Bildgebende VerfahrenSeiten: 989-996, Sprache: DeutschGehrig, HolgerDie invasive zervikale Resorption (IZR) kann neben anderen prädisponierenden Faktoren als Folge eines Traumas oder einer kieferorthopädischen Behandlung auftreten. Im Unterschied zu einer internen Resorption ist der Verlauf des Wurzelkanals bei einwurzeligen Zähnen in der intraoralen Röntgenaufnahme noch darstellbar. Bei einer exzentrischen Projektion verändert sich die Lage der IZR im Vergleich zu einer orthoradialen Projektion. Neben der zweidimensionalen Bildgebung ist oftmals die leitlinienkonforme Akquisition einer DVT-Aufnahme zur Beurteilung der Lokalisation und Ausdehnung des resorptiven Prozesses und damit des therapeutischen Vorgehens sowie der Prognose des betroffenen Zahnes indiziert, was an drei Fallbeispielen verdeutlicht wird.
Schlagwörter: Invasive zervikale Resorption, zervikale externe Resorption, interne Resorption, intraorale Röntgenaufnahme, dentale digitale Volumentomographie