Prof. Daniel Thoma ist Wissenschaftlicher Abteilungsleiter an der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin, Zentrum für Zahnmedizin, Universität Zürich. Er erhielt sein Staatsexamen an der Universität Basel im Jahre 2000 und anschliessend eine post-doc Ausbildung in rekonstruktiver Zahnmedizin an der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin, Universität Zürich, Leitung Prof. Ch. Hämmerle. Von 2007 bis 2008 war er als ITI Scholar am Department of Periodontics, University of Texas, Health Science Center, San Antonio, USA. Seit 2008 ist er Oberarzt an der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin, Zentrum für Zahnmedizin, Universität Zürich. Im Jahre 2013 habilitierte Dr. Thoma auf dem Gebiet der oralen Implantologie und Kronen- und Brückenprothetik, ist seit 2015 Wissenchaftlicher Abteilungsleiter für den Fachbereich rekonstruktive Zahnmedizin, seit 2017 stellv. Klinikdirektor und Titularprofessor seit 2020. Zudem hält er einen Spezialistentitel in rekonstruktiver Zahnmedizin der SSRD und einen WBA Implantologie der SGI.

1984 – 89 Zahnmedizinstudium an der RWTH Aachen und Columbus, Ohio, USA. 1990 – 1995 Assistenzzeit und Niederlassung in Aachen. 1991 Promotion. 1995/1996 und 2002/2003 Postgraduierten-Programm Parodontologie und Implantologie an der Case Western Reserve University Cleveland/Ohio/USA. Seit 1997 Zusammenarbeit, seit 2006 Praxisgemeinschaft mit Dr. F. Bröseler sowie seit 2019 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Sven Wenzel. Schwerpunkte: Parodontologie, Mukogingivalchirurgie, interdisziplinäre Therapiekonzepte PAR/KFO/Implantologie. Seit 2005 Spezialistin für Parodontologie der Dt. Gesellschaft für Parodontologie und Europäischen Gesellschaft für Parodontologie. 2006 und 2014 Preis für den besten Kurzvortrag, DGParo; 2009 EUROPERIO Preis beste Posterpräsentation, EFP; 2015 Preis beste Publikation DGParo Wissenschaftliche Kooperation mit der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. S. Jepsen Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio, USA, Prof. Dr. Nabil Bissada. Mitglied des Fachbeirats der Zeitschrift „Parodontologie“, Quintessenz-Verlag, Berlin Referentin für APW (Akademie Praxis und Wissenschaft der Dt. Gesellschaft für Zahn-Mund und Kieferheilkunde –DGZMK-und DGParo). Intern. Vortragstätigkeit, Kurse und Publikationen zum Thema Regenerative Parodontalchirurgie, Mukogingivalchirurgie, interdisziplinäre Therapiekonzepte KFO/PAR/Implantologie.

Mahmoud Torabinejad, DMD, MSD, PhD, ist derzeit Präsident und Hauptgeschäftsführer des Torabinejad Institute of Surgical Education and Research Venues in Irvine, Kalifornien. Er hält Lehraufträge für Endodontie an mehreren Hochschulen und ist ehemaliger Professor für Endodontie an mehreren Universitäten sowie ehemaliger Professor für Endodontie und Direktor des Fortbildungsprogramms für Endodontie an der Loma Linda University School of Dentistry. Er hält international Vorträge und ist Autor von sechs Lehrbüchern und mehr als 350 Veröffentlichungen. Er ist der am häufigsten zitierte Autor im Bereich der klassischen Literatur und der regenerativen Zahnheilkunde auf dem Gebiet der Endodontie. Er ist ehemaliger Präsident der California Association of Endodontics und der American Association of Endodontists und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen im Bereich der Endodontie.

Matthias Tröltzsch ist Facharzt für Mund-, Kiefer - und Gesichtschirurgie und Fellow of the European Board of Oral and Maxillofacial Surgery, Head and Neck Surgery (FEBOMFS). Zudem trägt er die Zusatzbezeichnung "Plastische Operationen". Zusammen mit seinem Bruder leitet er das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Ansbach. Er habilitierte an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er einen Lehrauftrag hält. Er referiert und publiziert vielfach, insbesondere im Bereich der Antiresorptiva und der Onkologie sowie an der Schnittstelle von Medizin und Zahnmedizin.
 

Markus Tröltzsch ist Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Oralchirurg. Er war als Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Göttingen tätig und leitet jetzt zusammen mit seinem Bruder das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Ansbach. Er ist in verschiedenen Fachgesellschaften aktiv, ist Vorsitzender der Akademie Praxis und Wissenschaften (APW) der DGZMK und referiert sowie publiziert vielfach, insbesondere im Bereich der Augmentationschirurgie und an der Schnittstelle von Medizin und Zahnmedizin.

Dr. Tsukiboshi absolvierte das Doktorandenprogramm an der Tohoku-Universität in Sendai, Japan, und schloss es 2013 ab. Anschließend nahm er an einem kieferorthopädischen Facharztprogramm sowie an einem Doktorandenprogramm an der Universität Osaka in Osaka, Japan, teil. Nach Abschluss der Programme im Jahr 2020 absolvierte er bis 2021 eine Ausbildung als Präzeptor am University of Texas Health Science Center in Houston, Department of Periodontics and Dental Hygiene. Er arbeitet in der Tsukiboshi Dental Clinic als zertifizierter JOS-Kieferorthopäde, als Direktor der Japanischen Gesellschaft für Zahntraumatologie und Autotransplantation und als Dozent für CE-Seminare (digitale Zahnmedizin, Parodontalchirurgie und Kieferorthopädie).

Dr. Tsukiboshi promovierte an der Aichi-Gakuin University School of Dentistry in Nagoya, Japan, im Bereich Oralchirurgie und an der Universität Osaka, Japan, im Bereich Prothetik. Des Weiteren absolvierte er ein Fellowship in Implantologie an der Loma Linda University School of Dentistry. Gegenwärtig ist er in der Tsukiboshi Dental Clinic in Aichi, Japan, in der Klinik tätig und gleichzeitig Lehrbeauftragter an der School of Dentistry der Universität Osaka. Er ist Associate Fellow der American Academy of Implant Dentistry und offizieller Ausbilder für Bassi Logic.

Dr. Tsukiboshi ist Absolvent der Osaka University School of Dentistry (1977). Er promovierte 1981 an der Universität Kyoto im Bereich Dentalwerkstoffe und praktiziert seit 1981 in eigener Praxis. Dr. Tsukiboshis besonderes Engagement auf dem Gebiet der zahnärztlichen Traumatologie und der Autotransplantation führte zu umfangreichen klinischen Aktivitäten, Kursen und Publikationen. Dr. Tsukiboshi hat zahlreiche Vorträge über Zahntraumata und Autotransplantation gehalten; er hat zahlreiche Fachbeiträge und zwei Lehrbücher verfasst, eines über Zahntraumata im Jahr 1998 und eines über Autotransplantation im Jahr 2000. Die Bücher wurden in mehreren Sprachen, darunter auch Englisch, veröffentlicht. Dr. Tsukiboshi war in den Jahren 2009 und 2010 Präsident der International Association of Dental Traumatology. Dr. Tsukiboshi wurde als Professor für klinische Studien an der zahnmedizinischen Fakultät der Tohoku-Universität in den Jahren 2015 bis 2018 bestätigt.