Giorgio Tabanella
Knochenaugmentation und erneute Implantatversorgung nach iatrogenen Problemen: Defizitäre Implantate und oroantrale Fistel - Teil 2
Rubrik(en): Chirurgie
Sprache(n): Deutsch, Englisch
Publikationsjahr: 2018
Video-Quelle: Tabanella DVD-Kompendium
Reihe: Tabanella DVD-Compendium
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Fallbeschreibung:
Eine 41-jährige Patientin war zwei Jahre zuvor mit einem Implantat versorgt worden. Bei ihr trat ein eitriges Exsudat aus dem rechten Nasenloch und an einem der Implantate aus, die nach einer Sinusbodenelevation inseriert worden waren. Angrenzend an das eitrige Implantat war zudem eine endodontische Läsion zu verzeichnen. Das Implantat war mobil und schmerzte. Die Behandlung erfolgte in nur zwei chirurgischen Sitzungen. In der ersten Sitzung wurde die Infektion durch Entfernung des infizierten Implantats, Extraktion des wurzelbehandelten Zahnes und Schließung der oroantralen Fistel eliminiert. In der zweiten Sitzung wurde gleichzeitig das Implantat entfernt, ein Sinuslift durchgeführt und ein neues Implantat nach dem Prinzip der gesteuerten Knochenregeneration in Sofortbelastung gesetzt, um die Einheilzeit zu verkürzen. Dieser klinische Fall zeigt das Potenzial der Geweberegeneration auch bei iatrogenen implantologischen Problemen.
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