OriginalarbeitSprache: DeutschAbrasionsanfälligkeit, verstärkte Plaqueanlagerung und Farbveränderungen sind wesentliche Nachteile von Verblendungskunststoffen im Vergleich zu Verblendkeramiken. Die objektive Bestimmung dieser Farbveränderungen war bisher nur an großen und planen Proben in vivo möglich, klinische Veränderungen mußten stets subjektiv visuell beschrieben werden. Es wird ein Verfahren vorgestellt, das es gestattet, die Farbe von Verblendkunststoffen in vivo zu messen. Eine erste Anwendung bei der klinischen Prüfung zweier handelsüblicher Verblendkunststoffe zeigt, daß bei beiden Materialien bereits nach einjähriger Tragezeit eine signifikante Veränderung zum Gelben auftritt. Die untersuchten Fabrikate unterschieden sich jedoch nicht signifikant voneinander.