JOURNAL SPEZIALSeiten: 593-597, Sprache: DeutschRott, Thea / Bleiel, Dirk / Röhrig, Gabriele / Noack, Michael J. / Barbe, GretaZahnmedizin und Fotografie haben eine lange gemeinsame Geschichte: Die erste patentierte US-amerikanische Kamera wurde 1840 von Alexander Wolcott erfunden – seines Zeichens Zahnarzt. In der Zwischenzeit ist die Dentalfotografie zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der heutigen Zahnmedizin geworden: Zur Patient/-innenberatung, zur Dokumentation des Behandlungsverlaufs oder auch zur Kommunikation mit zahntechnischen Laboren wird in vielen zahnärztlichen Praxen standardmäßig fotografiert. Regelmäßig angefertigte intraorale Detailaufnahmen haben dabei nicht nur eine forensische Relevanz, sondern können auch zu einer Steigerung der Servicequalität eingesetzt werden. Verbesserungen der Behandler/-innen-Patient/-innen-Kommunikation und Patient/-innen-Motivation können die Folge sein1. Zudem bietet die intraorale Behandlungsdokumentation viele Möglichkeiten bei der Nutzung in Fortbildung, Ausbildung und Lehre.