ProthetikSeiten: 563, Sprache: DeutschHoberg, A. / Möllenkamp, W. / Bretthauer, H.Ist Wirtschaftlichkeit, gepaart mit Qualitätsbewußtsein der Versuch des "Spagats mit gekreuzten Beinen"? Für das Gros der Patienten werden zukünftig keine High-tech-Lösungen den Labor- und Praxisalltag bestimmen, sondern funktionelle, unkomplizierte, wartungsarme und reparaturfreundliche Prothetik zu angemessenen Preisen. Diese Erwartungen müssen durch die technische Vorgehensweise und durch die Wahl sinnvoller Materialkompontenten umgesetzt werden. Das Vario-Soft-3-Geschiebe von Bredent erfüllt diese Vorbedingungen: Es optimiert die Wirtschaftlichkeit in Labor und Praxis durch seinen Preisvorteil, läßt sich einfach verarbeiten und bietet Sicherheit bei hoher Qualität im Alltagsgebrauch.
Schlagwörter: Kunststoffgeschiebe, Kombinationsarbeiten, Wirtschaftlichkeit, Prothetik
ImplantologieSeiten: 573, Sprache: DeutschMariotti, A.Die Anzahl der Patienten, die sich als Alternative zu einer traditionellen prothetischen Versorgung für das Einsetzen von Implantaten entscheiden, hat wesentlich zugenommen. Dies bedeutet für den Zahntechniker, daß er für die Herstellung einer Suprastruktur mehr Zeit im Labor benötigt. Trotz der anatomischen und funktionellen Unterschiede zwischen den Implantaten und den natürlichen Zähnen sind traditionelle Parameter hinsichtlich Präzision und Passivität der Gerüste zu beachten. Auch wissenschaftliche Erkenntnisse sind in diesem Zusammenhang nicht außer acht zu lassen.
Schlagwörter: Calcitek-Implantat, Suprastruktur, Verbund mit Zähnen, Mesiostruktur, Sekundärteil
Seiten: 583, Sprache: DeutschBrix, O.Keramische Restaurationen, gerade bei Frontzähnen, stellen im Bereich der restaurativen Zahnheilkunde eine große Herausforderung dar. Ein möglicher Weg, um einerseits ein natürliches Ergebnis zu erzielen und andererseits den Wünschen der Patienten zu entsprechen, soll nachfolgend vorgestellt werden. Die beschriebene Vorgehensweise ist sicherlich keine Neuerfindung, sondern eine gezielte Selektion bereits bewährter Techniken sowie eigener Überlegungen.
Schlagwörter: Teamwork, Vorplanung, Ästhetik-Wax-up, IPS Classic V, Keramikschichtung
Seiten: 595, Sprache: DeutschWetzler, M.Das AURA-System besteht aus der hochgoldhaltigen Legierung Bio Herador N von Heraeus und der Keramik Omega 900 von Vita. Anhand eines Patientenfalls wird dieses System im vorliegenden Beitrag beschrieben. Es wird eine alltagstaugliche und problemlose Verarbeitung dieser beiden Komponenten gezeigt.
Schlagwörter: AURA-System, Bio Herador N, Omega 900, Verblendsystem
WerkstoffkundeSeiten: 605, Sprache: DeutschKappert, H. F. / Gläser, R.Für Kunststoff/Kunststoff-Verbundsysteme existieren zur Zeit in der Zahnheilkunde noch keine eigenständigen Normen. Es müssen darum ersatzweise Normanforderungen von geeigneten Vergleichssystemen herangezogen werden. Hier bietet sich die Norm DIN EN ISO 10477 für Kronen- und Brückenkunststoffe an, die für metallunterstützten Zahnersatz gedacht ist. Die neue Werkstoffkombination Zeta DC-Tell erfüllt sehr gut die Anforderungen dieser Norm, soweit diese ersatzweise zur Prüfung herangezogen werden konnten. Auch die notwendigen biologischen Anforderungen bezüglich Zytotoxizität und Allergenität werden ausgezeichnet erfüllt.
Schlagwörter: Zeta DC-Tell, CAD/CAM-Technik, Kronen- und Brückenversorgung, Biokompatibilität
KieferorthopädieSeiten: 618, Sprache: DeutschSchaneng, G.Eine häufig verwendete funktionskieferorthopädische Apparatur zur Korrektur der Unterkieferrücklage ist die Vorschubdopppelplatte (VDP) nach Sander. Durch die rasche Vorverlagerung des Unterkiefers, die anhaltende Wirkung - auch bei Mundöffnung - und die Erhöhung des Tragekomforts erweist sich die VDP als sinnvolle Alternative zum Aktivator oder zu ähnlichen Geräten. Im folgenden Beitrag wird über eine neue Variante - die "elastische Vorschubdoppelplatte" - sowie deren einfache und sichere Herstellung unter Verwendung von Einbauhilfen berichtet.
Schlagwörter: Unterkieferrücklage, elastische Vorschubdoppelplatte, Führungsstege, Einbauschablone, Kunststoffadapter
ManagementSeiten: 627, Sprache: DeutschRehse, Chr. / Gundlach, H.-W.Die Einführung von Qualitätssicherungssystemen und deren Zertifizierung ist von der Einführung des Medizinproduktegesetzes gedanklich und sachlich sorgfältig zu trennen. Es gibt keine Vorschriften, in denen ein zertifiziertes Qualitätssicherungssystem als Voraussetzung für den Handel und den Gebrauch von Dentalmaterialien und den unzähligen Medizinprodukten der Klasse 1 aufgeführt wäre. Die Unwissenheit über die Zusammenhänge führt zu Störungen in der Zusammenarbeit von Verbrauchern und Zulieferern. So haben es sich die Autoren vorgenommen, die Begriffe und rechtlichen Zusammenhänge einzuordnen und für mehr Klarheit und mehr Rechtssicherheit im Tagesgeschäft zu sorgen.
Schlagwörter: Qualitätssicherung, Zertifizierung, Medizinprodukte, CE-Kennzeichnung