungen korrigieren sowie zukünftige Beschwerden vermeiden zu können. Fehlstellungen der Zähne beeinträchtigen zunächst die Kaufunktion, können aber auch langfristig das Kiefergelenk belasten.
FachbeitragPáginas 188-191, Idioma: AlemánDermietzel, Alexander / Schojai-Schultz, MeritaBruxismus oder das sogenannte Zähneknirschen ist eine weit verbreitete Parafunktion, die sowohl im Schlaf als auch im Wachzustand auftreten kann. Charakteristisch für Bruxismus ist eine übermäßige Aktivität der Kaumuskulatur, insbesondere des Musculus masseter (der kräftige Kaumuskel im Bereich der Wange) und des Musculus temporalis (Schläfenmuskel). Diese Muskulatur wird beim Zähnepressen oder -knirschen überbeansprucht, obwohl keine eigentliche Kaubelastung – wie beim Essen – vorliegt. Die betroffenen Personen nehmen diese Muskelanspannungen oft nicht bewusst wahr, da sie meist im Schlaf oder unter hoher Konzentration geschehen.
FachbeitragPáginas 192-196, Idioma: AlemánKnode, Vanessa / Bulski, Julia / Erbe, ChristinaPatienten mit Multibracketapparaturen haben ein erhöhtes Risiko für Biofilmansammlung, da die Reinigung erschwert ist und sich leicht Beläge um Brackets und Bögen bilden können. Dadurch steigt das Risiko für Karies, Gingivitis und parodontale Erkrankungen. Diese Arbeit untersucht verschiedene Prophylaxestrategien zur Verbesserung der Mundhygiene. Die Ergebnisse zeigen, dass oszillierend-rotierende elektrische Zahnbürsten mit speziellen kieferorthopädischen Bürstenköpfen eine deutlich bessere Bioflimentfernung ermöglichen als manuelle Zahnbürsten. Noch wirksamer ist die Kombination aus elektrischer Zahnbürste, Munddusche und Mundspüllösung. Besonders bei Jugendlichen können interaktive elektrische Zahnbürsten mit Putz-App die Motivation zur Zahnpflege steigern und die Putzdauer verlängern.
FachbeitragPáginas 198-201, Idioma: AlemánBerger, Helen SophieDer 3D-Druck eröffnet in der Kieferorthopädie eine Vielzahl neuer Möglichkeiten und wird bereits erfolgreich zur Herstellung verschiedenster Apparaturen eingesetzt1–3. Mithilfe der additiven Fertigungstechnik können unter anderem Aligner4, Aufbissschienen5, Bohrschablonen für die Insertion von Minischrauben6, skelettal verankerte Metallapparaturen wie Mesial-7 und Distalslider8 sowie Multibracketapparaturen9 hergestellt werden. Ein weiteres, besonders vielversprechendes Anwendungsfeld ist die Fertigung temporärer Hilfsmittel wie provisorische Kronen, Veneers oder Brücken10. Diese Versorgungen dienen als funktionale und ästhetische Übergangslösung während oder nach einer kieferorthopädischen Behandlung, um die Zeit bis zur definitiven prothetischen Restauration zu überbrücken.
FachbeitragPáginas 202-206, Idioma: AlemánDamann, Christin / Walter, ChristianDie mukokutane Erkrankung Lichen planus (häufig auch als Knötchenflechte bezeichnet) ist eine Autoimmunerkrankung mit noch ungeklärter Ursache und chronisch-entzündlich auftretendem Verlauf.
FachbeitragPáginas 208-211, Idioma: AlemánGolubenko, OlenaRetinierte permanente Zähne sind in der Zahnmedizin eine häufige Herausforderung. Diese Fallstudie beschreibt eine konservative Behandlungsmethode für einen retinierten oberen rechten Schneidezahn bei einem 8-jährigen Jungen. Die Behandlung zielte darauf ab, eine Extraktion zu vermeiden.
Study TimePáginas 212-214, Idioma: Inglés, AlemánNiewöhner, Karoline / Hagenfeld, DanielBack OfficePáginas 216-217, Idioma: AlemánSchmidt, SabineDie Abrechnung von Retainern führt unter gebührenrechtlichen Aspekten immer wieder zu Diskussionen in den Zahnarztpraxen und auch zu Erstattungsschwierigkeiten bei privaten Kostenträgern.
Dental EnglishPáginas 218-220, Idioma: AlemánNemec, SabineLesson 201Refresh your vocabulary on orthodontic dentistry and patient communication. We have prepared two exercises – vocabulary matching and single choice quiz.
KarrierepfadePáginas 221-225, Idioma: AlemánSachs, SonjaEIN Beruf – VIELE Zukunftswege!Páginas 226-227, Idioma: AlemánSchouten, ChristianViele Patienten haben über Werbung, Social Media oder Freunde und Bekannte bereits von ihnen gehört: den „unsichtbaren Zahnspangen“, den Alignern. Mit ihnen ist die Nachfrage der Patienten auch in den allgemeinzahnärztlichen Praxen nach einer Korrektur von Zahnstellungen gestiegen, da sie eine komfortable, dabei aber ästhetisch anspruchsvolle Behandlung ermöglichen. Insbesondere erwachsene Patienten wissen die geringe Sichtbarkeit der Apparatur sehr zu schätzen.
JOURNAL SPEZIALPáginas 228-235, Idioma: AlemánHerbert, Cornelia / Haas, JuliaPrävention ist eine tragende Säule der Gesundheitsförderung. In der Praxis steht ihre Implementierung in der Zahnmedizin vor sehr großen Herausforderungen. In diesem Beitrag wird anhand der aktuellen Literatur und u. a. anhand aktueller Forschungsprojekte aus der Psychologie und aktueller Forschungsprojekte, die Psychologie und Dentalhygiene verbinden, diskutiert, wie die Umsetzung der präventiven Versorgung von zahnärztlichen Patienten/-innen in der Praxis mithilfe primärpräventiver Maßnahmen in Zukunft besser gelingen kann. Der Beitrag sowie die Forschungsprojekte orientieren sich dabei an zentralen praktischen Forschungsfragen, welche aus psychologischer, dentalhygienischer und gesellschaftlicher Sicht für eine erfolgreiche Umsetzung wirksamer Präventionsmaßnahmen in der zahnärztlichen Praxis beantwortet werden müssen.
JOURNAL SPEZIALPáginas 236-240, Idioma: AlemánThiele, SvenObwohl es seit Jahrzehnten erwiesen ist, dass eine aktive Hilfe und professionelle Anleitung bei der Entfernung des Biofilms eine wirkungsvolle Methode ist, um Karies und Parodontopathien zu verhindern, gibt es noch immer Zahnarztpraxen, die bei der Einführung eines Individualprophylaxe-Programms zögern oder Probleme haben. Solch ein Programm ist darüber hinaus gleichzeitig eines der besten Instrumente der Patientenbindung und kann bei entsprechendem Konzept ein ausgezeichnetes Alleinstellungsmerkmal für die Zahnarztpraxis darstellen.
RECHTSFRAGENPáginas 248-249, Idioma: AlemánZurstraßen, ArnoIm modernen Geschäftsverkehr findet die Kommunikation oft und überwiegend per E-Mail statt. E-Mails haben den postalischen Briefverkehr weitgehend ersetzt und gelten als schnelle, effiziente und rechtsverbindliche Kommunikationsform. Probleme können entstehen, wenn eine E-Mail zwar eingeht, aber automatisch von dem funktionierenden Postfach als nicht zugestellt oder nicht weitergeleitet gemeldet wird.