Seiten: 47-58, Sprache: Englisch, DeutschReich, Sven/Wichmann, M./Bürgel, P.Bisher konnte bei der Anwendung von Cerec 3D mit Hilfe eines Bissregistrates (statisch und/oder funktionell) die Okklusalfläche nach morphologisch funktionellen Gesichtspunkten gestaltet werden. Bei Kronenrekonstruktionen konnte zusätzlich auf unterschiedliche Zahndatenbanken zurückgegriffen werden, um gewisse Designgrundlagen zu erhalten. Allerdings musste der jeweilige Konstruktionsvorschlag dann manuell vom Bediener auf das Funktionsregistrat ausgerichtet werden. Die neue Cerec 3D Software-Version R 2005 verspricht nun die automatische Einjustierung von Kronenvorschlägen in Abstimmung auf das entsprechende Funktionsregistrat. Dabei wird der aus den Zahndatenbanken ausgewählte Kronenvorschlag an die Morphologie des Funktionsregistrat adjustiert, also so lange modifiziert bis noch leichte Kontaktpunkte vorhanden sind. An Hand eines klinischen Falls soll das Vorgehen bei der "selbst-adjustierenden" Krone demonstriert werden. Wie der Name schon sagt, ist dieser automatische Arbeitsschritt zunächst nur bei Restaurationen möglich, die eine einsegmentige Präparationsgrenze (Kronen) aufweisen.
Schlagwörter: Krone, Kaufläche, Software, Funktionsregistrat, CAD/CAM