FotografieSeiten: 609, Sprache: DeutschWichmann, M. / von Brenndorff, I.Zahlreiche Befunde in der zahnärztlichen Radiologie sind wegen der geringen Größe der interessierenden Strukturen auf konventionellen, folienlosen Zahnfilmaufnahmen nicht ausreichend detailgenau abbildbar und damit nicht sicher diagnostizierbar. Die Anwendung der direktradiographischen Vergrößerungstechnik unter Einsatz spezieller Mikrofokus-Röntgenröhren erlaubt dagegen im Vergleich zu Zahnfilmaufnahmen eine erhebliche Steigerung des Auflösungsvermögens. Anhand eines direkten qualitativen Vergleichs identischer Bildausschnitte wird gezeigt, daß die direktradiographische Vergrößerungstechnik zahlreiche Indikationen in der zahnärztlichen Radiologie besitzt und gegenüber den bisherigen Zahnfilmaufnahmen eine überlegene Bildqualität und damit ein hohes Maß an diagnostischer Sicherheit bietet.
Schlagwörter: Zahnärztliche Radiologie, direktradiographische Vergrößerungstechnik, Mikrofokus-Röntgenröhren, Auflösungsvermögen