WerkstoffkundeSeiten: 1275, Sprache: DeutschGrycz, H.Titan, seit langer Zeit bekannt als Implantatwerkstoff, findet aufgrund seiner Eigenschaften (geringe Dichte, niedrige Wärmeleitfähigkeit, Biokompatibilität) immer mehr Anhänger im Dentalbereich. Die bildung der alpha-case-Schicht beim Gießverfahren konnte durch die neuen Einbettmassen auf der Basis von Refraktäroxiden (Mg-Zr-Einbettmasse) stark vermindert werden. Die "Ticast Super R" arbeitet im Schleudergußverfahren (Spin-Gießverfahren) mit "kalten" Muffeln (100°C). Die Reaktionsfähigkeit der Schmelze mit Sauerstoff wird dadurch herabgesetzt. Der kurze Gießweg (4 cm) und die hohe Kraft (800 G) führen zu einem optimalen Ausfließen der Titanschmelze.
Schlagwörter: Titanguß, Ticast Super R, Kaltguß, Schleudergußverfahren, Magnesiumoxid-Zirkon-Einbettmasse