OriginalarbeitSprache: DeutschMit drei verschiedenen Röntgengeräten (Siemens Heliodent, Siemens Multigraph, Morita LAB-X 708) wurde überprüft, inwieweit es möglich ist, Metallgerüste auf innere Fehlstellen zu kontrollieren. Ziel der Untersuchung war es, die optimalen Einstellwerte für die Röntgengeräte zu ermitteln und die Nachweisgrenzen der Röntgendefektoskopie in Abhängigkeit von unterschiedlichen Dentallegierungen festzustellen. Bei den Probekörpern aus Titan konnten Fehlstellen mit dem Durchmesser von 0,30 mm und einer Tiefe von 0,25 mm und der daraus resultierenden Restmetallstärke von 1,75 mm mit allen Röntgengeräten nachgewiesen werden. Während sich bei den Probekörpern aus einer Cr-Co-Mo-Legierunge Fehlstellen mit einem Durchmesser von 0,30 mm und einer Tiefe von 0,75 mm mit dem Heliodent- und dem LAB-X 708-Gerät darstellen ließen, konnten mit dem Multigraph-Gerät Fehlstellen mit einem Durchmesser von 0,30 mm und einer Tiefe von 0,50 mm röntgenologisch erkennbar gemacht werden. Die Darstellung von Fehlstellen bei den Edelmetallprobekörpern mit einem Durchmesser von 0,30 mm und einer Tiefe von 1,25 mm war dann nur noch mit dem leistungsstärksten Gerät (Siemens Multigraph) möglich.