Seiten: 239-249, Sprache: DeutschKleinheinz, JohannesAnatomische Strukturen sollten im Hinblick auf eine geplante Versorgung individuell und situationsangepasst analysiert und bewertet werden. Nahezu alle Gewebe- und Organstrukturen in der Mundhöhle müssen einbezogen werden, wobei Knochen, Nerven, Schleimhaut und die Kieferhöhlen von besonderer Bedeutung sind. Die durch unterschiedliche Ursachen veränderte Anatomie muss erkannt und in das Planungskonzept einbezogen werden. Dreidimensionale Darstellungsmethoden sind in vielen Bereichen und für viele Situationen sinnvoll, aber nicht immer notwendig. Diese Bewertung stellt einen wesentlichen Baustein im Rahmen der Patientensicherheit und des Komplikationsmanagements dar.
Schlagwörter: Anatomie, Mundhöhle, Oberkiefer, Unterkiefer, Kieferhöhle, orale Mukosa, Nerven, Komplikationen