Bildgebende VerfahrenSeiten: 219-225, Sprache: DeutschFrank, ElmarDie digitale Volumentomographie (DVT) hält unaufhaltsam Einzug in die dentale Diagnostik und Planung. Sie löst die Computertomographie (CT) im dentalen Bereich zunehmend ab, denn die Verfügbarkeit direkt in der Praxis optimiert die Arbeitsabläufe rund um die dreidimensionale Diagnostik. Auf der einen Seite steht der Wunsch nach einer immer besseren Bildqualität, welche die diagnostischen Möglichkeiten erweitert, auf der anderen Seite soll die DVT mit möglichst wenig ionisierender Strahlung auskommen. Bei der rechtfertigenden Indikation einer DVT-Aufnahme ist die Abwägung von Strahlenexposition und diagnostischem Nutzen deshalb von zentraler Bedeutung. Der Beitrag beschreibt die Problematik metallischer Artefakte in der Röntgentechnologie und stellt dar, wie moderne Software diese Störungen durch Metallartefaktreduktion reduziert und dem Behandler so die Diagnose deutlich erleichtert.
Schlagwörter: Dentale digitale Volumentomographie, Metallartefaktreduktion, Röntgenstrahlung, Bildqualität, Rauschverminderung