OriginalarbeitSprache: DeutschIn vitro wurde das Verhalten von titankeramischen Massen bezüglich ihrer Scherverbundfestigkeit auf gefrästem, gegossenem und gefräst/funkenerodiertem Titan des Reinheitsgrades 2 untersucht und mit herkömmlicher Metallkeramik verglichen. Die Titankeramiken genügten den Anforderungen der Biege-Scherprüfung nach DIN Entwurf 13927, zeigten aber deutlich niedrigere Scherverbundfestigkeitswerte als konventionelle Metallkeramik. Besonders vorteilhaft erwies sich der Aufbrand auf gefrästem Titan, wobei hier, wie auch auf funkenerodiertem Titan mit Ducera-Massen die höchsten Scherverbundfestigkeitswerte (40 N/mm²) erreicht werden konnten.