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Jan Schünemann absolvierte seine Ausbildung zum Zahntechniker von 1979 bis 1983 in Hamburg. Seine Meisterprüfung legte er 1992 in Münster/NRW ab. Nach einem Jahr als Praxistechniker arbeitete er von 1985 bis 1988 in gewerblichen Labors in Bielefeld. 1989 folgte der Sprung in die Selbstständig. Seither leitet er ein Labor in Bielefeld. Schünemann ist Beirat der „Quintessenz Zahntechnik“ und hat für dieses Fachmagazin bereits einige Beiträge geschrieben. Er ist als Berater bei Produktentwicklungen und Marketingkonzepte tätig und coacht im Bereich der Produktfotografie (Dental, Food, Lifestyle) und Präsentationen. Im Jahr 1988 gründete er ein Fortbildungsinstitut. Jan Schünemann hält sowohl nationale als auch internationale Vorträge und kann zahlreiche Veröffentlichungen vorweisen. Er ist externer Berater und Referent in Deutschland, Italien, Polen, Ungarn, England, Benelux, Kroatien, Griechenland, Bosnien, USA, Kanada, Russland, Schweden, Norwegen, China, Philippinen, Dänemark und Südafrika und Erfinder diverser Dentalmaterialien und Systematiken.
La rivoluzione protesica: cosa è cambiato, cosa è ancora attuale18. Nov. 2021 — 20. Nov. 2021Palazzo dei Congressi Bologna, Bologna, Italien
Referenten: Ingo Baresel, Florian Beuer, Cristiano Broseghini, Mauro Broseghini, Gaetano Calesini, Roberto Canalis, Davide Cortellini, Marco Degidi, Stefano Gracis, Stefano Granata, Bernd Kordaß, Tomas Linkevičius, Ignazio Loi, Paolo Miceli, Ricardo Mitrani, Nazariy Mykhaylyuk, Piotr Nagadowsky, José M. Navarro, Jan Schünemann, Clemens Schwerin, Lorenzo Trevisiol, Luca Vailati, Marco Valenti, Naoto Yuasa
Accademia Italiana di Odontoiatria Protesica (AIOP)
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 7/2020
ErfahrungsberichtSeiten: 778-786, Sprache: DeutschSchünemann, Jan
Moderne keramische Konzepte sind im Trend. Pastöse- bzw. Malfarben versprechen ein schnelleres Ergebnis im täglichen Arbeitsablauf. Ob diese Ideen halten, was sie versprechen, wird in diesem Beitrag untersucht. Neben dem eigentlichen Arbeitsablauf und den lichtoptischen Eigenschaften wird auch die ökonomische Seite betrachtet.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Keramik, Fluoreszenz, Malfarben, Schichten
Der Autor verrät einige Hintergrundinformationen zu seiner Vorgehensweise bei der Herstellung von Veneers auf feuerfesten Stümpfen und berichtet in diesem Zusammenhang über seine Erfahrungen mit der neu entwickelten phosphatgebundene Einbettmasse Lamina Vest II. Diese wurde speziell für minimalinvasive Keramiktechniken konzipiert.
Schlagwörter: Veneers, Einbettmasse, Keramik
Die Totalprothetik gehört zu den schwierigsten und am wenigsten honorierten und wohl auch deswegen zu den ungeliebten Bereichen der Prothetik. Der Autor gibt in seinem Beitrag Anregungen, wie dem Wunsch des Patienten nach einer schönen und natürlichen Prothese mit relativ einfachen Mitteln entsprochen werden kann und zeigt einige Kniffe seiner eigenen Arbeitsweise.
Schlagwörter: Zahnloser Patient, Totalprothese, Prothetik, Individualisierung, Ästhetik
Der Technologiewandel in Zahnmedizin und Zahntechnik zeigt sich beispielhaft auch bei Zahnarztpraxen, in denen die klassische Abformung allmählich durch den Intraoralscanner abgelöst wird. Die Modellherstellung erfolgt dabei heutzutage entweder über die Frästechnik als abtragendes Verfahren oder über die Stereolithografie. Der Beitrag stellt zum Verfahren der Stereolithografie anhand einer Implantatversorgung ein neues System für ein generativ gefertigtes Dentalmodell mit flexibler Gingivamaske vor.
Schlagwörter: Digitale Fertigung, generativ gefertigtes Dentalmodell, Stereolithografie, Implantatprothetik, stereolithografisch generierte flexible Gingivamaske
Der große Vorteil von Veneers besteht darin, deutlich substanzschonender präparieren zu können als bei konventionellen Kronen. Inzwischen ist es auch möglich, Veneers dauerhaft auf nicht beschliffene Zähne zu kleben. Mit diesen "Additional Veneers" oder auch "Non-Prep Veneers" werden, bei geeigneter Indikation, Frontzähne versorgt. Diese Versorgungen haben eine beeindruckende Lichtdurchlässigkeit und eine außergewöhnlichen Tiefenwirkung, was zur Konsequenz hat, dass unschöne Diskolorationen nur bedingt abgedeckt werden können. Anhand von zwei Patientenfällen werden zwei Einsatzmöglichkeiten von Additional Veneers vorgestellt.
Schlagwörter: Non-Prep Veneers, Substanzerhalt, Wax-up, Mock-up, Ästhetik
Veneers haben sich bei der ästhetischen Versorgung von Frontzähnen als sehr schonende und zugleich ästhetisch anspruchsvolle Versorgungsform entwickelt. Seit einigen Jahren ist es möglich, Veneers auch auf unbeschliffene Zähne zu kleben und dadurch gesunde Zahnsubstanz vollständig zu erhalten. Anhand von zwei Patientenfällen wird das Vorgehen bei dieser Technik von der Planung bis zum Einsetzen beschrieben.
Schlagwörter: Non-Prep Veneers, noninvasiv, Ästhetik, Patientenfall