ChirurgieSeiten: 9, Sprache: DeutschHeissler, E. / Hell, B. / Menneking, H. / Locke, G. / Bier, JürgenAnhand von zwei Fallberichten wird eine moderne Behandlungsstrategie für ausgedehnte Ameloblastome dargestellt.Diese umfaßt die präoparative Diagnostik mit bildgebenden radiologischen Verfahren, die radikale chirurgische Entfernung des Tumors und die Reaktion des entstehenden Defektes sowohl durch mikrovaskulär anastomosierte Transplantate als auch mit alloplastischen Materialien (Implantate, Epithesen).
Schlagwörter: Allogener Gelenkersatz, Ameloblastom, Epithese, Implantat, Mikrovaskuläres Transplantat
ZahnerhaltungSeiten: 21, Sprache: DeutschPilz, M. E. W. / Hetzer, G. / Viergutz, GabrieleDie Cermetzemente Ketac-Silver und Chelon- Silver sowie das Komposit Visio-Molar wurden auf ihre Eignung als Seitenzahnrestaurationen im jugendlichen permanenten Gebiß geprüft. Die ewertung erfolgte anhand der USPHS- Kriterien im intraoralen Vergleich mit Amalgam. Von 411 zu Untersuchungsbeginn gelegten Füllungen konnten nach 6 Jahren noch 174 Füllungen beurteilt werden. Die geprüften Materialien zeichneten sich durch unterschiedliche Randstabilität aus. Der Randschluß der Cermet-Zementfüllungen war sehr gut, der der Amalgamfüllungen war gut, während Kompositfüllungen häufig Mängel am Füllungsrand aufwiesen. Füllungserneuerungen waren innerhalb des Kontrollzeitraumes bei 14% der Cermetzement, 18% der Visio-Molar- und 19% der Amalgamfüllungen angezeigt.
Schlagwörter: Seitenzahnrestauration, Amalgamersatz, Kinderzahnheilkunde
ProthetikSeiten: 37, Sprache: DeutschKern, M. / Schaller, Hans-Günter / Strub, Jörg R.In einer klinischen Studie wurde der Einfluß zweier für die maschinelle Anmischung vordosierter Befestigungszemente auf die zervikale Paßgenauigkeit der Innenkronen von Konuskronen untersucht. Nach zufälliger Auswahl wurde bei zwölf Patienten jeweils ein Innenkonus mit Zinkphosphatzement (Phosphacap) und ein anderer mit Glasionomerzement (Ketac-Cem-Maxicap) eingesetzt. Die zervikale Paßgenauigkeit der Innenkronen wurde vor und nach ihrer Zementierung mittels Replika-Technik und Rasterelektronenmikroskop bestimmt. Vor der Zementierung wiesen die Innenkronen einen durchschnittlichen Randspalt von ungefähr 30µm (im Median 23µm) auf. Nach Zementierung mit Phosphatzement stieg der Randspalt auf durchschnittlich 86µm (im Median 63µm) an, während er nach Zementierung mit Glasionomerzement nur auf 47µm (im Median 44µm) angestiegen war. Die Verwendung des Glasionomerzementes hatte eine zuverlässigere und insgesamt bessere Paßgenauigkeit der zementierten Innenkronen zur Folge.
Schlagwörter: Klinische Studie, Konuskronen, Paßgenauigkeit, Randspalt, Zement
KinderzahnheilkundeSeiten: 51, Sprache: Deutschvan Beek, H.Die Behandlung mit einer Headgear-Aktivator- Kombination kann in allen Fällen einer Anatomie der Angle-Klasse II/1 mit gut ausgebildeten Zahnbögen zum Einsatz kommen. Variation der Größe und Richtung der extraoralen Kraft, Variationen der sagittalen und vertikalen Ausmaße des Aufbisses, Variationen der Tragezeit und gezieltes Freischleifen führen zum individuellen Behandlungsziel. Einer Wachstumsrotation der Mandibula kann verstärkt werden. Eine Intrusion der oberen Frontzähne und eine Verhinderung der Verlängerung der Molaren sind möglich. Die klinischen Aspekte werden diskutiert.
Schlagwörter: Headgear, Aktivator, Bißblock, Intrusion, Rezidiv
ParodontologieSeiten: 61, Sprache: DeutschLandsberg, C. J. / Smukler, H.Zahlreiche Untersuchungen konnten nachweisen, daß die Abdeckung von tiefen und breiten Gingivarezessionen mit freien Schleimhauttransplantaten ein Verfahren mit guten Erfolgschancen ist. In diesen Studien wurden überwiegend einwurzelige Zähne mit Transplanaten behandelt. Im vorliegenden Artikel wird eine neue Technik beschrieben, die es erlaubt, solche Defekte in der Oberkiefermolarenregion mit dicken autologen Transplantaten zu versorgen, die aus der matikatorischen Mukosa entnommen werden und absichtlich außer der Lamina propria auch submuköse Anteile enthalten. Zusätzlich wird eine neue Nahttechnik vorgestellt, die eine adäquate Adaption des Transplantats an der Empfängerstelle ermöglicht und trotzdem eine Repositionierung bei Verschiebungen zuläßt. Die neue Herangehensweise hat sich besonders in den anatomisch problematischen Zonen an den Oberkiefermolaren als vorteilhaft erweisen.
Schlagwörter: Gingivarezession, Schleimhauttransplantat, freies, Bindegewebstransplantat, autuloges, Nahttechnik, Matratzennaht
FotografieSeiten: 75, Sprache: DeutschBach, Georg / Düker, JürgenEs wird eine einfache Anleitung zum Abfotografieren von Schaubildern und Grafiken vom Computerbildschirm gegeben. Benötigt werden: Spiegelreflexkamera, Teleobjektiv, Diapositivfilm, Stativ sowie Computer mit ensprechender Software und Colorbildschirm. Nachteilig auf die Bildqualität wirkt sich die fehlende Vektorisierung der Computerschaubilder aus.
Schlagwörter: Computergrafik, Bildschirmfotos, Herstellung von Diapositiven, Fotogafieanleitung
VerschiedenesSeiten: 81, Sprache: DeutschDüker, Jürgen- Verköcherung im Ligamentum stylohyoideum beidseits: Auf der Panoramaschichtaufnahme ist der Processus styloideus meist gut zu erkennen. Vergrößerungen und Verknöcherungen des ligamentum stylohyoideum fallen sofort auf. Bestehend Beschwerden in Form von dumpfen Schmerzen in der seitlichen Rachenregion, die bis ins Ohr ziehen können, und ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken, spricht man von dem Styloid-Syndrom. - Phebolithen in einem Hämangiom der Weichgewebe: Zahlreiche stecknadelkopfbis bohnengroße, rundlich geformte Verkalkungen projizieren sich auf und unter den linken Kieferwinkel. Klinisch fällt ein großes Hämangiom der Weichgewebe auf, so daß die Röntgendiagnose Phlebolithen leicht zu stellen ist.
Schlagwörter: Röntgenbild-Atlas, Verknöcherung, Phebolithen
MaterialkundeSeiten: 85, Sprache: DeutschWirz, J. / Schmidli, F.Zahnärztliche Gipse gehören nicht nur zu den meistgebrauchten, sondern auch zu den präzisesten Modellwerkstoffen, die bis heute weder durch computergesteuerte Abormalternativen noch durch Modellkunststoffe verdrängt werden konnten. Sie bilden demnach eine der entscheidesten Grundlagen für die Herstellung eines präzisen Arbeitsmodelles für die restaurative Zahnmedizin, weshalb sich nicht nur der Zahntechniker, sondern vorab auch der Zahnarzt mit diesem Werkstoff auseinanderzusetzen hat. Neue Produkte, welche von ihren Herstellern den Spezialhartgipsen (Typ IV) zugeordnet werden, wurden mit den einschlägigen sowie neu formulierten Prüfmethoden auf ihre wichtigsten physikalischen, arbeitstechnischen und oberflächenmorpholischen Eigenschaften hin vergleichend untersucht. Ferner wurden die Einflüsse des Abformstoffes und der Lagerzeit genauer abgeklärt.
Schlagwörter: Modellmaterialien, Gips, Modelle
ZahnheilkundeSeiten: 93, Sprache: DeutschTürp, Jens C. / Beyer, Th. / Heidenreich, A.Die Verwendung von Stromimpulsen zum Zweck der Schmerzbehandlung hat eine lange historische Tradition. In jüngster Zeit sind sogenannte TENS-Geräte auf dem Markt, die im Sinne einer Langzeitbehandlung von den Patienten auch zu Hause angewendet werden können. Der Hauptindikationsbereich in der Zahnheilkunde erstreckt sich auf die Behandlung von Myoarthropathien überwiegend muskulärer Lokalisation. Funktionsweise und Anwendung der TENS- Geräte werden beschrieben, und der organisatorische Ablauf bei der Verornung dieser therapeutischen Hilfsmittel wird dargestellt.
Schlagwörter: TENS, Schmerzbehandlung, kraniomandibuläre Dysfunktion, Myopathie
PraxismanagementSeiten: 107, Sprache: DeutschVorwerk, G.Prophylaxe als anerkannte Maßnahme zur Erhaltung ganz oder weitgehend gesunder Zahnreihen muß organisatorisch in das Praxiskonzept eingebunden werden. Es werden Hintergründe, Zusammenhänge und Vorgehensweise von Initialbehandlung und Individualprophylaxe als Teile des Gesamtbehandlungs- und Betreuungskonzeptes einer zahnärztlichen Praxis beschrieben. Die speziell für die Prophylaxe konzipierten Organisationshilfsmittel werden dargestellt, und ihre Einbindung in den Behandlungsablauf wird erläutert.
Schlagwörter: Individualprophylaxe, Hygienefähigkeit, Motivation, Instruktion
VerschiedenesSeiten: 118, Sprache: DeutschBengel, WolfgangFallbezogene differentialdiagnostische Diskussion von Mundschleimhauterkrankungen anhand klinischer Bilder.
Schlagwörter: Mundschleimhauterkrankung, Leukoplakie
VerschiedenesSeiten: 119, Sprache: DeutschBengel, WolfgangFallbezogene differentialdiagnostische Diskussion von Mundschleimhauterkrankungen anhand klinischer Bilder.
Schlagwörter: Mundschleimhauterkrankung, Candida albicans (Soor)
VerschiedenesSeiten: 179, Sprache: DeutschSchall, S.Die Chipkarte ersetzt den Krankenschein. Eine neue Ära beginnt. Der Krankenschein, der seit über 100 Jahren als Versicherungsnachweis fungierte, hat ausgedient. Nach der Versuchsphase mit der Krankenversichertenkarte, die seit dem 1. April 1993 in drei Regionen von Deutschland lief, wird diese ab dem 1. Januar 1994 nach und nach in allen Bundesländern eingeführt. Das Procedere soll am 1. Januar 1995 abgeschlossen sein.
Schlagwörter: Abrechnung, Chipkarte, Krankenschein
VerschiedenesSeiten: 181, Sprache: DeutschTiemann, S.Durch die Einführung des Gesundheitsstrukturgesetzes zum 1.1.1993 haben sich auch die Pflichten der Vertragsärzte und -zahnärzte bezüglich der Dokumentation von patientenbezogenen Daten verändert. Um Nachteile und Gefahren zu vermeiden, erscheint es daher notwendig, den Inhalt der Dokumentationspflicht sowie datenschutzrechtliche und strafrechtliche Konsequenzen aufzuzeigen.
Schlagwörter: Rechtsfragen, Datensicherung, Datenschutz
VerschiedenesSeiten: 183, Sprache: DeutschDornbusch, H.-L.Zahnärzte, die Renten aus der gesetzlichen Renteversicherung, aus der berufsständischen Versorgung, aus privaten Lebens- und Unfallversicherungen und/oder aus dem Verkauf ihrer Praxis beziehen, müssen nur einen Teil ihrer Rente versteuern.
Schlagwörter: Steuerrecht, Einkommensteuer, Renten