ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0110Sprache: DeutschBuchalla, W. / Lennon, Á. M.Trotz aller in den letzten Jahrzehnten erzielten Erfolge bleibt Karies die weltweit verbreitetste Erkrankung. Bei rechtzeitiger Diagnosestellung und einer zu erwartenden Verbesserung der Mundhygiene durch den Patienten lassen sich kariöse Läsionen, die einer Reinigung durch den Patienten zugänglich sind, häufig erfolgreich nicht-invasiv therapieren. Gleichwohl besteht in vielen Fällen die Notwendigkeit eine kariöse Läsion restaurativ zu therapieren, um deren weiteres Voranschreiten zu unterbinden oder den Zahn in Form, Funktion und Farbe wieder herzustellen. Mit der Indikationsstellung zu Gunsten einer Restauration stellt sich bei vorhandenen kariösen Veränderungen der Zahnhartsubstanz die Frage nach der Kariesexkavation.
Schlagwörter: fluoreszenzunterstützte Kariesexkavation, FACE, SIROInspect, Facelight, unvollständige Kariesexkavation, zweizeitige Kariesexkavation, vollständige Kariesexkavation, Porphyrin, rote Fluoreszenz, minimalinvasiv