Seiten: 127-128, Sprache: DeutschHülsmann, MichaelSeiten: 133-142, Sprache: DeutschDüchting, Jochen / Hülsmann, MichaelEndodontisch behandelte Zähne sollten, wenn möglich, ab einer zweiflächigen Kavitätenausdehnung höckerüberkuppelnd restauriert werden. Dreigliedrige Brücken können ohne größere Einschränkungen auf Pfeilerzähnen mit Wurzelkanalfüllung befestigt werden. Je größer die Brückenspanne, desto höher ist das Misserfolgsrisiko, für welches der wurzelbehandelte Zahn verantwortlich ist. Freiendbrücken auf wurzelkanalgefüllten Zähnen sind kontraindiziert. Für Empfehlungen für die Versorgung endodontisch behandelter Zähne fehlen Studien mit hoher Evidenz.
Schlagwörter: Wurzelkanalfüllung, koronale Restauration, festsitzender Zahnersatz, Krone, Brücke
Seiten: 143-152, Sprache: DeutschKoçkapan, CengizTeil II: Holunder und ZahnschmerzHolunder galt wegen seiner Heilkraft als vollständige Hausapotheke des Landmanns. Die Blüten, die Blätter, die Beeren, die Rinde und die Wurzel wurden als Allheilmittel in der Volksmedizin seit Jahrhunderten zur Behandlung aller möglichen Krankheiten genutzt: von Albträumen bis Zahnschmerzen.
Schlagwörter: Volksmedizin, Holunder, Zahnschmerz
Seiten: 155-164, Sprache: DeutschRapsch, Holger / Paqué, FrankDie Anatomie und die Wurzelkanalmorphologie der ersten Unterkieferprämolaren weisen eine große Variationsbreite auf und stellen den Zahnarzt sowohl in der präendodontischen Diagnostik als auch in der korrekten Erschließung des Kanalsystems häufig vor Probleme. Anhand einer eigenen Untersuchung unter simulierten klinischen Bedingungen sollen konkrete Empfehlungen für die Diagnostik und Behandlung dieser Zähne vermittelt werden.
Schlagwörter: Unterkieferprämolar, Diagnostik, Wurzelkanalanatomie, Mikro-CT, Dentalmikroskop
Seiten: 165-178, Sprache: DeutschWenninger, Florian / Hülsmann, MichaelGeschichte, Erfolgsquoten und klinische ProblemeDie Pulpa- und Wurzelkanalbehandlung unter Verwendung der paraformaldehydhaltigen Paste N2 erlangte nach ihrer Einführung durch Sargenti und Richter 1954 große Bedeutung und weite Verbreitung. Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, einen Überblick über die Geschichte, die Anwendungstechnik und die Erfolgsquoten der Sargenti-Technik zu geben und die Eigenschaften und die Auswirkungen des Materials N2 auf Gewebe, Nerven, Zellen und DNA darzustellen.
Schlagwörter: N2, Sargenti-Technik, Paraformaldehyd, Erfolgsquoten, klinische Probleme, Mumifizierung
Seiten: 179-192, Sprache: DeutschCurtius Seutter von Loetzen, Sophie / Hülsmann, MichaelEine ÜbersichtPerforationen des Wurzelkanals stellen einen schwerwiegenden Zwischenfall während einer Wurzelkanalbehandlung dar, der bis zum Verlust des Zahnes führen kann. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche unterschiedliche Konzepte und Materialien zum Perforationsverschluss beschrieben und untersucht. Der Beitrag gibt eine Übersicht und fasst die diesbezüglichen Studienergebnisse zusammen.
Schlagwörter: Perforationsdeckung, Verschlussmaterialien, MTA, Biokeramiken, Matrix-Techniken
Seiten: 193-199, Sprache: DeutschKrupp, ChristianEin FallberichtKommt es bei der Suche nach Wurzelkanaleingängen zu Perforationen der Zahnsubstanz, spielen für die weitere Prognose verschiedene Faktoren eine Rolle. Lokalisation, Zeitpunkt und Größe der Perforation sind für den Behandlungserfolg von Bedeutung. Bei Perforationen mit direktem Bezug zum Kanalsystem besteht bei einer zweizeitigen Behandlung die Herausforderung darin, diese zu verschließen und gleichzeitig den Wurzelkanal offen zu halten. Im vorliegenden Fall wird eine Perforationsdeckung im Bereich des Wurzelkanaleingangs mithilfe eines Kanalprojektors dargestellt.
Schlagwörter: Perforation, MTA, Wurzelkanalprojektoren
Seiten: 201-202, Sprache: DeutschTulus, GabrielKasuistikSeiten: 203-212, Sprache: DeutschArnold, MichaelDie Fraktur des Wurzeldentins ist die Folge einer strukturellen Ermüdung des Kollagens nach Verlust der vitalen Pulpa und häufig einer Wurzelkanalbehandlung. Die Kenntnis der begünstigenden Faktoren kann dabei helfen, das Auftreten von Vertikalfrakturen zu verringern. Insbesondere der massive intrakanaläre Zahnhartsubstanzabtrag und apikale Überinstrumentationen scheinen das Auftreten von Vertikalfrakturen zu begünstigen. Die Diagnostik umfasst eine komplexe Beurteilung der klinischen Symptome und Befunde. Vor dem Beginn einer endodontischen Revisionsbehandlung ist das frühzeitige Erkennen einer Wurzeldentinfraktur für die Langzeitprognose des Zahnes und die Festlegung einer adäquaten Therapie entscheidend.
Schlagwörter: Vertikalfraktur, Diagnostik, intrakoronale Befundaufnahme und Diagnostik, explorative Diagnostik, DVT
Seiten: 213-217, Sprache: DeutschBürklein, SebastianExtraorale Schwellung und Aufhellung im Kieferwinkelbereich ohne dentogenen FokusSeiten: 219-223, Sprache: DeutschTulus, GabrielAuflösung des Falles von Seite 201Seiten: 225, Sprache: DeutschSeiten: 227-231, Sprache: DeutschPrüllage, Raquel-Kathrin / Urban, Kent / Schäfer, Edgar / Dammaschke, TillZiel der Arbeit war es, Löslichkeit, Röntgensichtbarkeit sowie Abbindezeit eines trikalziumsilikathaltigen (BioRoot RCS) und eines Mineral Trioxide Aggregate-haltigen Sealers (MTA Fillapex) mit einem epoxidharzbasierten Sealer (AH Plus) zu vergleichen. Außer nach einminütiger Lagerung war BioRoot RCS in doppelt destilliertem Wasser signifikant löslicher als die anderen Sealer (p 0,05). Alle drei Sealer zeigten sowohl in doppelt destilliertem Wasser als auch in PBS-Puffer eine vergleichbare Löslichkeit, mit Ausnahme von BioRoot RCS nach 28 Tagen. Hier war BioRoot RCS signifikant weniger löslich als in doppelt destilliertem Wasser und weniger löslich als MTA Fillapex (p 0,05). Alle BioRoot RCS-Proben in PBS-Puffer zeigten nach 14 Tagen einen weißlichen Hydroxylapatit-Niederschlag auf ihrer Oberfläche. Die Radiopazität aller Sealer war größer als 3 mm Aluminium (p > 0,05). Die Abbindezeit betrug für BioRoot RCS 324 (± 1) Minuten und 612 (± 4) Minuten für AH Plus. Dieser Unterschied war statisch signifikant (p 0,05). MTA Fillapex war auch nach einer Woche nicht vollständig abgebunden. Löslichkeit und Radiopazität entsprechen den Anforderungen der ISO-Norm.
Schlagwörter: Abbindezeit, Löslichkeit, Röntgensichtbarkeit, AH Plus, BioRoot RCS, MTA Fillapex
Seiten: 233-235, Sprache: DeutschStudentische AuszeichnungSeiten: 237-242, Sprache: DeutschMichel, AnnemarieIrreversible Pulpitis bei permanenten Zähnen - Stellt die zervikale Pulpotomie eine Alternative zur Pulpektomie dar?Seiten: 243, Sprache: DeutschStamm, EricSeiten: 245-248, Sprache: DeutschJungbluth, HolgerSeiten: 249, Sprache: DeutschBecht, MarionSeiten: 251-254, Sprache: Deutsch