OriginalarbeitSprache: Deutsch30 extrahierte Molaren wurden in 3 Gruppen zu je 10 Zähnen aufgeteilt. An jedem Molar wurden je 2 Klasse V-Goldstopffüllungen gelegt. Bei je 10 Molaren erfolgte die Kondensation mit einem in Intervallen schwingenden Ultraschallkondensor (Gruppe A), einem Ariscaler- (Gruppe B) bzw. einem Ultraschallscaler-Handstück (Gruppe C). Bei der Hälfte der Zähne jeder Gruppe wurde der Kavitätenrand nicht direkt mit der Punze bearbeitet (Untergruppe 1), bei je 5 weiteren erfolgte dies gezielt (Untergruppe 2). Nur eine Füllung je Zahn wurde poliert. Vor und nach thermischer Wechselbelastung wurden Replikamodelle erstellt und im REM auf Beschädigungen der Zahnhartsubstanz sowie Randschlußqualität untersucht. Alle 3 untersuchten Kondensoren eignen sich zur Herstellung von Goldstopffüllungen. In der Randschlußqualität waren keine Unterschiede feststellbar. Eine direkte Bearbeitung des Kavitätenrandes (p 0,025) sowie thermische Wechselbelastung (p 0,05) führen zu einer Verschlechterung der marginalen Adaptation. Die Farbstoffpenetrationsrate lag bei den polierten Füllungen aller Gruppen niedriger als bei unpolierten (p 0,001).