QZ - Quintessenz Zahntechnik, 02/2003

Der Autor stellt das Kompositsystem Cristobal+ vor. Nach der Beschreibung der einzelnen Komponenten und der Verarbeitungsschritte werden Patientenfälle mit verschiedenen Indikationen für das indirekte Komposit vorgestellt, um darzustellen, dass moderne Kompositsysteme hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit und der Ästhetik durchaus im Vergleich mit Keramikrestaurationen bestehen können. Schlagwörter: Kompositsysteme, Langzeitprovisorien, Oberflächenbeschaffenheit, Ästhetik, Wirtschaftlichkeit, Cristobal+

In diesem Beitrag berichtet der Autor über erste Erfahrungen mit dem neuen Keramikmaterial Vita VM7 bei der Herstellung von Frontzahnveneers, wobei noch nicht alle Facetten des hinter diesem Material stehenden neuen Konzeptes ausgelotet werden konnten. Deshalb zieht der Verfasser an dieser Stelle auch noch kein abschließendes Urteil, sondern betrachtet diesen Artikel als einen ersten Schritt, sich eingehend, also längerfristig mit der Materie zu beschäftigen. Weitere praktische Erfahrungsberichte über die Arbeit als Pilotanwender sind in Vorbereitung, in denen über das Konzept, das hinter dieser Keramik steht, und die Massen, die innerhalb dieser neuen Keramik angeboten werden, berichtet wird. Schlagwörter: Keramik-Facings, VM 7, Vollkeramik

Der Autor beschreibt an einem Fallbeispiel die Herstellung einer dreigliedrigen Vollkeramikbrücke von Zahn13 auf Zahn15. Das Gerüst wurde mit Empress 2 hergestellt und für die Verblendung kam die für dieses System neu entwickelte Schichtkeramik Eris for E2 zum Einsatz. Der Anwenderbericht dokumentiert, dass der Einsatz beider Systemkomponenten auch im Prämolarengebiet problemlos möglich ist. Schlagwörter: Vollkeramikbrücke, Presskeramik, Empress 2, Eris for E2, Leuzit-Glaskeramik, Schichtkeramik

In einem weiteren Beitrag der Reihe über die Ergebnisse der "Athener Schule" berichtet der Autor in seiner Doppelfunktion als Zahnarzt und Zahntechniker über die Versorgung einer jungen Patientin mit Alumina-Kronen und Zirconia-Brücken. Wie schon bei anderen Patientenfällen wurde bei der Verblendung der Keramikgerüste die "Athen-Aubautechnik" [vergl. Quintessenz Zahntech 27, 2 171-184 (2001)] eingesetzt. Schlagwörter: Vollkeramik-Kronen, Vollkeramik-Brücke, Vita In-Ceram AluminaVita, In-Ceram Zirconia, Vita Zeta CC Provisorium, "Athener Schule"

Für die Verbundfestigkeit zwischen Galvanogold und Keramik sowie zwischen Galvanogold und Kunststoff ist die Grenzfläche zwischen den Werkstoffen von entscheidender Bedeutung. Mittels Druck-Scher-Verbundprüfungen wurde untersucht, welche Art der Oberflächenkonditionierung zu optimalen AGC-Gold-Keramik- beziehungsweise AGC-Gold-Kunststoff-Verbunden führt. Beim Galvanogold-Keramik-Verbund kann auf den so genannten Goldbonder oder eine besondere Galvanogold-Konditionierung (zum Beispiel Silikatisierung) verzichtet werden. Beim Galvanogold-Kunststoff-Verbund empfiehlt sich derzeit die Metal Primer II- beziehungsweise Alloy Primer-Konditionierung. Schlagwörter: Galvanogold-Keramik-Verbund, Galvanogold-Kunststoff-Verbund, Konditionierung, AGC

Die Erstellung von Gussgerüsten für den herausnehmbaren Anteil von kombiniertem Zahnersatz ist in der konventionellen Vorgehensweise zeit- und materialaufwendig. Mit Lichtwachs können sowohl die Doublierung der Meistermodelle, als auch das Einbettmassemodell eingespart werden. Die direkte Modellation des MOG-Gerüstes auf der Primärarbeit und die gusstechnische Umsetzung im Abhebeverfahren lässt die Umsetzung von zahntechnischen Arbeiten effektiver werden. Aber auch einfache Arbeiten, wie Kronen und Brücken, können mit Metacon umgesetzt werden Schlagwörter: Gerüstmodellation, Lichtwachs, Metacon, Modellguss, Kombinierter Zahnersatz, Frästechnik