WissenschaftSeiten: 1364-1371, Sprache: DeutschRosentritt, Martin / Strasser, Thomas / Lohbauer, UlrichDie manuelle Bearbeitung (Schleifen, Sandstrahlen, Polieren) beeinflusst die Konstruktion von Restaurationen. Der Beitrag beschreibt die wichtigsten Problemstellen bei der Bearbeitung gesinterter und ungesinterter Konstruktionen. Dabei sollten Eigenschaften, wie zum Beispiel die Festigkeit, nicht negativ beeinflusst, bestenfalls sogar optimiert werden. Die Bearbeitung von gesinterten Restaurationen mit Schleifwerkzeugen sollte vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden, um dadurch Oberflächendefekte zu reduzieren und die Fehlerpopulation gering zu halten.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Nachbearbeitung, Biegefestigkeit, Rauheit, Bruchzähigkeit
ErfahrungsberichtSeiten: 1372-1379, Sprache: DeutschMoustakis, GiulianoCamouflage-Effekt mit KATANA Zirconia YMLFür das Herstellen vollkeramischer Restaurationen stehen verschiedene Gerüstwerkstoffe zur Auswahl. Die Entscheidung für das Material der Wahl obliegt Anforderungen wie Festigkeit, Zuverlässigkeit und lichtoptisches Verhalten. Im gezeigten Fallbeispiel sollte eine weitspannige Brücke im oberen Frontzahnbereich hergestellt werden. Die Versorgung wurde mit dem neuen Zirkonoxid KATANA Zirconia YML der Fa. Kuraray Noritake (Hattersheim) realisiert.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Festigkeit, Transluzenz, Lückenschluss, Mikrolayering
ErfahrungsberichtSeiten: 1384-1400, Sprache: DeutschSrinivasan, Murali / Kalberer, Nicole / Maniewicz, Sabrina / Müller, FraukeZwei unterschiedliche PatientenbeispieleImplantatparallelität gilt insbesondere bei Verwendung freistehender Verankerungssysteme (unverblockte Halteelemente) als ein entscheidendes Kriterium für die erfolgreiche Rehabilitation zahnlose Kiefer mit implantatverankerten Deckprothesen. In dem Beitrag wird der Einsatz eines neuartigen Deckprothesen-Halteelements mit der Fähigkeit zu einer echten Achsenkorrektur in komplexen Fällen mit großen Implantatachsendivergenzen gezeigt. Das CM-LOC-FLEX-Halteelement (Fa. Cendres+Métaux, Biel, Schweiz) ermöglicht eine solche Korrektur. Zudem wird die Verwendung von Polyetherketonketon (PEKK) als Gerüstmaterial für die Herstellung komplett metallfreier Deckprothesen demonstriert.
Schlagwörter: Implantatprothetik, Halteelement, Implantatachse, PEKK, Gerüst
ErfahrungsberichtSeiten: 1406-1412, Sprache: DeutschHopmann, Sabine / Schem, Alexander / Hannker, ChristianSeit der Einführung der CAD/CAM-Technologie verkürzen sich Arbeitsabläufe in der Praxis und im Labor, bei gleichzeitig höherer Präzision des Ergebnisses. Zahnarzt, Zahntechniker und Patient profitieren in besonderer Weise durch die additiv gefertigte Testprothese, die es dem Team erlaubt, den Patienten die Prothese „zur Probe“ tragen zu lassen. So können notwendige Korrekturen bereits im Vorfeld der Herstellung der definitiven Prothesen vorgenommen werden, was den therapeutischen Gesamterfolg der Rehabilitation deutlich verbessert.
Schlagwörter: Totalprothetik, Testprothese, CAD/CAM, additive Fertigung
ErfahrungsberichtSeiten: 1416-1421, Sprache: DeutschLudwig, AchimZusammenspiel Praxis-Labor in der VollkeramikEine ästhetische, den Patienten maximal zufriedenstellende Restauration ist das Ergebnis eine Prozesses, der Zeit und manchmal sogar Jahre braucht. Der Beitrag schildert die Grundlagen der majesthetischen Lehre des Zahntechnikermeisters Achim Ludwig und beschreibt das Vorgehen nach majesthetischen Kriterien in einem Patientenfall.
Schlagwörter: Ästhetik, Veneer, Majesthetik, Abrasion, Eckzahnführung
IndustriereportSeiten: 1424-1427, Sprache: DeutschGadau, CurdArbeiten mit dem ClickAnalog SystemBei Implantaten ist es wichtig, dass Hülse und Analog unkompliziert in den Abformpfosten eingebracht werden können. Der Beitrag beschreibt das Click Analog System der Fa. Gadau Implant Solutions (Aschaffenburg), das aus einer Universalhülse besteht, die für alle Implantatsysteme verwendet werden kann. Die Analoge rasten hör- und fühlbar ein, womit sichergestellt ist, dass die richtige Position erreicht wurde.
Schlagwörter: Implantat, Scankörper, Intraoralscan, Abutment
IndustriereportSeiten: 1428-1430, Sprache: DeutschKreimer, StephanEine Vielzahl von Dentalprodukten kann inzwischen mit additiven Verfahren hergestellt werden. Der Beitrag beschreibt die Möglichkeiten der 3-D-Drucks insgesamt und des Druckers Form 3B der Fa. Formlabs (Berlin) im Besonderen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der inzwischen selbstverständlichen Integration additiver Verfahren in den Laboralltag.
Schlagwörter: 3-D-Druck, additive Fertigung, Resin