ImplantologieSeiten: 875, Sprache: DeutschGlöckner, H.-W.Der Erfolg des Werkstoffs Titan ist in der Implantologie unbestritten . Angesichts der Forderung vieler Wissenschaftler nach der Verwendung nur eines Materials in der Mundhöhle des Patienten ist der Wunsch, Reintitan zur Herstellung implantatgetragener Suprastrukturen einzusetzen, sehr groß. Aufgrund der erforderlichen Paßgenauigkeit ist jedoch die Herstellung von Suprastrukturen sehr schwierig. Mit den bisher in der Zahntechnik angewandten Techniken wird diese Präzision nur sehr schwer erreicht. Durch den Einsatz von Industriemaschinen, wie Drahterodier- und Laserschweißgeräten, kann diese Forderung aber erfüllt werden. Ferner wird eine schonende Bearbeitung des Werkstoffs Titan gewährleistet, ohne die Eigenschaften des Materials zu verändern.
Schlagwörter: Titansuprastruktur, Laserschweißen, Titankomponente, Implantat, Procera-Verfahren