QZ - Quintessenz Zahntechnik, 08/2006

Um eine perfekte Ästhetik implantatgetragener Rekonstruktionen zu erreichen, sollte nach einem Konzept verfahren werden, das den biologischen Prinzipien und der funktionellen Anatomie des Einzelfalles gerecht wird. Als ideales Vorbild kann hier letztlich nur das gesunde Parodont mit allen anatomischen Merkmalen dienen, deswegen sind konfektionierte, rotationssymmetrische Systemkomponenten ungeeignet, um eine perfekte Ästhetik zu erlangen. Im hier vorgestellten Fall wird, um eine natürliche Ästhetik zu erreichen, das individuelle, anatomisch gestaltete Procera-Keramikabutment eingesetzt. Schlagwörter: Implantatprothetik, Biosthetic Konzept, Planung, Procera-Keramikabutment, Weichgewebsmanagement, Ästhetik

Der Bericht stellt einen komplexen Fall eines Einzelzahnverlustes mit insuffizienter vorausgegangener Versorgung vor. Wie man solch einen Fall geschickt löst, zeigt das Autorenteam im folgenden Beitrag. Schlagwörter: Implantate, Ästhetik, Galvanotechnik, Verblendung

Bei der Herstellung von großspannigen Brücken braucht der Zahntechniker besonders verlässliche Arbeitstechniken. Das PIB-System (Procera Implant Bridge) liefert Gerüste mit genauer Passform. Durch Verblendung des entstehenden Gerüstes mit Komposit lässt sich ein sehr ästhetischer Zahnersatz herstellen. Schlagwörter: Komposit, Küvettierungstechnik, Gingiva, Procera Implant Bridge, Bissregistrierung

Bei zahnlosen Kiefern greift man in den meisten Fällen auf eine konventionelle Vollprothese zurück. Bei höheren Ansprüchen bieten sich implantatgetragene totale Brücken an, die aus funktionaler, biomechanischer und ästhetischer Sicht natürlicher sind. Das Konzept der Osseointegration hat sich hier als nützlich und berechenbar erwiesen. Da implantatgetragene Metallkeramikbrücken nicht für alle zahnlosen Patienten geeignet sind, ist hier ist eine genaue Behandlungsplanung unter Berücksichtigung des Zustandes des Patienten durch den Zahnarzt und sein Team unabdingbar. Der vorliegende Artikel zeigt Behandlungsvarianten auf und dokumentiert diese anhand eines konkreten Falls. Schlagwörter: Zahnlosigkeit, Implantatprothetik, Totalprothetik, Behandlungsplanung, implantatgetragene Metallkeramikbrücke, zahngetragene Metallkeramikbrücke

Das Wissen um die Morphologie menschlicher Zähne bildet die Basis für die rekonstruktive Tätigkeit des Zahnarztes und des Zahntechnikers. Der Praktiker entscheidet über die Qualität des Zahnersatzes, ungeachtet dessen, ob dieser manuell oder durch ein maschinelles Verfahren angefertigt wurde - Beurteilungsgrundlage sollte immer das natürliche Vorbild sein. Der vorliegende Artikel behandelt anhand des unteren ersten Molaren (36) die Morphologie von Unterkiefer-Seitenzähnen. Schlagwörter: Praktische Zahntechnik, Zahnmorphologie, erster Unterkiefer-Seitenzahn

Der vorliegende Patientenfall mit einem zahnlosen Oberkiefer wurde wegen einer starken Atrophie des Hart- und Weichgewebes mit einer vierzehngliedrigen, bedingt abnehmbaren VMK-Brücke versorgt. Aus Gründen der Ästhetik, des Richtungsausgleichs der Implantatangulation und der guten Handhabung für den Behandler wurden die Implantate durch individuelle Implantataufbauten ergänzt. Schlagwörter: Anatomische Bedingungen, implantatgetragene Suprastrukturen, Horizontalverschraubungen, individuelle Aufbauten, Weichgeweberekonstruktion, GoldenGate-System

In diesem Artikel werden aktuelle Techniken und Möglichkeiten zur Herstellung von ZrO2-Gerüsten größerer Spannweite für implantatgetragenen Zahnersatz dargestellt. Primäres Ziel ist dabei eine exakte Passform der verwendeten Komponenten, um eine langfristige Stabilität unter funktioneller Belastung in der Mundhöhle zu erzielen. Weitere wichtige Faktoren sind eine optimale Biokompatibilität und eine natürliche Ästhetik. Schlagwörter: Behandlungsplanung, implantatgetragener Zahnersatz, implantat-zahngetragene Brücke, Biokompatibilität, Ästhetik