Case ReportSeiten: 816-832, Sprache: DeutschOtani, Kazunori/Yamamoto, ShogoDie Oberflächenbeschaffenheit und Floreszenz des VITA In-Ceram Aluminia und SpinellDie Versorgung von Frontzahndefekten mit Vollkeramik ermöglicht exzellente ästhetische Ergebnisse. Das Zusammenspiel zwischen der roten und weißen Ästhetik ist hierbei eine Voraussetzung. Neben dem Einsatz von Kronen aus In-CeramÒ Alumina ist der Gebrauch von keramischen Veneers eine Möglichkeit, minimalinvasiv Zahnhartsubstanz zu ergänzen. Die Autoren schildern anhand von zwei klinischen Fällen den Einsatz der Zahnbleichung vor der restaurativen Behandlungsphase als Ausgangssituation. Die Materialien In-CeramÒ ALUMINA und -Spinell ermöglichen eine perfekte Angleichung der Keramiken untereinander und an das Restgebiss bei Kronen und Veneers.
Schlagwörter: Zahnärztliche Prothetik, Ästhetik, Krone, Vollkeramik, Veneer, Verblendschale, Bleichen, In-Ceram
BasicsSeiten: 834-858, Sprache: DeutschBaltzer, Andres / Kaufmann-Jinoian, VanikEinzelzahnrekonstruktionen im Frontzahnbereich stellen eine anspruchsvolle Aufgabe dar. Die Rekonstruktion soll den Nachbarzähnen so angeglichen werden, dass sie sich weder in Form noch Farbe abheben. Oft beeinflussen individuelle Eigenheiten des Referenzzahnes wie beispielsweise Oberflächenbeschaffenheit, Haarrisse, Transparenzzonen usw. die richtige Erkennung der Grundfarbe. Mit digitalen Zahnfarbenmessgeräten können solche Schwierigkeiten entschärft werden. Nach der Dokumentation der individuellen Effekte des Referenzzahnes ergänzt die digitale Messung der Grundfarbe des Zahnes die visuelle Farbbestimmung hervorragend, minimiert Fehlentwicklungen, verhindert rechtzeitig Farbabweichungen und lästige Wiederholungsarbeiten.
Schlagwörter: CEREC, CAD/CAM, VITA SYSTEM 3D-MASTER, Zahnfarben, Farbenlehre, Kolorimetrie, Fotospektrometrie, digitale Farbmessung
Step by StepSeiten: 866-876, Sprache: DeutschRomeo, Guiseppe / Bresciani, MarioDiagnostisches und technisches VorgehenOhne vorherige sorgfältige Planung sollte keine prothetische Behandlung eingeleitet werden, auch nicht bei scheinbar so simplen Objekten wie geklebten Keramikverblendungen. Vom diagnostischen Wachsmodell bis zur fertigen Verblendung sollte eine standardisierte Reihenfolge der Arbeitsschritte eingehalten werden, um eine erfolgreiche und problemlose Versorgung zu ermöglichen.
Schlagwörter: Ästhetische Fallplanung, diagnostisches Wax-up, provisorische Versorgung bei Luminate Veneers, Schichttechnik bei Luminate Veneers
ScienceSeiten: 878-892, Sprache: DeutschSchäfer, Astrid / Apel, TinoPulverförmig vorliegende Keramik wird durch Verschmelzen der Partikel innerhalb eines Temperaturintervalles in einen dichten Festkörper überführt. Eine exakte Brandführung während dieses Sinterprozesses bestimmt maßgeblich das Brennergebnis, den sogenannten Brenngrad des Endproduktes, der in enger Wechselbeziehung mit dem Mikrogefüge der Keramik steht und demzufolge die maximal erzielbaren physikalischen und chemischen Keramikeigenschaften beeinflusst. Für den klinischen Erfolg einer Keramikrestauration ist die Überprüfung des Brenngrades anhand visuell bestimmbarer Charakteristika wie Transluzenz, Glanz, Farbintensität und Kantenschärfe der Restauration eine erforderliche Voraussetzung. Diese Kontrolle ist insbesondere bei niedrigschmelzenden Keramiksystemen eine notwendige Maßnahme.
Schlagwörter: Brenngradbestimmung, korrekter Brenngrad, unterbrannte Keramik, überbrannte Keramik, diffuse Reflexion