ManagementSprache: DeutschDörfler, Beat / Fischer, JensDie heute von der Zahnmedizin und den Patienten geforderten biokompatiblen Werkstoffe weisen in den meisten Fällen auch eine engere Verarbeitungstoleranz gegenüber den altbewährten Materialien auf. Zudem müssen von den Labors, die solche Produkte verwenden möchten, längere Verarbeitungsprozesse mit zum Teil teuren Investitionen an Gerätschaften in Kauf genommen werden. Die Hersteller haben reagiert und bieten ihre neuesten Produkte nur mit Einleitungskursen an. Ziel dieser Kurse ist die Schulung der Zahntechniker/innen im Hinblick auf das neue Produkt, damit die korrekte Verarbeitung und der sinnvolle Einsatz dieser Produkte gemäß den Indikationen sichergestellt werden können. Die meisten Hersteller lassen sich diesen Mehraufwand im Verkauf in der Regel vom Produkteverwender bezahlen. Mit dem nachstehenden Beitrag stellt das schweizerische Unternehmen Cendres & Mètaux SA seine Vorgehensweise zur Schulung der Zahntechniker/innen für die Gold-Titan-Legierung Esteticor Vision® vor. Der Sinn und Zweck besteht darin, daß die Anwender im Rahmen der Qualitätssicherung die enge Verarbeitungstoleranz der Legierung genau kennenlernen können. Gleichzeitig wird - angepaßt an die vorhandene Laborinfrastruktur - die korrekte und materialgerechte Verarbeitung vermittelt.
Schlagwörter: Gold-Titan-Legierung, Esteticor Vision®, Qualitätssicherung, Zertifizierung