Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusDGZMK-Präsidentin Prof. Kahl-Nieke dankt den an der Studie beteiligten zahnmedizinischen Wissenschaftlern und fordert bessere Konditionen für den Forschungsstandort Deutschland"Die insgesamt positiven Ergebnisse der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V), die eine allgemeine Verbesserung der Mundgesundheit hierzulande ausweisen, geben der Wissenschaftlichen Zahnmedizin in Deutschland Auftrieb und Bestätigung", zeigt sich die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, stolz und erfreut. "Die Rückgänge vor allem bei den parodontalen und kariösen Erkrankungen sind eine Bestätigung für gute wissenschaftliche Arbeit in den einzelnen Fachbereichen und tragen mit ihrer Umsetzung durch die Praxen ihren Teil zu den auch international bemerkenswerten Ergebnissen bei." Ausdrücklich dankt die DGZMK-Präsidentin den Autoren aus den beteiligten Fachgesellschaften der wissenschaftlichen zahnmedizinischen Dachorganisation, die im Zusammenspiel mit dem Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ, Köln), an der Durchführung und Auswertung der DMS V beteiligt waren. Deutschlandweit wurden mehr als 4600 Menschen an 90Standorten für diese Studie zahnmedizinisch untersucht und sozialwissenschaftlich befragt. Dabei werteten die Wissenschaftler neben klinischen Daten umfangreiche soziodemografische und verhaltensbezogene Einflüsse aus.