EditorialSeiten: 3, Sprache: DeutschDobbertin, MaximilianFokusSeiten: 8-10, Sprache: DeutschLorenz, AndreaDer Wunsch nach VereinfachungSeitdem R. L. Bowen im Jahr 1962 das erste konventionelle Komposit - auch "Bowen-Monomer" genannt - auf den Markt brachte und damit den Weg für die adhäsive Zahnmedizin ebnete, widmet sich die Forschung einer Verbesserung der physikalischen Eigenschaften und einer vereinfachten Handhabung. Für Kompositrestaurationen, die im Dentin verankert werden sollen, muss ein Haftvermittlersystem verwendet werden, das es erlaubt, ein hydrophobes Material (Komposit) an einem hydrophilen Substrat (Dentin) zu befestigen1. Während es bei den Kompositen große Fortschritte gab, kam es auch bei den benötigten Dentinhaftvermittlern zu unterschiedlichen Generationen der Weiterentwicklung.
FokusSeiten: 12-14, Sprache: DeutschDobbertin, MaximilianEin AnwendungsbeispielDas Legen von langlebigen, ästhetischen Kompositfüllungen ist nicht einfach. Mit der richtigen Technik und geeignetem Material ist heutzutage aber sehr viel möglich. Hier wird Schritt für Schritt erklärt, wie man zu einem hervorragenden Ergebnis kommt. Das erfordert natürlich einiges an Übung. Also, nutzt alle Möglichkeiten an eurer Uni und auf Fortbildungen, um euch auszuprobieren!
FokusSeiten: 16-19, Sprache: DeutschWinter, AnnaNeue Materialentwicklungen und AnwendungsbereicheIm zahnärztlichen Alltag stellt Zirkondioxidkeramik (ZiO2) einen etablierten Werkstoff für die Herstellung zahnfarbener Restaurationen dar. Neben den bekannten Vorteilen einer guten Biokompatibilität und einer hohen Ästhetik zeigen Restaurationen aus ZiO2 zudem eine hohe mechanische Festigkeit1. Hierbei war bisher jedoch zur Verbesserung der Ästhetik häufig eine Verblendung zirkonoxidbasierter Versorgungen notwendig. Um ein Chipping (= Abplatzen der Keramik) weitestgehend zu vermeiden wird heutzutage eine rein vestibuläre Verblendung außerhalb lasttragender Bereiche empfohlen. Darüber hinaus ist es durch den völligen Verzicht auf Verblendungen bereits möglich, das Verblendfrakturrisiko komplett zu umgehen. Neben der Eliminierung des Chippings bieten monolithische (= aus einem Stück bestehende) Zirkoniumdioxidkeramiken bei adäquater Politur hierbei zusätzlich den Vorteil, einen geringeren antagonistischen Verschleiß als keramisch verblendete Restaurationen aufzuweisen.
FokusSeiten: 20-23, Sprache: DeutschRothenaicher, Nico / Karberg, Niels / von See, ConstantinEin InterviewUniv.-Prof. Dr. Constantin von See MaHM ist Experte für digitale Anwendungen in der Zahnmedizin und Direktor des Zentrums Digitale Technologien in der Zahnmedizin und CAD/CAM. Außerdem leitet er die Abteilung Radiologie an der Danube Private University (DPU) im österreichischen Krems an der Donau. Die DPU hat von Anfang an auf die Ausbildung der Zahnmedizinstudierenden auch bei den neuen, digitalen Anwendungen und Verfahren gesetzt. Niels Karberg und Nico Rothenaicher, beide Zahnmedizinstudenten an der DPU und Studierende im Bachelorstudiengang Medizinjournalismus, haben ihren Professor zu aktuellen Fragen der Digitalisierung in der Zahnmedizin, zu seiner Arbeit und der Rolle der Lehre in diesem Bereich befragt.
StudiumSeiten: 24-26, Sprache: DeutschBarich, FranziskaEin ErfahrungsberichtIn unserer Reihe "Studieren einmal anders" berichten Studenten und Assistenzzahnärzte von ihren persönlichen Lebenssituationen und Entscheidungen, die abseits des typischen Werdeganges in der Zahnmedizin liegen. Hier erzählt die Zahnmedizinstudentin Franziska Barlich (31) aus Jena, wie sie Studium und Kind miteinander in Einklang bringt.
Facts zum SammelnSeiten: 27, Sprache: DeutschDobbertin, Katharina / Dobbertin, MaximilianUni-PorträtSeiten: 28-31, Sprache: DeutschDiekamp, MaxVom Wir-Gefühl und dem Blick über den TellerrandDrei Fakultäten, 21 Studiengänge und gut 2.500 Studierende. Das sind die trockenen Zahlen, die man schnell herausfindet, sobald man sich im Internet nach der privaten Universität Witten/ Herdecke erkundigt. Wenn ich Bekannten auf die Frage des Studienorts antworte, dann kommt in den allermeisten Fällen ein: "Ach, das ist doch die Anthroposophen-Uni!" zurück. Ist das so? Die Antwort ist ein klares "Jein". Ja, es gibt einen Zweig, in dem man anthroposophische Humanmedizin studieren kann. Und nein, der Rest ist nicht ausschließlich anthroposophisch ausgerichtet.
RatgeberSeiten: 32-34, Sprache: DeutschEtges, MoritzEin ErfahrungsberichtJeder hat schon einmal auf der Nase eines Zahnarztes eine Lupenbrille gesehen oder ist im Rahmen einer Messe und in einem der zahlreichen Prospekte auf eine dieser Vergrößerungshilfen aufmerksam geworden. An vielen Universitäten ist das Arbeiten mit der Lupenbrille bereits Pflicht in den studentischen Kursen. Aber braucht sie auch wirklich jeder und was muss man beim Kauf beachten? Diesen und anderen Fragen möchte ich in meinem Artikel gerne nachgehen. Für meinen Test habe ich eine Lupenbrille der Firma I.C. Lercher erworben, genauer gesagt das Modell "X-View" mit 2,8-facher Vergrößerung, sowie das LED-Licht "Light Circle".
RatgeberSeiten: 36-37, Sprache: DeutschLorenz, AndreaEine BuchrezensionZahnmedizin InternationalSeiten: 38-40, Sprache: DeutschStaiger, MoritzEine zahnmedizinische Reise durch MyanmarDer verheerende Zyklon "Nargis" hatte im April 2008 zehntausende Tote und hunderttausende Obdachlose gefordert. Constanze Sauer und Georg Kirchner, die Initiatoren des Myanmar-Projektes und damals noch Studierende unserer Universität, kamen in ein Land, in dem dringend medizinische und natürlich auch zahnmedizinische Hilfe erforderlich war. Seitdem fliegt jedes Jahr ein Team, bestehend aus vier Studierenden der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke, nach Myanmar, um dort die Arbeit der Zahnärzte des Landes materiell, finanziell und praktisch zu unterstützen. Insbesondere sollen für Kinder konservierende Behandlungen, zahnmedizinische Präventionsprogramme und Aufklärung erfolgen. Das ganze Projekt finanziert sich allein aus Geld- und Sachspenden großzügiger Sponsoren, wie Dentalfirmen aber auch Privatpersonen, und jede Unterstützung wird immer dankbar angenommen.
EventsSeiten: 41, Sprache: DeutschUnterwegsSeiten: 42-44, Sprache: DeutschDobbertin, MaximilianVon Studenten für StudentenSeit dem Sommer 2018 wird am ZZMK Carolinum des Frankfurter Uniklinikums ein extracurricularer Ästhetik-Workshop mit dem Thema der individuellen Komposit-Schichttechnik von Maximilian Dobbertin als Fortbildung von Studenten für Studenten aller klinischen Semester angeboten. Hier erzählt er von seinem Kurs und wie es dazu kam.
MarktplatzSeiten: 45, Sprache: DeutschAutoren dieser AusgabeSeiten: 47, Sprache: Deutsch