EditorialSeiten: 3, Sprache: DeutschFinger, KerstinSeiten: 6-7, Sprache: DeutschFokusSeiten: 8-10, Sprache: DeutschLochthofen, Susann / Mühlenberg, LianeEs gibt 101.932 ambulante Praxen in Deutschland. Davon sind zwei Drittel auf Patienten mit Behinderung eingestellt. Zum Teil aber nur gering. Das heißt, dass ca. 33.000 Praxen sich nicht um ihre Patienten mit Behinderung kümmern. Aber in Deutschland leben ca. 10 Mio. Menschen mit Beeinträchtigungen, die regelmäßige medizinische Unterstützung benötigen. Es heißt: Jeder Mensch hat einen Anspruch auf eine angemessene und adäquate Behandlung. Auch Patienten mit Behinderung haben das Recht auf Selbstbestimmung. Damit sie die Selbstbestimmung wahrnehmen können, muss darauf geachtet werden, da ss ausreichende und verständliche Informationen über die vorgesehenen Behandlungen gegeben werden.
FokusSeiten: 11-14, Sprache: DeutschEttling, NadineSprache schafft WirklichkeitLiebe Kollegen/-innen, wie selbstverständlich gendern viele von uns inzwischen. Zahlreiche Diskussionen werden darüber teilweise sehr hitzig geführt. Und das ist gut so, denn es geht um nichts Geringeres als um die Gleichbehandlung der Geschlechter. Wer bewusst gendert, legt damit auch ein persönliches politisches Statement ab in der Hoffnung, dass Sprache irgendwann Wirklichkeit schafft. Analoges gilt auch für die Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung. Unsere Sprache muss diskriminierungsfrei werden. Bezeichnungen wie „Debile“, „Spasti(ker)“, „Mongolide“ sind verletzend und obsolet. Beschönigende Umschreibungen wie „Menschen mit Handicap“ oder „Menschen unter besonderen Lebensumständen“ helfen auch nicht weiter. Die meisten Menschen mit Behinderung benutzen sie nicht, da sie „Behinderung“ als wertfreie Beschreibung eines Merkmals von vielen betrachten. Daher sollten wir auch nicht von „Behinderten“ sprechen. Wir würden die Personen zu sehr auf dieses Merkmal reduzieren. Aktuell übliche und allgemein akzeptierte Bezeichnungen sind „Menschen mit Behinderung“, „Menschen mit Beeinträchtigung“ oder „behinderte Menschen“. Denn allen gemein ist, dass der Fokus auf „Mensch“ liegt und nicht auf „Behinderung“.
FokusSeiten: 15-16, Sprache: DeutschElsäßer, GuidoBehandlung von Menschen mit BehinderungDas Thema Inklusion betrifft fast alle gesellschaftlichen Belange und macht auch vor der zahnmedizinischen Versorgung nicht halt. Gerade Menschen mit Behinderungen benötigen häufig besondere Unterstützung zur Herstellung und zum langfristigen Erhalt der Zahngesundheit. Für die behandelnden Zahnärzte/- innen ist dabei auch ein Blick auf die rechtliche Seite der Behandlung wichtig.
FokusSeiten: 16-24, Sprache: DeutschHeinrich-Weltzien, Roswitha / Bücher, Katharina / Schüler, Ina M.Behandlung von Menschen mit BehinderungRollstuhlgebundene Kinder sind eine sehr heterogene Patientengruppe. Während eine kurzzeitige Rollstuhlbindung in der Regel unfallbedingt ist, leiden dauerhaft rollstuhlgebundene Kinder sehr häufig an einer (infantilen) Cerebralparese (CP). Die Herausforderungen bei der zahnärztlichen Behandlung resultieren insbesondere aus der klinischen Symptomatologie der Patienten, die aufgrund einer prä- oder perinatalen sowie frühkindlichen Hirnschädigung vorliegt. Da die dominierenden motorisch-koordinativen Störungen häufig mit geistigen Behinderungen, Verhaltensstörungen, Anfallsleiden sowie Sprach-, Seh- oder Hörstörungen vergesellschaftet sind, erfordert die zahnärztliche Behandlung neben speziellen Lagerungs- und Unterstützungstechniken eine gezielte Verhaltensführung der Patienten. Orale Manifestationen, die die Lebensqualität der betroffenen Kinder zusätzlich und wesentlich beeinflussen, sollten durch die konsequente Umsetzung einer präventiv orientierten Betreuungsstrategie kompensiert werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über spezielle Behandlungsmodalitäten dieser vulnerablen Patientengruppe.
Seiten: 25-31, Sprache: DeutschVdzÄ – Dentista e. V.Seiten: 33, Sprache: DeutschSeiten: 34-36, Sprache: DeutschWoitzik, SusanneDie Inflation spüren wir mittlerweile alle im täglichen Erleben – auch in der Zahnarztpraxis. Um nicht eine böse Überraschung zu erleben, ist es jetzt wichtig, die Preise schnellstmöglich anzuheben. Leider tun sich etliche Frauen schwer damit. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass sie den Ernst der Lage verstehen und Wege zur Umsetzung finden, die sie mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Gehören Sie auch dazu? Dann sollten Sie diesen Artikel mit besonderer Aufmerksamkeit lesen.
Seiten: 40-41, Sprache: DeutschZach, MichaelKaum ein Regulativ steuert so maßgeblich die Therapiefreiheit des Implantologen, die zahnärztliche Aufklärungspraxis und das Erstattungsverhalten der Kostenträger wie der Beschluss der Konsensuskonferenz Implantologie zu den Indikationsklassen in der Implantologie vom 07.10.2014. Dabei belässt der Beschluss dem Behandler in den maßgeblichen Punkten ganz erhebliche Entscheidungsspielräume.
Seiten: 43-44, Sprache: DeutschVoß, Ute ReginaUte Regina Voß berät Privatpersonen und Unternehmen in den Bereichen persönliches, finanzielles und unternehmerisches Wachstum. In der Dentista verrät sie regelmäßig, wie diese wichtigen Themen erfolgreich angepackt werden können. In diesem Beitrag erfahren Sie von der Fachberaterin für nachhaltige Investments, was Sie wissen sollten, wenn Sie Ihr Geld in Fonds und/oder in ETF investieren wollen.
Seiten: 45-46, Sprache: DeutschDie zahnärztliche Versorgung für mittellose Menschen vor allem in den ländlichen Regionen Kenias zu ermöglichen, setzte sich Zahnarzt Dr. Joachim Schinkel zum Ziel, als er vor 23 Jahren Dentists for Africa e. V. (DfA) gründete. Mittlerweile ist daraus viel mehr geworden: Der Verein hat seine Entwicklungsarbeit vor Ort stetig ausgebaut und kümmert sich heute nicht nur um Zähne der armen Bevölkerung, sondern hilft auch Hunderten Waisenkindern und Witwen. Eine einfache und effektive Weise, die lebensrettende Arbeit des Vereins zu unterstützen, besteht darin, ausgedientes Gold, Silber und Palladium aus zahnmedizinischen Restaurationen zu spenden.
Seiten: 48-49, Sprache: Deutsch