Seiten: 247, Sprache: DeutschWeng, DietmarWer, liebe Kolleginnen und Kollegen, Polonius' geflügeltes Wort "Brevity is the soul of the wit" im Hamlet (2. Akt, 2. Szene) zuerst mit "In der Kürze liegt die Würze" übersetzt hat, ist nicht mehr genau nachverfolgbar, aber er oder sie hatte mit Sicherheit keine dentalen Implantate im Sinn. Und leider können englischsprachige Kollegen das Shakespeare-Zitat auch nicht auf Implantate anwenden. Trotzdem findet sich in der dentalen Fachliteratur mittlerweile genügend Stoff, um die kurzen Implantate in aller (Patienten-)Munde zu bringen. Aus diesem Grund haben wir von der Redaktion der IMPLANTOLOGIE beschlossen, den "Kurzen" ein Sonderheft zu widmen, und vielleicht kommen wir ja dadurch der Antwort auf die Frage, ob ein gutes Pferd tatsächlich nur so hoch springen sollte, wie es muss, oder ob wir langfristig mit den Kürzeren den Kürzeren ziehen, etwas näher. Nicht nur die Implantate, auch die Laptops werden immer kleiner. Pads, Pods und Apps haben unser Smartlife bereits im Griff. Darum erschien es dem Quintessenz Verlag zeitgemäß, für unsere Leser eine mobile Version der IMPLANTOLOGIE bereitzustellen. Mit der kostenlosen iPad-App "Implantologie" können sich nun unsere Abonnenten die Zeitschrift downloaden und auch unterwegs lesen. Nicht-Abonnenten zahlen hierfür einen kleinen Obolus. Doch Vorsicht: Lassen Sie sich nicht durch die erstklassigen Artikel und Fotos vom Straßenverkehr ablenken! Die Hörbuch-Version braucht leider noch eine Weile ;-). Schließlich noch in aller Kürze eine Mitteilung zu einer Neuerung innerhalb der Rubriken in der IMPLANTOLOGIE: Ende letzten Jahres hat der DGIVorstand durch Zusammenstellung eines sechsköpfigen Komitees das Projekt NEXTe GENERATION initiiert, das sich speziell mit den Bedürfnissen und Interessen junger DGI-Mitglieder auseinandersetzen soll. Die NEXTe GENERATION wird zukünftig in einer eigenen Rubrik über ihre Aktivitäten berichten. Kürzer ging es leider nicht.
Ihr PD Dr. Dietmar Weng, Starnberg
Seiten: 251-256, Sprache: DeutschSchiegnitz, Eik / Al-Nawas, BilalEine ÜbersichtDurchmesserreduzierte Implantate (Narrow diameter implants [NDI]) stellen in der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion ein zukunftsträchtiges Thema dar. Prinzipiell werden hierunter alle Implantate mit einem Durchmesser von unter 3,5 mm zusammengefasst. Um einen verbesserten Überblick über den derzeitigen Stand der Literatur zu erhalten, bietet sich die folgende Einteilung an:
• Gruppe I: einteilige Implantate 3,0 mm (sog. "Mini-Implantate"),
• Gruppe II: zweiteilige Implantate 3,0 bis 3,25 mm,
• Gruppe III: zweiteilige Implantate 3,3 bis 3,5 mm.
Für alle 3 Gruppen liegen vielversprechende Überlebensdaten in speziellen Indikationen vor, wobei hierbei beachtet werden muss, dass Langzeitdaten selten sind und meist kein wissenschaftlich fundiertes Studienprotokoll vorliegt. NDI werden aufgrund ihres anspruchsvollen chirurgischen Handlings Implantate mit Standarddurchmesser grundsätzlich nicht ersetzen. Ihr Vorteil liegt darin, neue Indikationen, wie beispielsweise "die schmale Lücke", zu erschließen. Zudem besteht ihr großes Potenzial darin, eine Implantattherapie für Patienten möglich zu machen, bei denen prinzipiell eine Implantation, aber aus allgemeinmedizinischen Risikofaktoren oder anderen Gründen kein ausgedehnter Knochenaufbau möglich wäre und damit keine Versorgungsmöglichkeit bestünde. Somit stellen NDI eine sinnvolle Ergänzung des implantologischen Therapiespektrums dar, jedoch wird durch NDI der komplexe Fall nicht zum einfachen Fall.
Schlagwörter: Durchmesserreduzierte Implantate, Mini-Implantate, Knochenaufbau, Implantatüberleben
Seiten: 259-266, Sprache: DeutschTelleman, Gerdien / Hartog, Laurens denStudienziel: Systematische Übersichtsarbeit zur Verweilquote von kurzen ( 10 mm) Dentalimplantaten bei teilbezahnten Patienten. Ferner wird ein Behandlungsfall mit kurzem Implantat im Seitenzahnbereich beschrieben.
Material und Methode: In den elektronischen Datenbanken MEDLINE und EMBASE wurde nach einschlägigen Studien gesucht. Zwei Untersucher begutachteten anhand von studienaufbaubezogenen Spezialformularen unabhängig voneinander die methodische Qualität der gefundenen Studien.
Ergebnisse: 29 methodisch annehmbare Studien zu insgesamt 2.611 kurzen Implantaten (Länge 5 bis 9,5 mm) bei teilbezahnten Patienten konnten ausgewählt werden. Mit zunehmender Länge der Implantate stieg deren Verweilquote von 93,1 % auf 98,6 %. Per Untergruppenauswertung wurden die Studien auf Heterogenitäten untersucht. Der kumulative Schätzwert für die Implantatmisserfolge in den Studien betrug 0,010 Implantate pro Jahr im Oberkiefer und 0,003 Implantate pro Jahr im Unterkiefer. In den Raucher einschließenden Studien waren 0,008, in den Raucher ausschließenden Studien 0,004 Implantate pro Jahr fehlgeschlagen. Oberflächentopografien und Augmentationseingriffe waren keine Ursache für Heterogenitäten.
Schlussfolgerung: Es bestehen recht gute Hinweise darauf, dass sich teilbezahnte Patienten erfolgreich mit kurzen ( 10 mm) Implantaten versorgen lassen, wobei allerdings die Verweilquote mit der Implantatlänge zunimmt und Nichtraucher im Unterkiefer möglicherweise die beste Prognose aufweisen.
Schlagwörter: Dentalimplantat, kurzes Implantat, Teilbezahnung, Verweilquote
Seiten: 269-277, Sprache: DeutschPerelli, Michele / Abundo, Roberto / Corrente, Giuseppe / Saccone, Carlo6-Jahres-Bericht einer prospektiven StudieZiele: Das Ziel dieser laufenden prospektiven Studie war es, die 6-Jahres-Überlebensraten von kurzen Implantaten mit poröser Oberfläche im atrophierten Oberkieferseitenzahngebiet, bei denen vorab bei Bedarf eine krestale Sinusbodenelevation mittels Osteotomen und mit autologem Knochen bzw. mit zusätzlichem Xenotransplantat (deproteinisierter boviner Knochen) erfolgte, zu bestimmen.
Material und Methoden: Bei 87 teilbezahnten Patienten wurden insgesamt 110 kurze Implantate mit poröser Oberfläche inseriert. Es wurden zumeist zwei verschiedene Implantatlängen (5 und 7 mm) und zwei unterschiedliche Durchmesser (4,1 und 5 mm) verwendet; die Auswahl erfolgte nach der verfügbaren Höhe und Breite an krestalem Knochen. In 47 Fällen wurde eine Sinusbodenanhebung mittels Osteotomtechnik vorgenommen. (In 8 Fällen wurde der basale Knochen verdichtet, in 39 Fällen ein Xenotransplantat eingebracht.) Die Einheilungszeit bis zur Belastung betrug 6 Monate. 63 Implantate wurden mit Einzelzahnkronen versorgt, 47 Implantate wurden mit Nachbarimplantaten verblockt. Untersucht wurde auf Prothesenlockerungen, Implantatverluste und Komplikationen.
Ergebnisse: Nach 6-jähriger Nachbeobachtungsdauer schied ein Patient aus der Studie aus (mit einem Implantat mit Einzelzahnversorgung). Bei 11 Patienten wurden insgesamt 11 Implantate entfernt: 2 bei der Freilegung und 9 nach der prothetischen Versorgung. In 6 Fällen kam es zu einer Prothesenlockerung (bei Implantaten mit Einzelzahnkronen). Es kam zu einer chirurgischen Komplikation (Membranperforation), wobei das Implantat regulär inseriert wurde. Während der Einheilungszeit kam es nicht zu Komplikationen. Bei 3 Patienten kam es zu einer schweren Periimplantitis nach Eingliederung der Prothese und die Implantate mussten entfernt werden. Am Ende der 6-jährigen Nachbeobachtungsdauer betrug die Überlebensrate der Implantate 89,9 % und die der prothetischen Versorgungen 91,2 %.
Schlussfolgerungen: Die klinischen Ergebnisse für die Anwendung kurzer Implantate mit poröser Oberfläche zur Behandlung des Oberkieferseitenzahngebiets waren in diesem Zwischenbericht nach 6 Jahren akzeptabel. Diese vorläufigen Ergebnisse müssen noch durch eine längere Nachbeobachtung bestätigt werden.
Schlagwörter: Kurze Implantate, Oberkieferseitenzahngebiet, implantatgetragener Zahnersatz, Sinusbodenelevation mittels Osteotomtechnik, deproteinisierter boviner Knochen
Seiten: 279-292, Sprache: DeutschUrdaneta, Rainier A. / Daher, Shadi / Leary, Joseph / Emanuel, Kimberly M. / Chuang, Sung-KiangZielsetzung: Evaluierung der Haltbarkeit von Implantaten mit 5 mm Länge.
Material und Methoden: Zwischen Januar 2008 und Dezember 2009 wurde eine retrospektive Kohortenstudie durchgeführt. Die Studienkohorte umfasste Patienten, die mindestens ein hydroxylapatitbeschichtetes Bicon-Implantat mit 5 mm Durchmesser erhalten hatten. Als Zielgröße wurde der Implantatverlust festgelegt. Zur Identifizierung der Prädiktoren für den Implantatverlust wurden Verfahren der deskriptiven Statistik und univariate sowie multivariate Cox-Regressionsanalysen der Hazardraten, bereinigt nach multiplen Implantaten bei demselben Patienten, verwendet.
Ergebnisse: 291 Studienteilnehmer, die insgesamt 410 Implantate mit selbsthemmender Konusverbindung erhielten, wurden über durchschnittlich 20 Monate nachbeobachtet. Bei den Implantaten handelte es sich um 211 ultrakurze Implantate (57 mit 5 x 5,0 mm und 154 mit 5 x 6,0 mm) sowie 199 kurze Implantate (5 x 8,0 mm). 322 Implantate (93,4 %) wurden mit Einzelkronen versorgt. Der Anteil an ultrakurzen Einzelzahnimplantaten (94,6 %) war größer als der Anteil an kurzen Einzelzahnimplantaten (92,2 %). Es gab 9 Implantatverluste, was einer kumulativen Überlebensrate von 97,5 % entsprach. Von den verloren gegangenen Implantaten waren fünf ultrakurze Implantate (alle 5 x 6,0 mm) und vier kurze Implantate. Bei den ultrakurzen Implantaten mit 5 x 5,0 mm wurde kein Implantatverlust dokumentiert. Es bestand kein statistisch signifikanter Unterschied (p = 0,68) zwischen der Kaplan- Meier-Überlebensrate der ultrakurzen Implantate (97,6 %) und der der kurzen Implantate (95,2 %). Nach der Bereinigung in Bezug auf andere Kovarianzen in einem multivariaten Modell bestand kein Zusammenhang zwischen der Länge der Implantate und dem Implantatverlust (p = 0,49).
Schlussfolgerungen: Das Überleben ultrakurzer (5 bzw. 6 mm langer) Implantate war vergleichbar mit dem von kurzen (8 mm langen) Implantaten.
Schlagwörter: Zahnimplantate, Implantatlänge, retrospektive Kohortenstudie, kurze Implantate, Einzelzahnimplantate
Seiten: 295-305, Sprache: DeutschNeugebauer, Jörg / Sigmund, Fabian / Kistler, Frank / Kistler, Steffen / Adler, Stefan / Bayer, GeorgDie steigende Akzeptanz der Implantattherapie führt zu einer Zunahme von Patientenfällen, bei denen eine Implantation von Standardimplantaten nur in Zusammenhang mit einer umfangreichen Augmentationstechnik möglich ist. Durch die Anwendung von ultrakurzen Implantaten konnte im Oberkiefer bei 131 von 164 durchgeführten Implantatinsertionen (79,8 %) auf einen externen Zugang mit Eröffnung der Kieferhöhle verzichtet werden. Im Unterkiefer wurde mit der Insertion von 56 von 143 Implantaten (39 %) auf eine Nervlateralisation oder vertikale Augmentation verzichtet. Das erhöhte Kronen-Implantat- Verhältnis zeigte keine Komplikationen wie Abutmentlockerungen, Periimplantitis oder periimplantären Knochenverlust. Die Anwendung von ultrakurzen Implantaten mit einem Klemmkonus ermöglicht eine sichere und reproduzierbare implantatprothetische Rehabilitation unter Vermeidung der Komplikationsrisiken bei der notwendigen Augmentationstechnik für Implantate mit Standarddimensionen.
Schlagwörter: Kurze Implantate, Behandlungsplanung, Sinusbodenelevation, Nervlateralisation, Vertikale Augmentation, Komplikationsvermeidung
Seiten: 307-312, Sprache: DeutschWeyer, Nils / Endreß, EmilWann können kurze Implantate inseriert werden, wann muss augmentiert werden?Kurze Implantate (intraossäre Implantatlängen unter 8 mm) stellen unter Einhaltung strikter Insertionsprotokolle eine Behandlungsalternative zu Standardimplantaten über 8 mm Länge dar. Bei Verwendung von kurzen Implantaten kann auf augmentative Maßnahmen verzichtet werden. Hiermit können die Morbidität und Komplikationsrate für den Patienten gesenkt, die Behandlungsdauer verkürzt und Kosten reduziert werden. Die Überlebensraten von kurzen Implantaten und Standardimplantaten sind bei korrekter Indikationsstellung vergleichbar. Eine ausreichende Knochenqualität (Typ II und III nach Lekholm und Zarb) ist notwendig. Für eine langzeitstabile Versorgung ist ein Implantatdurchmesser über 5 mm entscheidend. Unter der Voraussetzung einer ausreichend dicken oralen und vestibulären Knochenlamelle wird eine transversale Kieferkammbreite von 9 mm postuliert. Die vormals aufgestellte Forderung nach einem Verhältnis von Implantatlänge zu Kronenlänge von 1:1 ist nach neueren Studien nicht mehr aufrechtzuerhalten. Auch bei größeren Kronenlängen ist die Implantatüberlebensrate mit konventioneller Versorgung vergleichbar.
Schlagwörter: Kurze Implantate, Überlebensraten, Augmentation, Prothetische Versorgung
Seiten: 315-320, Sprache: DeutschBegić, Amira / Aydin, Erhan / Broseta, Maria-Luisa / Nentwig, Georg-HubertusEin FallberichtDie Dislokation von Implantaten in benachbarte Strukturen ist eine mögliche Komplikation bei einer dentalen Implantation. Der vorliegende Bericht beschreibt anhand eines klinischen Falls den Verlauf und das chirurgische Management einer intraoperativen Implantatdislokation in die Spongiosaräume der Mandibula bei einer 52-jährigen, allgemein gesunden Patientin. Dabei wird auf anatomische Strukturvariationen des Alveolarknochens hingewiesen, die die Wichtigkeit des Beherrschens eines adäquaten chirurgischen Protokolls hervorheben. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang die Rolle der Implantatprimärstabilität als entscheidend erachtet.
Schlagwörter: Dentale Implantation, Komplikation, Dislokation, Mandibula
Seiten: 321-328, Sprache: DeutschHartmann, Amely / Seiler, Marcus / Oeschey, Peter / Dreyling, Mathias / Heinig, Nina / Beuer, FlorianZiel dieser Studie war die Langzeitevaluation von augmentativen Techniken in der ästhetischen Zone, die täglich in einer Privatpraxis angewandt werden. Untersucht wurden die Spezialisierung der Behandler und der daraus resultierende Einfluss auf die Beurteilung der Situation. Anhand bestimmter Kriterien wurden Patienten, welche zwischen 2003 und 2007 eine Implantattherapie in Zusammenhang mit einer Augmentation erhalten hatten, gescreent. Die Implantate sollten innerhalb der ästhetischen Zone inseriert worden sein und nur natürliche Zähne als Nachbarzähne aufweisen. Die Implantationen standen allesamt in Zusammenhang mit augmentativen Maßnahmen. Bei 15 Patienten wurden 18 inserierte Implantate im Zuge eines Follow-ups fotografiert. Diese Fotografien wurden von fünf Untersuchergruppen bestehend aus je fünf Personen (Kieferorthopäden, Oralchirurgen, Prothetiker, Allgemeinzahnärzte und zahnmedizinische Laien) unter Verwendung des Pink Esthetic Scores (PES) gemäß Fürhauser et al.1 beurteilt. Die statistische Analyse beinhaltete den Vergleich der fünf Gruppen hinsichtlich ihres ästhetischen Empfindens mindestens fünf Jahre nach Implantation im Hinblick auf die Interrater Reliabilität sowie den Vergleich des Langzeiterfolgs verschiedener Augmentationstechniken. Zwischen den Zahnärzten und Nichtzahnärzten wurde genauso wie zwischen den Kieferorthopäden und Oralchirurgen kein statistisch signifikanter Unterschied bei der Bewertung festgestellt. Die Prothetiker beurteilten die Ästhetik des periimplantären Weichgewebes signifikant schlechter als die anderen Untersucher. Von den sieben PES-Kriterien erhielt die Farbe des periimplantären Weichgewebes die schlechteste Bewertung (der Median aller Untersucher außer der Nichtzahnmediziner lag bei 1). Am besten wurde das Level des Weichgeweberands und die Kontur des Weichgewebes beurteilt. Unabhängig von den angewandten augmentativen Maßnahmen konnten äquivalente ästhetische Ergebnisse erzielt werden. Die Implantate zeigten, wie in vorangegangenen Studien ohne Augmentationen, stabile Langzeitergebnisse. Der PES kann Veränderungen des Weichgewebes aufzeigen und damit helfen, das ästhetische Ergebnis unterschiedlicher chirurgischer Vorgehensweisen zu eruieren.
Schlagwörter: Augmentation, Pink Esthetic Score, Ästhetische Zone, Implantation, Gewebemanagement
Seiten: 337-343, Sprache: DeutschZusammenfassungen von wichtigen implantologischen Artikeln aus internationalen Zeitschriften