Seiten: 315, Sprache: DeutschStrub, J. R. / Hürzeler, M. B. / Kern, J.Bei der Einzelzahnimplantat-Spätversorgung ist es schwierig, ein gutes ästhetisches Resultat zu erzielen, da oft ein Kieferkammdefekt, Verfärbungen und Narben der Mukosa nach Zahnverlust, fehlende Papillen und ein ungleicher mesio-distaler Zahndurchmesser im Vergleich zum Nachbarzahn vorliegen. Anhand eines Patientenfalls wird das Vorgehen bei der oben erwähnten Situation im Oberkiefer- Frontzahnbereich beschrieben. Dabei wird das Setzen des Implantates mit dem Legen einer Barriere zur Knochenregeneration kombiniert. Anschließend folgen die additiven plastisch- parodontalchirurgischen Eingriffe. Das Ausformen des periimplantären Weichgewebes wird mit einem im zahntechnischen Labor gefertigten Provisorium erreicht. Danach wird der entsprechende Implantatpfosten ausgesucht und eine voll- resp. Metallkeramische Krone hergestellt. Im Anschluß an das Zementieren erfolgt die Organisation der Nachsorge
Schlagwörter: Spätimplantat, gesteuerte Knochenregeneration, plastisch-parodontalchirurgische Eingriffe, Weichgewebskonditionierung durch Provisorium, Auswahl Implantatpfosten