Seiten: 231-248, Sprache: Englisch, DeutschPosselt, A. / Kerschbaum, T.
In einer zahnärztlichen Praxis wurden 794 Patienten mit 2328 Keramik-Einlagefüllungen versorgt. Die Restaurationen wurden "at chairside" mit dem Cerec- Verfahren hergestellt und in derselben Behandlungssitzung adhäsiv eingegliedert. Die klinische Bewährung der Restaurationen wurde mittels dem Kaplan-Meier-Verfahren ermittelt. Die Überlebenswahrscheinlichkeit betrug nach 9 Jahren 95,5 %, 35 Cerec-Füllungenmussten als Misserfolg bewertet werden. Die Füllungsgröße, die Zahnvitalität, eine erfolgte CP-Behandlung, die Art der versorgten Zähne sowie die Füllungslage getrennt nachOber- bzw.Unterkiefer hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Erfolgsprognose. Die häufigste Misserfolgsart war die Zahnextraktion. Im Rahmen einer klinischen Nachuntersuchung von zufällig ausgewählten 44 Restaurationen unter dem Auflichtmikroskop ergab sich eine mittlere Kompositfugenbreite von 236,3 µm. In 45,1 % konnte ein perfekter Rand beobachtet werden, 47,4% der untersuchten Fugenabschnitte zeigten Kompositunterschüsse.
Schlagwörter: Cerec, Keramik, Kaplan- Meier-Verfahren, Kompositfuge
Seiten: 249-281, Sprache: Englisch, DeutschBenz, C.
The digital camera is one of the most important electronic articles on the wish list in the private sector, and professional users are also making increasing use of the possibilities that the digital image provides. In dental medicine, nothing speaks for the analog image anymore, and thus many dentists are searching for an expedient solution. Anyone who is faced with deciding on a digital camera will often be confused by the immense variety of models and concepts, which are also subject to rapid change. Fortunately for dental medicine, however, the current camera generation - both viewfinder and SLR systems - offers quality features which will be able to satisfy even high demands for many years.
Schlagwörter: digital photography, digital cameras, digital images, editing images, presentation
Seiten: 283-292, Sprache: Englisch, DeutschSchneider, O.
Das Cerec-Verfahren bietet dem erfahrenen Anwender die Möglichkeit, chairside Veneers herzustellen, die funktionell und ästhetisch höchste Ansprüche erfüllen. Die "ästhetische Modellation" direkt am Patienten setzt beim Behandler ein hohes Maß an Form- und Farbverständnis voraus, welches trainiert werden muss. Das klinische Vorgehen wird beschrieben und an drei Fällen Step-by-Step demonstriert. Besonders wird auf das External Shading mit ProCAD-Blocks eingegangen.
Schlagwörter: Veneers, Cerec, Keramik, Frontzahnästhetik
Seiten: 293-302, Sprache: Englisch, DeutschCramer von Clausbruch, S. / Faust, A.
Der vorliegende Artikel beschreibt die Vorgehensweise der CAD-Konstruktion von Käppchen, reduzierten Kronen, vollanatomischen Kronen und Hybridbrücken sowie andere Software-Optionen im Rahmen des Digident® CAD/CAM-Systems (Girrbach Dental GmbH, Pforzheim). Die individuelle Geometrie einer Krone oder eines Brückengerüstes beeinflusst auf jeden Fall die Stabilität und Lebensdauer der endgültigen Restauration. Insbesondere weist ein anatomisch reduziertes Kronengerüst, im Vergleich zu einer einfachen Käppchengeometrie, mehrere Vorteile auf, während eine vollanatomische Krone für verschiedene Materialien ästhetisch nicht akzeptabel ist. Ein anatomisch reduziertes Kronendesign führt zu einer mechanischen Unterstützung der okklusalenHöcker, da das hochfeste Gerüst mechanische Vorteile gegenüber den Verblendkeramiken oder -kunststoffen hat.Weiterhin erlaubt die reduzierte Gestaltung der anatomischen Form die keramische Verblendung in annähernd gleichmäßigen Schichtstärken. Dies führt dazu, dass die thermischen Spannungen in der Verblendkeramik nach der Wärmebehandlung, wozu mehrere Aufheiz- und Abkühlvorgänge zählen, minimiert werden. Eine wichtige Voraussetzung für die computerunterstützte Konstruktion von anatomischen Kronen ist die Miteinbeziehung der Nachbarzähne und der Artikulation des Gegenkiefers. Diesbezüglich müssen der Gegenkiefer oder ein Bissregistrat gescannt, digitalisiert und virtuell in Bissrelation gesetzt werden. Die Software-Option "Virtueller Artikulator" erlaubt durch die Einbeziehung der patientenspezifischen Artikulatoreinstellungen die Simulation einer dynamischen Okklusion und somit eine computerunterstützteReduzierung der Störkontakte.
Schlagwörter: CAD/CAM, Software, Konstruktion, Vollkronen, reduzierte Krone, Käppchen, Gerüstdesign, Brückendesign, Virtueller Artikulator, Okklusion