Case ReportSeiten: 1366-1381, Sprache: DeutschPetsch, Matthias / Kohal, Ralf-Joachim / Stippig, Andreas / Bernhard, MichaelMit Hilfe der Implantologie ist es heutzutage möglich, selbst in anspruchsvollen Fällen gute Ergebnisse zu erzielen. In der Regel sind jedoch Weich- und Hartgewebsaufbauten notwendig, um den Volumenverlust, der infolge einer Zahnentfernung auftritt, auszugleichen. Ein Ansatz dafür ist die kieferorthopädische Extrusion. Obgleich ursprünglich für den Erhalt von tief frakturierten oder zerstörten Zähnen eingeführt, eignet sich dieses Verfahren zur Vorbereitung von implantatgetragenen Restaurationen. Im vorliegenden Fall werden zwei nicht erhaltungswürdige obere Schneidezähne kieferorthopädisch extrudiert und implantologisch ersetzt.
Schlagwörter: Kieferorthopädie, Extrusion, Implantologie, Weichgewebsmanagement, Vollkeramik