Organisation / KommunikationSeiten: 717, Sprache: DeutschJäger, K. / Wirz, J.Die zerstörungsfreie Qualitätskontrolle zahntechnischer Arbeiten, wie sie durch Röntgen- oder Polaroidbilder ermöglicht wird, ist ein langjähriges Anliegen im Rahmen der Qualitätssicherung. Diese Form der Werkstoffprüfung hat durch die rasante Entwicklung der Titantechnologie an Bedeutung gewonnen; denn Titan zeichnet sich durch seine gute Röntgenopazität besonders aus. Für die Bilddarstellung der Gußobjekte, die in einer breiten, noch laufenden klinischen Titanstudie zum Einsatz kamen, wurde das für zahntechnische Labors gefertigte Vollschutzgerät LAB-X-708 (Morita Europa GmbH, Frankfurt) mir Erfolg eingesetzt. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Qualitätskontrolle und -sicherung sowie durch die Dokumentation mittels Röntgen- oder Polaroidbildern einem echten Bedürfnis entsprochen werden konnte. Die auf versteckte Mängel überprüften prothetischen Arbeiten konnten mit größerer Überzeugung klinisch eingegliedert werden; zudem wirkte die Besprechung der Dokumentation der zunehmenden Kritikbereitschaft der Patienten entgegen.
Schlagwörter: Titanguß, Röntgenkontrolle, Qualitätssicherung, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung