Abrechnung und forensische KieferorthopädieSeiten: 191-199, Sprache: DeutschBläser, Jasmin / Fuhrmann, Robert A. W.Der informierte Patient gibt sich zunehmend nicht mehr mit einer Erstberatung zufrieden, sondern holt sich verschiedene Meinungen im Rahmen der KFO-Therapieplanung ein. Die Auseinandersetzung mit einer abweichenden fachlichen Einschätzung und alternativen Therapiewegen sollte den Erstuntersucher nicht emotional herausfordern. Das forcierte Angebot von Zweitmeinung zusammen mit Therapieversprechungen, insbesondere dem generellen Angebot einer Non-Extraktionstherapie zum Abwerben potenzieller Patienten ist fragwürdig.
Schlagwörter: Zweitmeinung, Zweitberatung, Herausgabe von Behandlungsunterlagen, Marketing, Wettbewerb