EditorialSeiten: 5, Sprache: DeutschKlas, AnkeSeiten: 8-9, Sprache: DeutschFokusSeiten: 10-13, Sprache: DeutschEhlers, Vicky / Gleissner, ChristianeEines für alle?Neben der Füllungstherapie kann die Adhäsivtechnik auch zur Befestigung indirekter Restaurationen genutzt werden. Die klassische adhäsive Befestigung mit bewährten Mehrflaschenadhäsiven wie Syntac (Fa. Ivoclar Vivadent, Ellwangen) führt zu einer dauerhaften Haftung an den Zahnhartsubstanzen und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Darüber hinaus ermöglicht die ad häsive Befestigung von keramischen Inlays bzw. Teilkronen eine substanzschonende Kavitätenpräparation und Stabilisierung des Zahns. Während keramische Inlays und Teilkronen adhäsiv befestigt werden müssen, ist dies bei Kronen sowie bei Klebebrücken aus Metall oder Vollkeramik optional. Für konventionelle Kronen und Brücken aus Edelmetall oder Zirkonoxid wird der Vorteil der adhäsiven Befestigung gegenüber der konventionellen Zementierung noch kontrovers diskutiert. Unbestritten ist allerdings die sichere Versiegelung des Dentins beim Einsatz der Adhäsivtechnik. Wie bei plastischen Füllungen können zur Befestigung auch All-in-One-Adhäsive eingesetzt werden, wobei Mehrflaschensysteme als zuverlässiger und weniger technikempfindlich gelten.
FokusSeiten: 13-17, Sprache: DeutschStaehle, Hans Jörg / Sekundo, Caroline / Frese, CorneliaLückenschluss im SeitenzahnbereichAusgehend von der Entwicklung dentaler Restaurationskunststoffe und Adhäsive seit den 1920er Jahren werden die Indikationen direkter Kompositrestaurationen seit den 1970er Jahren beschrieben. Die neuesten Anwendungsbereiche stellen direkt eingebrachte, metall-, keramik- und glasfaserfreie Kompositrestaurationen zum Lückenschluss im Seitenzahnbereich dar. Es handelt sich dabei um sehr substanzschonende Behandlungsoptionen mit hohem Weiterentwicklungspotential. Schon heute kommen sie in bestimmten Situationen als Alternativen/Ergänzungen zu kieferorthopädischen, implantologischen und/oder prothetischen Interventionen in Betracht.
FokusSeiten: 18-20, Sprache: DeutschUhlmann, UlrikeDie Füllungstherapie von Milchzähnen hat viele Besonderheiten. Die nachfolgenden Auszüge aus dem Buch "Kinderzahnheilkunde - Grundlagen für die tägliche Praxis" von Ulrike Uhlmann geben einen ersten Überblick, was im Milchgebiss möglich und sinnvoll ist.
FokusSeiten: 21-22, Sprache: DeutschDudek, Marie-ChristineZu dem in der Dentista 01/2018 erschienenen Artikel "Ist Amalgam noch zeitgemäß? Gefahren des Quecksilbers" soll in dieser Ausgabe ein Update gegeben werden.
FokusSeiten: 23-25, Sprache: DeutschBiermann, Jana / Wiegand, AnnetteMedizinische Indikationen, Verfahren, RisikenDas Bleichen verfärbter Zähne stellt eine minimalinvasive Behandlungsmethode zur Verbesserung der dentalen Ästhetik dar. Da Patienten Verfärbungen der eigenen Zähne häufig als ästhetisch störend wahrnehmen1, erfreuen sich Bleaching-Methoden weiterhin großer Popularität. Im Folgenden sollen die Indikationen für eine Bleichtherapie dargestellt sowie ein kurzer Einblick in die verschiedenen Bleaching-Techniken, aber auch die potenziellen Risiken gegeben werden.
FokusSeiten: 26-27, Sprache: DeutschLohmar, HanniDer Wunsch nach schönen Zähnen und einem ansprechenden Lächeln ist in unserer Gesellschaft ungebrochen. Gleichzeitig steigt bei den Patienten der Wunsch nach schonenderen Behandlungsoptionen. Es ist unsere Aufgabe als Behandler, individuelle Methoden zu wählen, die ästhetisch anspruchsvoll, langfristig stabil und dabei so minimalinvasiv wie möglich sind. Das direkte Komposit-Veneering kann hier in vielen Fällen die geeignete Behandlungsmethode sein, um ästhetische Veränderungen durchzuführen und dabei absolut noninvasiv zu bleiben. Über so einen Fall wird im Folgenden berichtet.
FokusSeiten: 28-30, Sprache: DeutschPark, Kyung-JinEin AusblickKaries ist nach wie vor die häufigste chronische Erkrankung weltweit. Um Karies vorzubeugen oder kausal behandeln zu können, ist eine zuverlässige Diagnose erforderlich. Insbesondere beginnende kariöse Läsionen sollten so schnell wie möglich erkannt werden, um frühzeitige minimalinvasive Behandlungsoptionen zu sichern. Durch eine zeitige Erkennung der Demineralisationsprozesse können Läsionsmanifestationen stabilisiert oder gar eine Remineralisierung ermöglicht werden.
FokusSeiten: 31-34, Sprache: DeutschBlunck, UweDie wichtigsten ParameterDer Lichthärtung von zahnärztlichen Materialien als essentiellem Bestandteil der rekonstruktiven Arbeit am Patienten wird leider nicht immer die volle Aufmerksamkeit geschenkt. Obwohl die Oberfläche lichthärtender Komposite schon nach kurzer Belichtung hart erscheint, sind die optimal möglichen physikalischen Werte noch nicht erreicht.
Seiten: 37-47, Sprache: DeutschSeiten: 49, Sprache: DeutschJessie, JenniferFast unbemerkt hat es zum 01.01.2019 eine gesetzliche Änderung zum Mindestarbeitsvolumen im Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) gegeben. Gemäß § 12 Abs. 1 S. 3 TzBfG gilt nun eine Arbeitszeit von 20 Stunden als vereinbart, wenn die Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit nicht festgelegt ist. Bis zur Gesetzesänderung galt bei fehlender Festlegung eine Arbeitszeit von nur 10 Stunden als vereinbart.
Seiten: 50-52, Sprache: DeutschWuttig, SylviaZuzahlung erlaubt?Laut den GKV-Behandlungsrichtlinien sollen nur anerkannte und erprobte plastische Füllungsmaterialien gemäß ihrer medizinischen Indikation verwendet werden. Adhäsiv befestigte Füllungen im Seitenzahngebiet sind nur in Ausnahmefällen Bestandteil der vertragszahnärztlichen Versorgung. Im Frontzahnbereich (von Eckzahn zu Eckzahn) sind in der Regel adhäsiv befestigte Füllungen das Mittel der Wahl. Mehrfarbentechniken im Sinne einer ästhetischen Optimierung sind keine Kassenleistungen.
Seiten: 54-55, Sprache: DeutschVoß, Ute ReginaGanz konkret!Ute Regina Voß berät Privatpersonen und Unternehmen in den Bereichen persönliches, finanzielles und unternehmerisches Wachstum. In der Dentista verrät sie regelmäßig, wie diese wichtigen Themen erfolgreich angepackt werden können. Diesmal erfahren Sie, wie Sie Ihr Vermögen strategisch planen - Schritt für Schritt.
Seiten: 57-58, Sprache: DeutschWestphal-Demmelhuber, Anita"Eigentlich habe ich nur auf eine Gelegenheit für einen Hilfseinsatz im Ausland gewartet", sagt Zahnärztin Mahzad Arhami aus München. Doch die Zusammenarbeit mit Organisationen erschien ihr schlicht zu aufwändig. Zahlreiche Unterlagen hätten beschafft, beglaubigt und eingereicht werden müssen. Dazu sollte man gleich mehrere Wochen Jahresurlaub investieren. Als sie dann einen Trip auf die Philippinen plante, kam sie mit ihrer Kollegin ins Gespräch. Es war nur naheliegend, sich Tipps von der Empfangsleitung zu holen - schließlich hat die philippinische Wurzeln. Und so ergab sich der Kontakt zu einem Bekannten vor Ort: Freddie ("Toto") Pira studiert auf den Philippinen Zahnmedizin und organisiert in unregelmäßigen Abständen Dental Missions in abgelegene Gebiete seiner Heimat. Ausweis und Approbationsurkunde reichten ihm als Legitimation. Die Kommunikation erfolgte über den Dienst Messenger. Und schon reiste Mahzad Arhami gemeinsam mit ihrer Kollegin Negar Farzadmanesh in selbst organisierter dentaler Mission auf die Philippinen.
Seiten: 60-61, Sprache: DeutschHoy-Sauer, DorisDentistas helfen im kenianischen Busch"Die braunen Flecken auf den Zähnen? Das ist Rost! Weißt Du, hier rostet alles. Das liegt an der hohen Luftfeuchtigkeit." Das sagt Tamimu Abdallah Nundu, "Manager" des Kidzangoni e. V. und Vater von vier Kindern. Sein Sohn Lugman, vier Jahre alt, grinst dann auch mit einem sehr lückenhaften Milchgebiss durch die Gegend. Für uns ein Grund, ein kleines bisschen Prophylaxe ins kenianische Kidzangoni zu bringen.
Seiten: 62-64, Sprache: Deutsch