OriginalarbeitSprache: DeutschZur Simulation von Bewegungen im Artikulator wurde ein mathematisch-geometrisches Modell im Sinne eines "virtuellen Artikulators" entworfen, das konstruktive Bauelemente verfügbarer Artikulatoren enthält. Es wurden koordinatenbezogene Veränderungen der Raumposition idealisierter Okklusalpunkte bei der Simulation von Protrusions- und Lateralbewegungen berechnet, wenn statt der Grundeinstellung des Artikulators (gekrümmter Protrusionseinsatz 30°, Bennetteinsatz 15°, Fronttellerneigung 0°) andere Winkelwerte bei 4 mm Frontstiftverschiebung verwendet wurden. Bei Protrusionsbewegungen mit Protrusionseinsätzen von 15°, 45° und 60° wurden vertikale Veränderungen im Molaren- und Frontzahnbereich von -413 bis +733 µm ermittelt, während der Austausch der Frontteller (15°, 30° und 45° Neigung) vertikale Veränderungen zwischen +612 bis +2170 µm bewirkte. Bei Lateralbewegungen konnten transversale Veränderungen bei Variation des Bennetteinsatzes auf 0° bzw. 30° im Molaren- und Eckzahnbereich von -263 bis +292 µm auf der Balanceseite und von -343 bis +289 µm auf der Arbeitsseite festgestellt werden.
OriginalarbeitSprache: DeutschZiel dieser Untersuchung war es, gesicherte Daten über Techniken und Materialien zu erheben, die in der zahnärztlichen Praxis im Rahmen der endodontischen Therapie regelmäßig angewendet werden. Es wurden 1000 Fragebögen an Zahnarztpraxen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verschickt. Die Rücklaufquote der verwertbaren Antworten betrug 53,4%. Die Untersuchung zeigte, daß neuere endodontische Behandlungskonzepte wie die maschinelle Kanalaufbereitung mit rotierenden Nickel-Titan-Instrumenten oder thermoplastische Füllverfahren in der Praxis zum Zeitpunkt der Studie noch keine Bedeutung erlangt hatten. Auch die konsequente Verwendung von Kofferdam hat sich immer noch nicht durchsetzen können.
OriginalarbeitSprache: DeutschZiel dieser Studie war die Untersuchung von 26 demographischen, anamnestischen, klinischen, psychologischen/psychosozialen und okklusalen Faktoren, die mit dem Mißerfolg in der Initialphase der Schienenbehandlung von schmerzhaften kraniomandibulären Dysfunktionen (CMD) potentiell in Zusammenhang stehen könnten. Die Analyse wurde für 54 Patienten mit der CART-Methode ausgeführt, wobei sich die Schmerzintensität zu Behandlungsbeginn als der wichtigste Faktor für den Behandlungs(miß)erfolg erwies. Psychologische Faktoren (Somatisierung, Depression, Angst) bestimmten ebenfalls das Therapieergebnis. Im Vergleich der Zuordnung von Patienten mit einem Therapie(miß)erfolg, der durch das statistische Modell erfolgte, mit dem tatsächlich erreichten Therapieergebnis wurden 75% Sensitivität und 88% Spezifität erreicht. Schlußfolgerung: Psychologische bzw. psychosoziale Faktoren scheinen wesentlich das Behandlungsergebnis für schmerzhafte kraniomandibuläre Dysfunktionen zu bestimmen.
OriginalarbeitSprache: DeutschEine unerwünschte Eigenschaft lichthärtender Komposite ist die von der Polymerisationsschrumpfung verursachte Randspaltbildung. Die Entwicklung von Methoden zur Reduktion des Einflusses der Polymerisationsschrumpfung ist deshalb von besonderem Interesse für die Praxis. Die selektive Bestrahlungstechnik - eine neue Methode zur Beeinflussung der Polymerisationsschrumpfung - erlaubte im Vergleich zur konventionellen Methode eine 30- bis 50%ige Reduktion des linearen Schrumpfes.
OriginalarbeitSprache: Deutsch40 Vitablocs#174-Mark-II-Kronen und 120 Megadenta-Bloxx#174-Kronen wurden mit einem Cerec#174-2-Gerät angefertigt. Die Oberflächen aller Cerec#174-Vitablocs#174-Mark-II-Kronen und von 40 Cerec#174-Bloxx#174-Kronen wurden konventionell mit Finierdiamanten und Keramikpolierern bearbeitet. Weitere 40 Cerec#174-Bloxx#174-Kronen wurden mit Vita-Glasurmasse bei 900°C, 40 Bloxx#174-Kronen mit Megadenta-Glasurmasse bei 700°C glasiert. Alle Versuchskronen wurden ahäsiv mit Variolink#174 II auf standardisierte Stümpfe aus Tetric#174-Komposit befestigt. 20 Kronen jeder Gruppe wurden im Kausimulator (200N, 50000 Zyklen) belastet und anschließend in einer Prüfmaschine bis zur Fraktur belastet. Zur Kontrolle wurden von jeder Gruppe 20 Kronen ohne vorausgehende mechanische Wechsellast bis zum Bruch belastet. Hinsichtlich der Bruchlast konnte keine signifikanter Unterschied zwischen den polierten Megadenta-Bloxx#174-Kronen und den Vitablocs#174-Mark-II-Kronen festgestellt werden. Das Ermüdungsverhalten beider Gruppen zeigte deutliche Ähnlichkeiten. Bei den Bloxx#174-Kronen wiesen die glasierten Kronen signifikant höhere Bruchlasten auf als die polierten Kronen. Die höchsten Frakturfestigkeiten erzielten die mit Vita-Glasurmasse versiegelten Bloxx#174-Kronen. Eine Oberflächenglasur mit Vita-Glasurmasse, in Verbindung mit einer höheren Brenntemperatur, erscheint daher für Bloxx#174-Kronen empfehlenswert.
OriginalarbeitSprache: DeutschZiel der Studie war es, die klinische Bewhährung von adhäsiv-befestigten Kompositstumpfaufbauten zu evaluieren. Von April 1998 bis Februar 1999 waren bei 80 Patienten 192 vitale Pfeilerzähne mit einem Aufbau aus autopolymerisierendem Kompositkunststoff versorgt worden. Alle Zähne wurden vor und nach definitivem Zementieren hinsichtlich ihrer postoperativen Empfindlichkeit untersucht. Zusätzlich konnte bei 37 Patienten mit 82 Zähnen die subjektive Empfindlichkeit der Zähne nach durchschnittlich 10 Monaten erfragt werden. Die subjektive Empfindlichkeit wurde anhand einer visuellen Analogskala (VAS) evaluiert. 31 Zähne (16,1%) wiesen zu Beginn der Behandlung eine leichte bis sehr große Überempfindlichkeit auf. Im ersten Monat nach Legen der Aufbaufüllung und Zahnpräparation waren 22 Zähne (11,6%) und nach Zementieren der definitiven Restauration 38 Zähne (20,0%) überempfindlich. Im Laufe der Behandlung mußten zwei Pfeilerzähne wegen pulpitischer Beschwerden devitalisiert werden. Kurzfristig haben sich adhäsiv-befestigte Aufbaufüllungen aus Kompositmaterial klinisch bewährt, da es in keinem Fall zu einem Retentionsverlust kam und die postoperativen Beschwerden in ähnlicher Größenordnung wie beim konventionellen Vorgehen lagen. Die längerfristige klinische Bewährung derartiger Stumpfaufbauten bleibt abzuwarten.
OriginalarbeitSprache: DeutschFür 3 Preßkeramiksysteme (Empress 1, Empress 2 und eine experimentelle Preßkeramik) sowie 3 Keramikfräsverfahren (Celay/Aluminiumoxid und 2 experimentelle Fräskeramiken) wurden die Biegefestigkeit der Keramiken und die statischen Bruchlastwerte von dreigliedrigen Frontzahnbrücken untersucht. Das glasinfiltrierte Aluminiumoxid-Kernmaterial zeigte mit 423 MPa den höchsten Wert, gefolgt von Empress 2 mit 322 MPa. Für die Bruchfestigkeiten der Brücken ergab sich eine andere Reihung. Die höchsten Bruchlasten erreichten Empress-2-Brücken mit 1154 N, gefolgt von Celay-Brücken mit 823 N. Der Vergleich von Biegefestigkeit und Bruchlast zeigt nur für die Preßkeramiken (Maltechnik) mit r = 0,99 einen hohen Zusammenhang.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Ergebnisse der experimentellen Untersuchung zeigten, daß die Festigkeit von In-Ceram Alumina-Keramik durch den Zusatz von Zirkonoxid deutlich gesteigert werden kann. In-Ceram-Prüfkörper wurden mit unterschiedlichen Gewichtsanteilen an Zirkonoxid angefertigt und die Bruchzähigkeit und die Biegefestigkeit der Prüfkörper bestimmt. Die Herstellung der Prüfkörper erfolgte sowohl mit manuell als auch mit maschinell aufbereiteten Al2O3-/ZrO2-Pulvergemischen mit einem Zirkonoxidanteil zwischen 10 und 55 Gew.-%. Das eingesetzte Zirkonoxidpulver war mit 20% MgO stabilisiert. Für die Glasinfiltration wurden herkömmliches Lanthanglas und ein Spezialglas mit niedrigerer Viskosität verwendet. Bei der visuellen Kontrolle zeigten nur Prüfkörper, die aus einem maschinell vermengten Pulvergemisch und mit dem niedriger viskösen Spezialglas infiltriert worden waren, ein weitgehend homogenes Keramikgefüge. Für diese Gruppe von Prüfkörpern wurden bei einem Gewichtsanteil von 45-55% Zirkonoxid auch die höchsten Bruchzähigkeits- und Biegefestigkeitswerte (6 MP Wurzel aus m bzw. 536 MPa) ermittelt. In Konsistenz damit zeigte die axiale Belastungsprüfung an dreigliedrigen In-Ceram-Brücken mit einem Zirkonoxidgehalt von 45 Gew.-% gegenüber herkömmlichen In-Ceram-Brücken ohne Zirkonoxidverstärkung etwa doppelt so hohe Festigkeitswerte. Vergleichbare Werte wurden auch für die ebenfalls mit Zirkonoxid verstärkten Brücken aus In-Ceram Zirconia-Keramik ermittelt, die erst vor kurzer Zeit auf dem Dentalmarkt eingführt wurde.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn dieser In-vitro-Studie wurden die beiden keramischen Materialien Zirkondioxid-TZP (Metoxit AG, Thayngen) und In-Ceram (Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) hinsichtlich ihrer Dauerfestigkeiten nach DIN 50100 untersucht. Die Bestimmung der Dauerfestigkeit erfolgte an Biegeproben mit einem Mikrodefekt (Anriß) an der Oberfläche, der mit Hilfe von Knoop-Härteeindrücken erzeugt wurde. Dabei zeigte In-Ceram eine Dauerbiegefestigkeit von ungefähr 30% des Wertes der statischen Biegefestigkeit. Daraus läßt sich eine erhöhte Kerbempfindlichkeit ableiten, die sich auf die Indikation für weitspannige Seitenzahnbrücken auswirkt. Die Dauerfestigkeit von Zirkondioxid lag bei 50% des Ausgangswertes und übertraf In-Ceram in Hinblick auf die absoluten Dauerfestigkeitswerte um das Dreifache. Zirkondioxid-TZP besitzt damit hervorragende mechanische Eigenschaften zur Anfertigung von zahnärztlichen Restaurationen aller Art bei langer Erfolgsaussicht. Problematisch gestaltet sich allerdings derzeit noch die Herstellung des Zahnersatzes.
OriginalarbeitSprache: DeutschIn vitro wurde das Verhalten von titankeramischen Massen bezüglich ihrer Scherverbundfestigkeit auf gefrästem, gegossenem und gefräst/funkenerodiertem Titan des Reinheitsgrades 2 untersucht und mit herkömmlicher Metallkeramik verglichen. Die Titankeramiken genügten den Anforderungen der Biege-Scherprüfung nach DIN Entwurf 13927, zeigten aber deutlich niedrigere Scherverbundfestigkeitswerte als konventionelle Metallkeramik. Besonders vorteilhaft erwies sich der Aufbrand auf gefrästem Titan, wobei hier, wie auch auf funkenerodiertem Titan mit Ducera-Massen die höchsten Scherverbundfestigkeitswerte (40 N/mm²) erreicht werden konnten.
OriginalarbeitSprache: DeutschDie prothetische Therapie von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten stellt den Abschluß jahrelanger Behandlungsmaßnahmen dar, die durch die Zusammenarbeit von Kieferchirurgen, Kieferorthopäden, Logopäden, Oto-Rhino-Laryngologen und Psychologen gekennzeichnet sind. Mit Hilfe prothetischer Therapie ist es möglich, dieses Ergebnis zu sichern und die gestörten orofazialen Funktionen zu verbessern. Ziel dieser Untersuchung war es, eine Einschätzung der Patienten über die Rangfolge der Wichtigkeit von ästhetischer, Kau- und Sprachfunktion bei der prothetischen Rehabilitation mit Hilfe eines Erhebungsbogens vorzunehmen. Dabei schätzten die Patienten die Sprachbildung (68%) als wichtigste Funktion bei der Wiederherstellung der orofazialen Funktionen ein, gefolgt von Kauen (57%) und der Ästhetik (14%).
OriginalarbeitSprache: Deutsch640 Patienten der Geriatrischen Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt Würzburg wurden hinsichtlich ihres Kauvermögens und Gebißzustandes befragt und untersucht. Die Krankheiten, die eine medizinische Rehabilitation erforderten, waren überwiegend Schlaganfall, chirurgisch-orthopädische Erkrankungen und Herzkrankheiten. Über 80% der durchschnittlich 78jährigen Senioren trugen Prothesen. Nur 1% war im Ober- und Unterkiefer ohne Zahnersatz bis einschließlich der Prämolaren bezahnt. Über die Hälfte der Patienten konnte nach eigenen Angaben gut kauen und gaben nur in bis zu 9% der Fälle Probleme mit ihren Zähnen und dem Zahnersatz an. Die zahnmedizinische Untersuchung ergab bei 55% der älteren Menschen mit natürlichen Zähnen Karies und bei 70% Parodontopathien. Kronen und Brücken waren in etwa zwei Drittel der Fälle insuffizient. 40% der Teil- und Totalprothesen waren nachsorgebedürftig. Etwa einem Fünftel der Patienten wurde dringend angeraten, diese erneuern zu lassen. Zahn- und Prothesenhygiene war überwiegend mangelhaft. Insgesamt ist die Erhebung des Mundgesundheitszustandes im Rahmen einer ganzheitlichen Rehabilitation erforderlich, da gerade ältere Patienten sich ihres schlechten Gebißzustandes nicht bewußt sind.
OriginalarbeitSprache: DeutschZiel dieser Studie war es, Zusammenhänge zwischen Wirbelsäulenfunktion, Beckentiefstand und kraniomandibulärer Dysfunktion (CMD) an 95 subjektive beschwerdefreien Probanden nachzuweisen. Die Wirbelsäulenfunktion wurde anhand der durch den Untersucher geführten maximalen passiven Rotation und anhand der maximalen Seitneige bewertet. Unterschieden wurden hierbei obere, mittlere und untere Halswirbelsäule (HWS) sowie BWS und LWS. Das Ausmaß der CMD wurde durch den Helkimo-Index beschrieben. Für die maximale passive Rotation der mittleren HWS konnte ein signifikanter Zusammenhang zum Index nachgewiesen werden. Die maximale passive Rotation der HWS in Neutralstellung ist daher, den Ergebnissen dieser Studie zufolge, ein wertvoller Indikator für CMD bei beschwerdefreien Probanden. Ein Zusammenhang zwischen CMD und Beckentiefstand konnte nicht gefunden werden.
OriginalarbeitSprache: DeutschVollkeramische Restaurationen ermöglichen seit ihrer Einführung in die Zahnmedizin ein Höchstmaß an Ästhetik. Nachteilig wirkt sich dagegen die mangelnde Bruchfestigkeit der Restaurationen aus. Aus diesem Grund wird bis heute eine Präparation mit einer ausgeprägten zervikalen Auskehlung oder innengerundeten Stufe, selbst für hochfeste Dentalkeramiken, empfohlen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Bruchfestigkeit vollkeramischer IPS-Empress-Kronen bei überkritischer Last untersucht. Es zeigte sich, daß eine größere Stufenbreite keinen Einfluß auf die resultierende Bruchlast hatte. Alle Präparationsformen hatten eine Anfangsstabilität von mindestens 461 MPa. Die Weibull-Analyse der erhobenen Daten belegte zudem eine höhere Materialzuverlässigkeit der grazileren Präparationen, wonach weniger invasive Präparationsformen zu bevorzugen wären.
OriginalarbeitSprache: Deutsch67 Zähne, die zwischen 3 und 28 Jahren mit Kronen versorgt waren und keine klinisch und histologisch verifizierbare Randkaries zeigten, sowie 10 kariesfreie Zähne wurden histologisch untersucht und die Befunde hinsichtlich der (1) Bakteriellen Invasion, der (2) Regenerativen und (3) Degenerativen Veränderungen (BRD-Kriterien) bewertet sowie die verbliebene Resdentinstärke im Bereich der Präparationsgrenze gemessen. Es konnte gezeigt werden, daß bei den deutlich degenerativen Veränderungen nach Präparation primär weder das Alter der Restauration noch die mikrobielle Besiedlung des Randspaltes, wohl aber das Unterschreiten einer Mindestdentinstärke von 2 mm einen erheblichen Risikofaktor für die Vitalität eines überkronten Zahnes darstellten.
OriginalarbeitSprache: DeutschZiel der Untersuchung ist die klinische Evaluation der Eignung glasfaserverstärkter Inlay-Kompositbrücken. Seit März 1997 wurden 42 Patienten mit 61 solcher Adhäsivbrücken versorgt. Bis Dezember 1998 wurden die ersten 25 der im Jahr 1997 eingegliederten Brücken klinisch und rasterelektronenmikroskopisch nachuntersucht. Alle 25 Brücken waren nach 12 Monaten intakt. An den Brückenankern fanden sich keine Anhaltspunkte für eine marginale Desintegration, für vermehrte Plaqueanlagerung oder für Veränderungen parodontaler Parameter. Die rasterelektronenmikroskopische Untersuchung bei 200facher Vergrößerung zeigte eine sehr hohe Randqualität nach einjähriger Belastung.