International Journal of Periodontics & Restorative Dentistry, 2/2022
Online OnlyDOI: 10.11607/prd.5765Pages e21-e26, Language: EnglishSalenbauch, Norbert M / Allen, Edward PMaintaining or creating adequate papillary form is a challenge when placing implants in the esthetic zone. Often, outcomes of procedures designed to maintain or enhance papillae at implant sites yield unsatisfactory results and require secondary microsurgical interventions. This article describes a surgical technique to augment interdental papillae between implants and teeth. The technique uses pedicle flaps from the palate combined with tunneling and is capable of creating a substantial papilla augmentation utilizing vascularized grafts. The surgical technique and requirements for success are presented with a case report.
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 1/2021
ErfahrungsberichtPages 70-81, Language: GermanSalenbauch, Norbert / Langner, Jan / Hänssler, Felix / Winterer, FlorianFeste Zähne an einem Tag und das im SchlafAll-on-4 ist eine Behandlungsmethode und eine Behandlungsphilosophie. Für eine sehr spezifische Patientengruppe ist sie Rettung vor oralem Niedergang und Rückgewinnung lange verlorener Lebensqualität. Die große Verantwortung, die sowohl Zahnarzt als auch Zahntechniker übernehmen, verlangt Können und Erfahrung auf beiden Seiten. Der Beitrag zeigt das systematische Planen und Vorgehen. Gezeigt wird außerdem eine zweite Behandlungsphase, die völlig andere Anforderungen stellte und entsprechend umgesetzt wurde.
Keywords: Implantatprothetik, All-on-4, Suprakonstruktion, Passung, Angstpatienten
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 6/2020
ErfahrungsberichtPages 658-669, Language: GermanSalenbauch, NorbertDie Stable-Base-Technik wurde 1980 in Deutschland eingeführt. Sie ist nicht so verbreitet, wie sie nach Ansicht des Autors sein könnte. Der Beitrag schildert zwei Fälle, in denen die Versorgung mehr als zehn Jahre intakt blieb und so gut wie keiner Nachsteuerung bedurfte. Wichtig für den Erfolg sind unter anderem eine mukosal getragene Replik der Schleimheit, ein Verbinder zur Restbezahnung, der nicht der Prothesenretention dient und eine Kieferrelation in zentrischer Relation. Für den Autor ist die Technik damit der minimalinvasivste Behandlungsansatz für den Erhalt natürlicher Strukturen in der Zahnsubstanz und im Kieferknochen.
Keywords: Teilprothetik, Modellguss, Stable Base, Kieferrelation, Verbinder
Senioren-Zahnmedizin, 1/2019
Pages 25-31, Language: GermanSalenbauch, NorbertFestsitzender Zahnersatz stellt besonders seit Anbruch des Zeitalters der implantatgetragenen Prothetik eine nahezu grenzenlose Möglichkeit dar, bis in die letzte Lebensphase eine hohe orale Lebensqualität sicherzustellen. Trotzdem führen die bekannten Verlustraten von Implantaten besonders dann zu unheilvollen Situationen, wenn bei Patienten aufgrund von anderen Erkrankungen keine Chance mehr besteht, durch neue Implantate den alten Zustand wiederherzustellen. Anhand von zwei Patientenfällen wird gezeigt, dass mithilfe der Stable Base-Technik auch bei wenigen verbliebenen Implantaten ohne weitere chirurgische Eingriffe und in kurzer Zeit immer noch eine funktionell und ästhetisch zufriedenstellende, allerdings abnehmbare Neuversorgung möglich ist. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf das im Quintessenz Verlag erschienene Buch "Stable Base" von Norbert Salenbauch und Jan Langner.
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 4/2017
BasicsPages 524-530, Language: GermanSalenbauch, Norbert / Langner, JanProthetische Grenzfälle in Kombination mit ImplantatenEs gibt Grenzfälle in der Implantatprothetik, in denen auf Stable-Base-Prinzipien zurückgegriffen werden muss. Zu ihnen gehört die exzessive Knochenresorption im Oberkiefer, bei der nur wenige Implantate gesetzt werden können. Die Autoren beschreiben die Vorteile von Stable-Base-Prothesen und zeigen die Herstellung einer entsprechenden Versorgung. Der Beitrag ist ein Auszug aus dem 2017 im Quintessenz Verlag erschienen Buch "Stable Base" von Norbert Salenbauch und Jan Langner.
Keywords: Stable Base, Wasserbetteffekt, Preci-Vertix, Geschiebe, Knochenresorption
Quintessenz Zahnmedizin, 3/2017
ParodontologiePages 263-271, Language: GermanHänssler, Felix / Salenbauch, Norbert M. / Kirch, Sven / Langner, JanDer Beitrag stellt die einzelnen Phasen der systematischen Parodontitistherapie kurz vor und gibt dazu praktische Hinweise. Die für die restaurative Phase geltenden Grundprinzipien werden angesprochen. Es handelt sich um ein Konzept unter vielen, wobei die elementare Systematik allgemeingültig ist.
Keywords: Systematische Parodontitistherapie, unterstützende Parodontitistherapie, Erhaltungstherapie, Perioprothetik, Praxiskonzept
Implantologie, 2/2016
Pages 203-209, Language: GermanHänssler, Felix / Salenbauch, Norbert / Kirch, Sven / Langner, JanDie Sondierung stellt ein wichtiges diagnostisches Hilfsmittel zur Erfassung von parodontalen und periimplantären Läsionen sowie für den zeitlichen Zusammenhang der pathologischen Progression dar. Biologische Zusammenhänge erklären die unterschiedlichen Sondierungstiefen um Zähne und Implantate, dabei ist die histologische von der klinischen Dimension abzugrenzen. Durch den Gewebezustand dringt die Sonde unterschiedlich tief ein, dies sollte bei der Entscheidungsfindung der weiteren Therapie Beachtung finden. Die Vermessung des Abutments vor Eingliederung dient als physiologischer Ausgangswert, da bei Implantaten kein pauschaler Sondierungswert wie bei Zähnen angewendet werden kann.
Keywords: Taschentiefe um Implantate, klinisches Attachmentlevel, BOP
Quintessenz Zahnmedizin, 4/2014
AlterszahnheilkundePages 461-470, Language: GermanSalenbauch, Norbert M.Festsitzender Zahnersatz stellt besonders seit Anbruch des Zeitalters der implantatgetragenen Prothetik eine nahezu grenzenlose Möglichkeit dar, bis in die letzte Lebensphase eine hohe orale Lebensqualität sicherzustellen. Trotzdem führen die bekannten Verlustraten von Implantaten besonders dann zu unheilvollen Situationen, wenn bei Patienten aufgrund von anderen Erkrankungen keine Chance mehr besteht, durch neue Implantate den alten Zustand wiederherzustellen. Anhand von zwei Patientenfällen wird gezeigt, dass mit Hilfe der Stable-Base-Technik auch bei wenigen verbliebenen Implantaten ohne weitere chirurgische Eingriffe und in kurzer Zeit immer noch eine funktionell und ästhetisch zufriedenstellende, allerdings abnehmbare Neuversorgung möglich ist. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf die ersten beiden Veröffentlichungen des Autors zum Thema "Stable Base" in der "Quintessenz" 8/2006 und 2/2008.
Keywords: Rescue-Hybridprothetik, Implantatverlust, Implantatprothetik, festsitzender Zahnersatz, Multimorbidität, "Stable Base Appliance"
Quintessenz Zahnmedizin, 10/2013
ParodontologiePages 1215-1223, Language: GermanHänssler, Felix / Salenbauch, Norbert M. / Winterer, FlorianParodontale Zugangslappen stellen keine alleinigen Behandlungsmittel dar, sondern sind Teil eines komplexen Therapiekonzeptes. Von Bedeutung ist ein ausreichender Zeitraum für die parodontale Heilung nach antiinfektiöser Therapie, denn er beeinflusst die Entscheidung bezüglich chirurgischer Eingriffe. Verschiedene Zugangslappen stehen zur Verfügung, wobei die Wahl der chirurgischen Methode von der Defektmorphologie abhängt. Es empfiehlt sich, die Eingriffe generell mikrochirurgisch durchzuführen und so wenig Inzisionen wie möglich zu setzen, was vor allem bei einem dicken parodontalen Phänotyp wichtig ist, um die Durchblutung und die primäre Wundheilung zu optimieren. Die Lappen sollten über eine ausreichende Basis und Gewebedicke verfügen, und durch die Naht sollte kein Zug auf die Gewebe ausgeübt werden (passiver Wundverschluss). Der Zeitpunkt der Nahtentfernung und der Wiederaufnahme der Mundhygiene ist von der Wundgröße und den dadurch bedingten Wundheilungsvorgängen abhängig. Die Betreuung des Patienten in Form einer engen Zusammenarbeit zwischen qualifizierten Mundhygienikerinnen und dem Zahnarzt vor und nach dem operativen Eingriff hat mit den größten Einfluss auf das Ergebnis der gesamten Therapie und dessen Stabilität.
Keywords: Parodontale Zugangslappen, gesteuerte Geweberegeneration, Rezessionsdeckung, Vorbehandlung, unterstützende Parodontalbehandlung
Quintessenz Zahnmedizin, 10/2009
ParodontologiePages 1205-1213, Language: GermanHänssler, Felix/Fickl, Stefan/Salenbauch, Norbert M./Stappert, Christian F. J.Rezessionen treten mit einer Prävalenz von über 50 % in der Bevölkerung auf. Zur Deckung stehen grundsätzlich Verschiebelappen alleine oder in Kombination mit Bindegewebstransplantaten oder kombiniert mit Verfahren der gesteuerten Geweberegeneration zur Verfügung. In Abhängigkeit von den gewählten Inzisionen kommt es zu unterschiedlichen Formen der Heilung. Je weniger Blutgefäße aufgrund von Inzisionen durchtrennt werden, desto besser werden der Verschiebelappen und das darunter liegende Transplantat ernährt. Dies spiegelt sich klinisch in einer angenehmeren Heilung für den Patienten wider. Histologisch kommt es zu einem epithelialen und bindegewebigen Attachment, es bildet sich keine Tasche bis auf die Höhe der ursprünglichen Rezession. Studien zeigen eine Resorption von 29 % in den folgenden 6 Monaten, danach scheinen die Gewebe stabil zu sein. 6 bis 22 Jahre nach der Deckung wurde eine stabile durchschnittliche Wurzeldeckung von 89,7 % festgestellt.
Keywords: Heilung, Rezessionsdeckung, Verschiebelappen, Tunneltechnik, Bindegewebstransplantat