Seiten: 5, Sprache: DeutschFath, SusanneSeiten: 8-9, Sprache: DeutschFokusSeiten: 10-13, Sprache: DeutschSchriber, Martina / Bornstein, MichaelDas opportunistische ScreeningIn der Mundhöhle werden maligne Tumoren im Gegensatz zu gutartigen Schleimhautveränderungen vergleichsweise selten diagnostiziert. Da sich bösartige Neoplasien in der Regel schmerzfrei entwickeln, bleibt der Patient nicht selten zunächst ahnungslos und die Diagnose wird dann leider (zu) spät gestellt. Ziel ist es daher, mit dem sogenannten "opportunistischen Screening" in der oralen Medizin prämalige und maligne Veränderungen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen (rechtzeitig) einzuleiten. Der Zahnarzt sowie das Assistenzpersonal sollten sich als Experten für die orale Gesundheit ihrer Verantwortung bezüglich Krebsfrüherkennung bewusst sein und entsprechend agieren. So senkt z. B. die Frühdiagnose und Therapie eines Plattenepithelkarzinoms die Morbidität und Mortalität für den Patienten deutlich.
FokusSeiten: 14-16, Sprache: DeutschDaume, LindaEine heterogene Gruppe lokaler tumoröser Gingivawucherungen werden als Epulis bezeichnet. Der Begriff Epulis kommt aus dem Griechischen und bedeutet "auf dem Zahnfleisch sitzend". Diese Nomenklatur von Axhausen beschreibt lediglich die Topographie und gibt keinen Hinweis auf die Ätiologie, Dignität oder Histologie1. Auch der von Axhausen geprägte Grundsatz "ohne Zahn keine Epulis" ist revidiert, da Epulitiden auch in zahnlosen Bereichen und an Implantaten auftreten können (Abb. 1). Schon 1960 wurde empfohlen, die Bezeichnung durch Begriffe zu ersetzen, die den histologischen Aufbau wiedergeben2. Trotzdem ist die Bezeichnung Epulis im deutschsprachigen Raum noch weit verbreitet.
FokusSeiten: 16-18, Sprache: DeutschZimmermann, Isabel / Hitz Lindenmüller, Irène / Filippi, AndreasUrsachen, Differentialdiagnosen, TherapieDie Zunge ist ein komplexes Organ, mit dessen Funktion eine hohe Lebensqualität verbunden wird. Zungenulzera sind meist schmerzhaft und ein häufiger Grund für eine Konsultation in der zahnärztlichen Praxis. Sie können unterschiedliche Ursachen haben und die Diagnosestellung ist meist herausfordernd. Dieser Artikel soll eine Übersicht zu möglichen Ursachen und Differentialdiagnosen sowie zur Therapie bieten.
FokusSeiten: 19-20, Sprache: DeutschHase, Isabella / Schmidt-Westhausen, AndreaDie orale Mykose mit Candida-Spezies, auch bekannt als orale Candidiasis, bezeichnet eine Infektion der Mundhöhle mit fakultativ pathogenen Hefekulturen, dessen wichtigster Vertreter Candida albicans ist.
FokusSeiten: 21-23, Sprache: DeutschSchneider, SarahBereits jetzt ist aufgrund der demographischen Entwicklung zu erkennen, dass die Patientengruppe der älteren Menschen vermehrt nicht nur medizinische, sondern auch zahnmedizinische Leistungen in Anspruch nimmt. Somit sollte sich der Zahnarzt in zunehmendem Maße auf die Besonderheiten der Seniorengeneration in der Praxis einstellen. Neben der Behandlung von Karies und Parodontitis nehmen Mundschleimhauterkrankungen bei älteren Patienten einen hohen Stellenwert ein.
FokusSeiten: 24-25, Sprache: DeutschPrimas, NicoleEin Fallbericht und der Kampf mit der KrankenkasseDie Patientin, von der hier berichtet wird, ist seit Juni 2005 Patientin in meiner Praxis. Die damals 50-Jährige kam zweimal jährlich zur Vorsorge. Im Jahr 2007 begann ihr Leidensweg, den ich seitdem begleite.
FokusSeiten: 25-28, Sprache: DeutschSkorjanz, Wolfgang / Truschnegg, Astrid / Pichelmayer, Margit / Ramsak, IvanEin neuer ganzheitlicher TherapieansatzNach dem heutigem Stand der Wissenschaft ist der Orale Lichen ruber planus (OLP) eine chronische Erkrankung unklarer Genese, wobei jedoch vermutet wird, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der die spezifische Immunabwehr eine wichtige Rolle spielt. Außerdem werden folgende Triggerfaktoren, die zum Ausbrechen des multifaktoriellen Geschehens führen, diskutiert: mechanische Reizung, elektrochemische Ursachen, schlechte Ernährungsgewohnheiten, Stress, traumatisierte Psyche, hormonelle Entgleisungen, Speicheldrüsenfehlfunktionen, genetische Vorbelastung, Infektionskrankheiten und Diabetes mellitus bzw. Hepatitis B- oder C-Vorerkrankungen.
FokusSeiten: 29-31, Sprache: DeutschBlankenstein, FelixDr. Felix Blankenstein im InterviewSymptomatisch beginnt es oft mit einer wunden Stelle, ein Ekzem zeigt sich, die Mundhöhle brennt. Bei der Fülle an Dentalmaterialien können unter Umständen Allergien und Unverträglichkeiten auftreten. Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Dr. Felix Blankenstein, Oberarzt an der Charité Berlin mit langjähriger Berufserfahrung, sensibilisiert in seinem E-WISE Seminar "Allergie auf Dentalmaterialien" für den schmalen Grat zwischen Verdachtsdiagnose und Realität. Im Interview für Dentista gibt er einen Einblick in das Thema.
FokusSeiten: 32-33, Sprache: DeutschDiehl, AndreaIn der heutigen Medizin und Zahnmedizin werden viele lokale Erkrankungen als Prozess am Symptomort betrachtet und biologisch-physiologische Zusammenhänge nicht berücksichtigt. Die Schleimhäute des Körpers sind jedoch immunologisch miteinander vernetzt und dadurch auch funktionell verbunden.
FokusSeiten: 34-35, Sprache: DeutschMärz, HenrikeAls Gewebe mit einer hohen physiologischen Umsatzrate spiegeln die oralen Schleimhäute den Ernährungs- und Immunstatus des Menschen wider. Deshalb wird die Mundhöhle auch als diagnostisches Fenster bezeichnet.
FokusSeiten: 36-37, Sprache: DeutschGleissner, Christiane ElisabethEin interessantes ZeitschriftenreferatOriginalartikel: Oral bacterial signatures in cerebral thrombi of patients with acute ischemic stroke treated with thrombectomy. Patrakka O, Pienimäki JP, Tuomisto S, Ollikainen J, Lehtimäki T, Karhunen PJ, Martiskainen M. J Am Heart Assoc 2019;8:e012330.
FokusSeiten: 38, Sprache: DeutschDentista bei FacebookRegelmäßig stellen wir den inzwischen über 4.400 Mitgliedern in unserer Facebook- Gruppe "Dentista Club" Fragen zu aktuellen Themen. Anlässlich des Schwerpunktthemas dieser Ausgabe fragten wir diesmal nach der Angst, etwas bei der Kontrolle der Mundschleimhaut zu übersehen und wollten wissen: Wie regelmäßig checkt ihr die Mundschleimhaut eurer Patienten? Wir bedanken uns bei den Kolleginnen für ihre Antworten.
Seiten: 39-47, Sprache: DeutschSeiten: 48-49, Sprache: DeutschStrunz, AnetteInterview mit Dr. Dr. Anette Strunz Eine BuchrezensionVom 25. bis 27. April fand das Osteology Symposium in Barcelona statt. Unter dem Motto "The Next reGeneration" informierten sich 2.800 Teilnehmer über die neuesten Technologien und Entwicklungen in der Implantologie. Wir trafen dort Frau Dr. Dr. Anette Strunz - seit dem 30. November 2018 ist sie im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). Sie sprach mit uns über die Entwicklungen in der DGI und ihre Ziele als erste und einzige Frau im Vorstand.
Seiten: 49-50, Sprache: DeutschFinger, KerstinEine BuchrezensionSeiten: 53-54, Sprache: DeutschJessie, JenniferJoin our Team!Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal werden überall händeringend gesucht. Eine zeitintensive Herausforderung, die besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Denn das Praxispersonal ist nach Einschätzung von Patienten einer der wichtigsten Marketingfaktoren für eine Praxis. Die Erwartungen an die einzustellenden Mitarbeiter sind daher hoch. Umgekehrt haben auch die Bewerber hohe Ansprüche und Erwartungen an die Zahnarztpraxen.
Seiten: 55-56, Sprache: DeutschKlas, AnkeFünf Monate Mittelerde mit vier Kindern und trotz Selbstständigkeit in DeutschlandWir planten den Schulaustausch meines Sohnes, ein Jahr in den USA, als mich wieder einmal die Wehmut und der Ärger überkam, dass ich es nie zu einem längeren Auslandsaufenthalt geschafft hatte. Nicht jammern - handeln, dachte ich! So entstand der Entschluss, mit der ganzen Familie in ein englischsprachiges, zivilisiertes Land zu reisen. Schnell stand fest, dass dies nur Neuseeland sein konnte. Also wurden sechs Flüge nach Auckland gebucht, Vertretungen für unsere Jobs organisiert, unser deutsches Haus vermietet, in Neuseeland eine Unterkunft angemietet, Schulgespräche mit Antrag auf Beurlaubung an drei Schulen in Deutschland geführt, Schulen in Neuseeland ausgewählt, eine Betreuung für den Hund gefunden, Visa beantragt u. v. m. Zudem mussten wir uns freimachen von dem Gedanken, unersetzbar zu sein. Geplant war eigentlich ein Jahr Auszeit, doch schon bald stellte sich heraus, dass ein so langer Aufenthalt finanziell nicht zu stemmen war, da die laufenden Kosten in Deutschland sowie unser Alltag in Neuseeland ohne Einkünfte finanziert werden musste. Dann war es soweit! Am 05.01.2013 flogen wir - Michael (49), Architekt, Anke (46), Zahnärztin, und unsere vier Kinder Mats (19), Dana (15), Emily (11) und Mika (9) - für sechs Monate in ein uns unbekanntes Land, 23 Flugstunden ans andere Ende der Erde.
Seiten: 59-60, Sprache: DeutschHandrock, AnkeSchon wieder ...Fehler sind schlecht und niemand kann Fehler gebrauchen. In der Schule und in der Universität werden Fehler sanktioniert. Natürlich versuchen wir, Fehler um jeden Preis zu vermeiden. Aber sie passieren trotzdem - täglich und überall.
Seiten: 60-61, Sprache: DeutschVoß, Ute ReginaUte Regina Voß berät Privatpersonen und Unternehmen in den Bereichen persönliches, finanzielles und unternehmerisches Wachstum. Dentista verrät sie regelmäßig, wie diese wichtigen Themen erfolgreich angepackt werden können. In ihren Finanzkolumnen nimmt sie uns mit auf eine "Reise durch die Welt der Gefühle und der Finanzen", da ihrer Meinung nach beides zusammengehört wie ein Paar schöne Schuhe. Dieses Mal geht es darum, das Finanz-Chaos zu lichten, um endlich wieder "freie Sicht" zu haben.
Seiten: 63-65, Sprache: Deutsch