ProthetikSeiten: 858, Sprache: DeutschSteier, L.Im Artikulator erstellte zahntechnische Werkstücke weisen Differenzen hinsichtlich der okklusalen Beziehung gegenüber der Situation im Mund auf. Diese Unterschiede ergeben sich durch die eingeschränkte Fähigkeit der starren Simulationsgeräte, das gesamte individuelle Kaumuster nachzuvollziehen. Das "fgp" ist ein Registrierverfahren, das dem Ausgleich dieser Unzulänglichkeiten dient. Durch dieses Verfahren unterstützt, kann das Team Zahnarzt/Zahntechniker bedeutende Erfolge erzielen und die Eingliederung zu einer streßfreien Behandlungssitzung umwandeln. Mit dem vorliegenden Beitrag soll versucht werden, neben der Darstellung der Fertigungstechnik von Restaurationen aus Targis/Vectris die Bedeutung neuer Produktlinien in einem veränderten dentalen Markt aufzuzeigen. In zunehmendem Maße müssen Fertigungstechniken und betriebswirtschaftliche Aspekte nebeneinander einer kritischen Bewertung standhalten.
Schlagwörter: Stereografie, "fgp", Identitätsschlüssel, statische okklusale Beziehungen, dynamische Störflächen, Apollo IST
ProthetikSeiten: 869, Sprache: DeutschSchünemann, J.In der dreiteiligen Beitragsfolge werden drei verschiedene konfektionierte Seitenzahngarnituren der Firmen Werchan, Vita und Ivoclar in ihrer Verarbeitungsweise gegenübergestellt. In erster Linie geht es um die Umsetzung in der täglichen Praxis und um eine Beurteilung der Vor- und Nachteile beim Aufstellen. Der zweite Teil dieses Beitrags beschäftigt sich mit dem "Postaris" von Ivoclar.
Schlagwörter: Konfektionszähne, Seitenzähne, Zahnformen, Okklusionskonzept, Postaris
ImplantologieSeiten: 875, Sprache: DeutschGlöckner, H.-W.Der Erfolg des Werkstoffs Titan ist in der Implantologie unbestritten . Angesichts der Forderung vieler Wissenschaftler nach der Verwendung nur eines Materials in der Mundhöhle des Patienten ist der Wunsch, Reintitan zur Herstellung implantatgetragener Suprastrukturen einzusetzen, sehr groß. Aufgrund der erforderlichen Paßgenauigkeit ist jedoch die Herstellung von Suprastrukturen sehr schwierig. Mit den bisher in der Zahntechnik angewandten Techniken wird diese Präzision nur sehr schwer erreicht. Durch den Einsatz von Industriemaschinen, wie Drahterodier- und Laserschweißgeräten, kann diese Forderung aber erfüllt werden. Ferner wird eine schonende Bearbeitung des Werkstoffs Titan gewährleistet, ohne die Eigenschaften des Materials zu verändern.
Schlagwörter: Titansuprastruktur, Laserschweißen, Titankomponente, Implantat, Procera-Verfahren
Seiten: 885, Sprache: DeutschHocheneder, R. / Maier, K.Adhäsiv befestigte keramische Verblendschalen sind - wann immer dies möglich ist - herkömmlichen Kronen vorzuziehen. Sie schonen in großem Maße die Zahnhartsubstanz, die Pulpa sowie die gingivale Gesundheit und garantieren die Aussicht auf außergewöhnliche Ästhetik. Die Voraussetzung ist, das präparative Basiskonzept so zu variieren, daß eine Keramikschale mit einer deutlichen Widerstandsform entstehen kann. Die bisher publizierten und eigenen Erfahrungen deuten auf langfristig dauerhafte Restaurationen hin. Mit der beschriebenen und ständig verbesserten Methode wurden seit 1988 ca. 2000 Keramikschalen hergestellt.
Schlagwörter: Keramikschalen, Veneers, Ästhetik, Adhäsivtechnik, Vollkeramik
Seiten: 901, Sprache: DeutschErnst, M.Mit der Magic-Keramik wird eine Neuentwicklung auf dem Keramikverblendsektor präsentiert. Die Überlegungen und technischen Umsetzungen, die zu ihrer Entwicklung führten, werden anschaulich dargelegt. Außerdem wird versucht, eine Klärung der wichtigsten mit Keramikmassen verbundenen Begriffe vorzunehmen und einige Vorurteile auszuräumen.
Schlagwörter: Keramik, Opaleszenz, Fluoreszenz, MagiCeram, irisierender Effekt
WerkstoffkundeSeiten: 909, Sprache: DeutschPäßler, K. / Hottinger, B.Die Arbeit hatte das Ziel, optimale Schweißparameter in Abhängigkeit vom Legierungstyp und von der Probendicke zu ermitteln. Die Laserschweißarbeiten wurden auschließlich mit dem Dentallaser DL 2002 durchgeführt. Es wurde ohne Zusatzmaterial gearbeitet, und die getrennten Proben wurden stumpf verschweißt. Den Verfassern ist selbstverständlich bekannt, daß in der Praxis, z. B. durch Trennen von Arbeiten, größere Spalte entstehen können, die, um die Paßgenauigkeit der Gerüste nach dem Schweißen noch zu gewährleisten, durch Zulegen oder Zuführen von arteigenem Schweißzusatzmaterial entfernt werden müssen. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, daß es notwendig war, legierungs- und abmessungstypische Schweißparameter zu ermitteln, um optimale Laserschweißergebnisse zu erhalten. Wichtig erschien es, den Nachweis für die absolute Korrosionsfestigkeit der Laserschweißnähte zu belegen. Mit Hilfe der potentiodynamischen Korrosionsmethode unter Verwendung eines genormten Elektrolyten wurde nachgewiesen, daß sich das Korrosionsverhalten der Laserschweißnaht gegenüber dem Ausgangsmaterial nicht verändert. Die unter Verwendung eines hochgoldhaltigen Lotes gefügten Proben zeigten dagegen ein extrem schlechtes Korrosionsverhalten.
Schlagwörter: Dentallaser DL 2002, Laserschweißverfahren, optimale Schweißparameter, Korrosionsverhalten, potentiodynamische Korrosionsmethode
KieferorthopädieSeiten: 921, Sprache: DeutschBieber, K.Die Therapie der Angle-Klasse II, der am häufigsten vorkommenden Bißlageabweichung, kann mit einer Fülle bimaxillärer Apparaturen erfolgen. Hierfür gibt es inzwischen viele Aktivatormodifikationen, die letztendlich alle auf Andresen-Häupl zurückgehen, sowie vielfältige Doppelplattensysteme mit unterschiedlichen Verbindungselementen. Bedeutungsvoll für die Praxis sind die festsitzenden und herausnehmbaren Modifikationen des Herbst-Scharniers sowie das Federgelenk nach Fränkel.
Schlagwörter: Angle-Klasse II, bimaxilläre Apparatur, Aktivatormodifikationen, Herbst-Scharnier, Federgelenk nach Fränkel, Plattenmodifikation nach Bieber
ManagementSeiten: 929, Sprache: DeutschLeier, K.Mit diesem Artikel beginnt die detaillierte Darstellung der Ausbildungsinhalte aller 12 Lehr- und Trainingsphasen der IDT-Meisterschule. Parallel dazu werden die wichtigsten Themen anhand einer Meisterprüfungsarbeit aus der Meisterprüfung Münster vom März 1997 veranschaulicht. Die Arbeit stammt vom Kollegen Hartmut Spruth, einem IDT-Meisterschüler des Jahrgangs 1996/97.
Schlagwörter: Trainingsmodelle, Meisterprüfungsmodelle, naturgemäße Aufwachstechnik, Verschraubungstechniken, Frästechnik, Riegeltechnik