PubMed-ID: 18271500Seiten: 285-291, Sprache: Englisch, DeutschGeissler, O. / Rother, U.Die digitale Radiographie gewinnt in den modernen Praxen immer mehr an Bedeutung. Als Vorteile gegenüber den konventionellen Aufnahmen gelten die günstigere Archivierung, das Wegfallen der Filmverarbeitung, die Bildnachbearbeitung, der Versand von Aufnahmen mittels Vernetzung und die geringere Strahlenexposition. Auch wenn in der Regel die Befundung der Aufnahmen am Monitor vorgenommen wird, kann bei der Weitergabe von Patientenaufnahmen - wie die Erfahrungen in der allgemeinen Radiologie lehren - nicht ganz auf Ausdrucke verzichtet werden. Allerdings sind Ausdrucke digitaler Bilder mit einem gängigen Drucker und herkömmlichem Papier aufgrund der Eigenschaften des Papiers zur Befundung nicht geeignet. Aufgrund der im Papier befindlichen Strukturen kann ein Ausdruck lediglich als Aufsicht und nicht als Durchsicht für die Betrachtung am Befundungsschirm verwendet werden, wodurch die diagnostische Relevanz verloren geht.
Schlagwörter: Drucker, Tetenal, Printing Solution II, Dokumentation, Ausdruck, digitale Technik, filmbasiert