BasicsSeiten: 546-555, Sprache: DeutschKurbad, AndreasAnforderungen an vollkeramische SystemeHeute steht unter den Dentalkeramiken eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien zur Verfügung. Die richtige und indikationsgerechte Auswahl entscheidet in erheblichem Maße über den Behandlungserfolg. Eine Einteilung der Dentalkeramiken anhand ihrer unterschiedlichen Festigkeit erscheint dabei sinnvoll, da hierzu inzwischen standardisierte und vergleichbare Werte vorliegen, die eine allgemeine Klassifizierung zulassen. Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens wird sich der Beitrag auf die CAD/CAM-gestützte Fertigung beschränken und will hier anhand der beiden Produktlinien IPS Empress CAD und IPS e.max CAD der Firma Ivoclar Vivadent aufzeigen, wie man für jede Indikation die passende Keramik aus einer Hand bekommen kann.
Schlagwörter: CAD/CAM, Dentalkeramiken, Festigkeit, Stabilität, indikationsgerechte Auswahlkriterien
BasicsSeiten: 558-568, Sprache: DeutschSchweiger, Josef / Beuer, FlorianDie Grenze für die Indikation definitiver Zahnersatz oder Langzeitprovisorium (LZP) ist nicht immer eindeutig. Eignen sich die in der zahnärztlichen Praxis direkt hergestellten Versorgungen aus Autopolymerisat nur für einen zeitlich begrenzten Einsatz, so stellen im Labor gefertigte Provisorien mit oder ohne Metallgerüst eine zwar dauerhafte, aber auch sehr kostenintensive Alternative dar. Der Einsatz der CAD/CAM-Technik bietet auch hier die Möglichkeit, sichere, kostengünstige und trotzdem ästhetische und gute Versorgungen für eine begrenzte Zeit einzusetzen. Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie LZPs mittels CAD/CAM Verfahren hergestellt werden können.
Schlagwörter: Langzeitprovisorium, artegral ImCrown, Sirona Cerec inLab, KaVo C-Temp, KaVo Everest, GC Gradia
BasicsSeiten: 572-580, Sprache: DeutschClausbruch, Sascha Cramer vonVorstellung eines neuen VerfahrensWichtige Einflussparameter für passgenaue Gussergebnisse sind die temperierte und trockene Lagerung, konstante Verarbeitungstemperaturen und eine hohe Dosiergenauigkeit der Einbettmassekomponenten. Das in diesem Beitrag vorgestellte automatische Dosiergerät Smartbox Invest, die erstmals auf der IDS 2007 von Amann Girrbach vorgestellt wurde, soll ideale Voraussetzungen für die Verarbeitung von Einbettmassen schaffen. Durch die präzise Dosierung temperierter Komponenten sollen Prozesssicherheit und reproduzierbare Güsse möglich werden. Weitere Vorteile des automatisierten Prozesses werden in der Ersparnis von Zeit und Material sowie in der Vermeidung von Feinstaubbildung während des Dosier- und Mischvorganges genannt.
Schlagwörter: Einbettmasse, Dosierung, Automatisierung, Expansion, Reproduzierbarkeit
BasicsSeiten: 582-587, Sprache: DeutschRudolph, Michael / Setz, JürgenDas CAD/CAM-System BEGO MEDIFACTURING arbeitet anders als die üblichen, subtraktiv arbeitenden Systeme, indem es additiv Zahnersatz fertigt. Ein Laser schmilzt computergesteuert punktuell Metallpulver und baut das Metallgerüst für metallkeramische Restaurationen schichtweise auf. Im Rahmen der proklinischen Eignungsprüfung wurden Passgenauigkeit und Festigkeit des metallkeramischen Verbundes von derartig hergestellten Kronen geprüft. Die Untersuchungen und deren Ergebnisse werden in diesem Beitrag vorgestellt.
Schlagwörter: CAD/CAM, BEGO Medifakturing, Laserschmelzen, Randspaltmessung, Metallkeramikverbund
BasicsSeiten: 590-596, Sprache: DeutschTauber, ManfredTeil I: EinführungDiese Artikelserie will einen praktischen Anwendungsleitfaden für die korrekte Planung und Umsetzung implantologischer Fälle bieten. Dieser erste Teil der sechsteiligen Artikelserie zu Implantat-Suprastrukturen soll den Leser ausführlich in die Grundlagen der dentalen Implantologie einführen.
Schlagwörter: Navigation, Einführung in die Implantologie, Strukturelemente, Vorplanung
Auf ein WortSeiten: 598-608, Sprache: DeutschSchunke, StefanDie CAD/CAM-Technologie verändert die Qualitätsbewertung von Zahntechnik - Ein aktueller und persönlicher DiskussionsbeitragIn diesem sehr persönlich gehaltenen Artikel will der Autor den Versuch unternehmen, im Vergleich Zahntechniker versus CAD/CAM aufzuzeigen, was seines Erachtens der Computer gegenwärtig real umsetzen kann und inwieweit eine echte Konkurrenz zum Zahntechniker besteht. Dazu werden praktische Vergleiche herangezogen, die auch verdeutlichen sollen, wie sich gegenwärtig ein Wertewandel in der Beurteilung der Qualität von Hand- und Maschinenarbeit vollzieht.
Schlagwörter: CAM, CAD/CAM, Zahntechnikerhandwerk, Wertewandel, Perspektiven