OriginalarbeitSprache: DeutschIn dieser prospektiven Studie wurden die Fehler bei der Herstellung von 42 Stereolithographiemodellen von 37 Patienten dokumentiert, um mögliche Verbesserungen für die Konstruktion zukünftiger Modelle zu entwickeln. Zwei Modelle waren seitenverkehrt (falsche Angabe über die Patientenlagerung bzw. die Scanrichtung), in fünf Fällen traten Bewegungsartefakte auf, und bei 35 Schädelmodellen wurden aufgrund des Partialvolumeneffektes dünne Knochenstrukturen unzureichend wiedergegeben. Stereolithographiemodelle erwiesen sich als sehr hilfreich für die Planung umfangreicher kieferchirurgischer Eingriffe. Der Operateur sollte jedoch die häufigsten Fehlerquellen kennen und dem Radiologen vor der CT-Untersuchung die aus chirurgischer Sicht besonders wichtigen anatomischen Strukturen genau angeben.