Seiten: 131-148, Sprache: Englisch, DeutschAhlers, M. OliverIm Anschluss an funktionstherapeutische Behandlungen kann es im Einzelfall erforderlich werden, die nach der Funktionstherapie verbliebene Kieferposition mittels dauerhafter Behandlungsverfahren zu stabilisieren. Die Indikation hierfür liegt vor, wenn in der nach Funktionstherapie verbleibenden Kieferposition eine gleichmäßige okklusale Abstützung nicht gegeben ist und eine Dauertherapie mittels einer Okklusionsschiene nicht infrage kommt. Ein Okklusionsausgleich kann in diesem Fall mittels kieferorthopädischer, kieferchirurgischer oder zahnärztlich-restaurativer Behandlungsverfahren erfolgen. In jedem Fall ist dabei die vertikale Dimension zu bestimmen, die mit der Abschlussbehandlung eingestellt werden soll. Der vorliegende Beitrag stellt hierfür alternativ kephalometrische Verfahren sowie die Orientierung an okklusalen und materialkundlichen Parametern als Grundlage subtraktiver oder additiver restaurativer Verfahren vor.
Schlagwörter: Vertikale Dimension, Kephalometrie, Kieferorthopädie, Einschleiftherapie, restaurative Therapie, Repositions-Onlays