EditorialSeiten: 1277, Sprache: DeutschRamian, ChristineExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 1278-1279, Sprache: DeutschSing, Thomas / Malament, KennethCase ReportSeiten: 1286-1306, Sprache: DeutschRutten, Luc / Rutten, Patrick / Gamborena, IñakiNeue chirurgische Methoden und optimierte Dentalmaterialien konnten die funktionalen und ästhetischen Merkmale implantatprothetischer Versorgungen verbessern. Der Beitrag beschreibt in einzelnen Schritten einer sehr umfangreichen Behandlung unter Verwendung von Zirkoniumdioxidaufbauten. Notwendig zur Bewältigung eines derart komplexen Falls ist eine gut organisierte Teamarbeit mit Spezialisten für Kieferorthopädie, Parodontologie, Implantologie, Prothetik und Dentaltechnik. Ebenso sind CAD/CAM-Systeme in Kombination mit modernen chirurgischen Methoden wie Computernavigation zur optimalen Wiederherstellung von Weichgewebe und Knochen hilfreich und ermöglichen ästhetisch zufriedenstellende Langzeitresultate.
Schlagwörter: Ästhetik, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Kieferorthopädie, Implantatprothetik, navigierte Implantation, Provisorien, Zirkoniumdioxid, CAD/CAM
StatementSeiten: 1310-1316, Sprache: DeutschSchünemann, Jan / Behm, Michael / Kaiser, Markus / Klare, MartinDer Technologiewandel in Zahnmedizin und Zahntechnik zeigt sich beispielhaft auch bei Zahnarztpraxen, in denen die klassische Abformung allmählich durch den Intraoralscanner abgelöst wird. Die Modellherstellung erfolgt dabei heutzutage entweder über die Frästechnik als abtragendes Verfahren oder über die Stereolithografie. Der Beitrag stellt zum Verfahren der Stereolithografie anhand einer Implantatversorgung ein neues System für ein generativ gefertigtes Dentalmodell mit flexibler Gingivamaske vor.
Schlagwörter: Digitale Fertigung, generativ gefertigtes Dentalmodell, Stereolithografie, Implantatprothetik, stereolithografisch generierte flexible Gingivamaske
BasicsSeiten: 1318-1328, Sprache: DeutschBär, GermanNeue Technologien und Prozesse: Herausforderung und AnspornDie neuen Möglichkeiten der digitalen Zahnmedizin bieten eine bessere und frühzeitigere Einbindung der Zahntechnik in die Patientenbehandlung. Anhand von Beispielen aus der täglichen Laborarbeit und anhand eines Patientenfalls, der vom Behandler mittels intraoralem Scan gelöst wurde, stellt der Autor neue Konzeptmöglichkeiten und deren Vernetzung in der digitalen Prozesskette für das zahntechnische Labor vor.
Schlagwörter: Paradigmenwechsel, Behandlungskonzepte, Prozesskette, Outsourcing, CAD/CAM, Intraoralscan, digital Dentistry, Ergebnissicherheit
ScienceSeiten: 1330-1334, Sprache: DeutschRosentritt, Martin / Hmaidouch, Rim / Behr, Michael / Handel, Gerhard / Schneider-Feyrer, SibylleDie Studie untersuchte die Bruchfestigkeit von Zirkoniumdioxidbrücken. Geprüft wurden drei verschiedene Zirkoniumdioxidsysteme und zwei verschiedene Zementierungsmethoden. Insgesamt wurden 48 dreigliedrige Brücken adhäsiv befestigt oder konventionell zementiert, 16 Brücken aus glasinfiltriertem Zirkoniumdioxid dienten als Kontrollgruppe. Die Ermittlung der Bruchfestigkeit erfolgte nach künstlicher Alterung.
Schlagwörter: Zirkoniumdioxid, dreigliedrige Brücken, adhäsive Befestigung, Zementierung, Bruchfestigkeit, In-vitro-Simulation
Case ReportSeiten: 1336-1343, Sprache: DeutschKabbach, WilliamDie ästhetischen Ansprüche der Patienten nehmen durch verschiedene Einflüsse beständig zu, gleichzeitig entwickeln sich auch die Einsatzbereiche und Möglichkeiten zahnärztlicher Therapien weiter. Als besonders schonende und gleichzeitig ästhetisch anspruchsvolle Versorgungsform haben Veneers sich bei der ästhetischen Versorgung von Frontzähnen inzwischen gut etabliert. Anhand eines Patientenfalls stellt der Beitrag eine minimalinvasive Versorgung mit gepressten Keramik-Veneers vor. Die Planung erfolgte mithilfe von Mock-ups.
Schlagwörter: Ästhetik, Veneers, gepresste Keramik-Veneers, Wax-up, Mock-up
Step by StepSeiten: 1346-1355, Sprache: DeutschKöhler, Nadine / Loeffelbein, Denys J.Praktische Herstellung der NAM-PlatteDie Behandlung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten mittels Nasoalveolar Molding basiert auf der direkt nach der Geburt vorliegenden hohen Plastizität des Nasenknorpels und der umgebenden Weichgewebe. Mittels aktiver Elemente der bekannten "Trinkplatte" werden Lippe, Kiefer und Nase in der frühen postnatalen Phase ausgeformt, um optimale Voraussetzungen für die erste Operation zu schaffen. Langfristig können Korrekturoperationen durch diese Technik vermieden und ein besseres ästhetisches Ergebnis erreicht werden. Die Anwendung verlangt eine enge Zusammenarbeit zwischen technischem Labor und Behandler, die im Folgenden vorgestellt wird.
Schlagwörter: Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (LKG), Nasoalveolar Molding (NAM), kieferorthopädische Zahntechnik, NAM-Platte
Case ReportSeiten: 1356-1363, Sprache: DeutschRager, Roland / Jeschke, Frank / Wanschka, Petra InaDer Beitrag zeigt anhand eines Patientenfalls das praktische Vorgehen bei einer Seitenzahnversorgung mit einer CAD/CAM-gefertigten und manuell verblendeten vollanatomisch gefrästen, dreigliedrigen monolithischen Brücke aus Zirkoniumdioxid vor.
Schlagwörter: Monolithischer Zahnersatz, Zirkoniumdioxid, verblendfrei, digitale Prozesse, Passgenauigkeit, Biokompatibilität
BlickpunktSeiten: 1365-1368, Sprache: DeutschStrietzel, RolandManagementSeiten: 1371-1374, Sprache: DeutschThiesen, Christian / Heermann, Uwe