ProthetikSeiten: 667, Sprache: DeutschWeiß, J.-U.Die Injektionstechnik ist die beste Fertigstellungsmethode in der Kunststoffprothetik, weil hier das Material in eine feste Gipsform in einer geschlossenen Küvette injiziert wird. Die Vermeidung von Bißerhöhungen ist nur einer der Vorteile. Auch die Paßgenauigkeit der Prothese ist erheblich besser als bei der Stopf-Preß-Koch-Technik. Da auch die Gießtechnik nach Erfahrungsberichten nicht optimal ist, sollte sie der Komplettierung von Modellgußprothesen vorbehalten bleiben. Durch den hohen Monomeranteil des Kaltpolymerisats bei der Gießtechnik ist die Polymerisationsschrumpfung eine Gefahr für die Paßgenauigkeit der Prothese; außerdem ist es mühseliger, die Zähne zu reinigen und absolut korrekt in ihre Zahnfächer zu reponieren. Die Injektionstechnik gewährleistet hier auch durch die Gipsform einen sehr guten Sicherheitsstandard. Das Injizieren mit dem weident-Doppelinjektor setzt einen weiteren Qualitätsstandard, der durch die einfache Bedienung dieses Gerätes noch unterstrichen wird.
Schlagwörter: Kunststoffprothetik, Injektionstechnik, weident-Injektor, Duo-Option, Totalprothetik, partielle Prothesen
ImplantologieSeiten: 679, Sprache: DeutschHostettler, J.Im Prinzip ist jede prothetische Versorgung eine Maßarbeit, also ein Spezialfall. Dennoch gibt es Fälle, die sich routinemäßig abwickeln lassen, und Fälle, die dem Zahntechniker zur Problemlösung nicht nur gestalterisch, sondern auch technisch Kreativität abverlangen. Ein solcher Fall wird hier vorgestellt, nämlich die Versorgung einer betagten Patientin, die bereits prothetisch versorgt war, sich aber eine bessere Lösung wünschte. Die Lösung bestand in diesem Fall in implantatgetragenem Zahnersatz.
Schlagwörter: Implantat, Titansteg auf Implantaten, Prothesenzähne, Modellgußarbeiten in Titan
Seiten: 688, Sprache: DeutschAhlmann, D. / Freitag, J.Neue Werkstoffe und Technologien erwecken Interesse, ziehen Aufmerksamkeit auf sich, werden aber auch mit einer gehörigen Portion Skepsis betrachtet. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit einer Innovation, die für sich in Anspruch nimmt, daß sie eine "echte" ist - echt in dem Sinne, daß das Material durch entsprechende materialtechnische und werkstoffkundliche Prüfungen Praxistauglichkeit unter Beweis stellen konnte, echt aber auch, weil sich das Material in der Verarbeitung als praktikabel erwies.
Schlagwörter: DC-Tell/Zeta LC, faserverstärkter Kunststoff, lichthärtender Verblendkunststoff
Seiten: 699, Sprache: DeutschBuldrini, E.Die Suche nach der Ästhetik ist in meinem Beruf stets ein wichtiges Element gewesen: Insbesondere die Form, die Farbe und die Materialkenntnis haben mich zu unterschiedlichen Lösungen geführt. Im vorliegenden Beitrag wird die Anwendung der neuen Keramik "Finesse" anhand eines Fallbeispiels dargestellt.
Schlagwörter: Finesse, niedriger Schmelzpunkt, Chroma
WerkstoffkundeSeiten: 707, Sprache: DeutschGrünenfelder, R.Kürzlich wurden der dentalen Fachwelt die zwei neuen Keramikbrennöfen (Programat X1 und Programat P80) von Ivoclar vorgestellt. Seit geraumer Zeit sind diese Geräte nun auch auf dem Markt erhältlich. Im folgenden Artikel werden die Entwicklung dieser innovativen Geräte sowie deren Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt.
Schlagwörter: Programat X1, Programat P80, Keramikbrennöfen
KieferorthopädieSeiten: 715, Sprache: DeutschDrost, Chr.Das Streben nach Wissen und Erfahrung zum Wohle des Patienten sollte das Ziel jedes Zahntechnikers und Zahnarztes sein. Deshalb werden in einer kleinen Artikelserie die Zusammenfassungen verschiedener kieferorthopädischer Themenblöcke des 7. Harzer Fortbildungsseminars der Gesellschaft für Kieferorthopädische Zahntechnik e. V. mit einer Auswahl von Originaldias vorgestellt. Mit dem ersten Baustein dieser Vortragsreihe werden die Grundprinzipien des Göttinger Konzeptes präsentiert.
Schlagwörter: Göttinger Konzept, kieferorthopädische/chirurgische Therapie, Modelloperation, Splintherstellung, orthognathe Chirurgie
ManagementSeiten: 721, Sprache: DeutschGroll, D.Die Dentallabors stehen vor entscheidenden Veränderungen ihres Qualitätswesens. Verstärkter Wettbewerb, erhöhte Kundenanforderungen, neue Preisregulierungen und das Medizinproduktegesetz (MPG) erfordern zunehmende Initiativen zur Qualitätssicherung. Damit Qualitätssicherung nicht zur Last wird, sondern sich zum Nutzen des Labors und der Mitarbeiter entwickeln kann, soll im folgenden Beitrag das Verständnis und das Bewußtsein für ein Qualitätssicherungssystem im Dentallabor vertieft werden.
Schlagwörter: Qualitätsmanagementsystem, Qualitätssicherung, Preisregulierungen, Medizinproduktegesetz
ManagementSeiten: 725, Sprache: DeutschHerrmann, R.Das Medizinproduktegesetz erfordert, daß man sich mehr und mehr mit dem Qualitätsmanagement auseinandersetzt. Als Grundlage sollte ein Qualitätshandbuch dienen, nach dem in jedem Labor gearbeitet werden kann. Auch die Industrie sollte sich in diesen Prozeß als Partner einbinden lassen. Die Möglichkeiten, die das Internet in diesem Zusammenhang bietet, werden ebenfalls angesprochen.
Schlagwörter: MPG, Qualitätsmanagement, Gebrauchsanweisungen, Internet